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some might say we're armed and dangerous
 
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 In Two Months

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Clarity
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 4:33 am

Manuel:

Ich hörte den anderen aufmerksam zu und versuchte nachzuvollziehen, was sie dort zu erzählen versuchten, wusste bisher aber gar nicht was der Tuberday war. Sicher hörte man am Namen, dass es was mit YouTube zu tun hatte, aber worum es sich dort genau handelte, war mir eben nicht klar gewesen, doch Denis klärte mich ja schließlich auf. Mein Blick richtete sich zu ihm und ich lächelte bei seinem letzten Kommentar bloß. "Sowie du dich gestern und vorgestern revanchiert hast? In solch einer Situation? Lass mal lieber.", scherzte ich dann und grinste etwas bevor ich dann jedoch in die Runde blickte. "Ich komme natürlich mit. Irgendwer muss ja auf Denis aufpassen, wenn ihr alle von Leuten umringt werdet.", erklärte ich dann und lächelte. Ehrlich gesagt war es mir auch lieber, wenn ich dabei war, wenn es Leute gab, die Denis dort aktiv beleidigen würden. Beleidigungen gegenüber mir waren egal. Ich konnte mich auch genügend verteidigen. Nur wusste ich nicht, ob Denis es die ganze Zeit so gut verkraften würde, wenn man ihn beleidigte. Denn immerhin hatte er, sowie ich es rausgehört hatte, von Leuten aus seiner Community bisher immer Rückhalt gehabt und wenn diese Stütze plötzlich weg war, war es vielleicht am Anfang doch ein wenig schwer. So war es mir lieber, wenn ich dabei war und für ihn diese Stütze spielen konnte. Außerdem konnte ich es doch nicht zu lassen, wenn dort plötzlich auch andere Kerle ankamen, die etwas von Denis wollten. Schließlich gehörte er einzig und alleine mir, genauso wie sein Körper.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 4:49 am

Denis:

Über die Worte von Manuel lächelte ich nur schwach, ehe mir die Bilder der letzten beiden Tage auch schon durch den Kopf schossen. Einen Kommentar konnte ich mir trotzdem nicht unterdrücken, selbst wenn ich wusste, dass ich daraufhin dumm angeschaut werden würde. "Vorhin bei meinen Eltern wärst du noch anderer Meinung darüber gewesen, wie ich mich bei dir revanchiere", gab ich also beinahe schon lachend von mir bevor ich noch einmal zu Peter schaute und überprüfte wie er das ganze so fand, er schien aber nichts schlimmes in seinen Gedanken zu behandeln, was mir den Anlass dazu gab, nochmal nachzufragen, ob das so denn nun in Ordnung sein würde. "Also nehmen wir ihn nächste Woche einfach mit und entscheiden dann, wie es mit dem Kanal weitergeht?", fragte ich. "Ja, wir werden schauen wie sich das mit euch an dem Tag entwickelt, wenn es gut geht werden wir uns Gedanken darüber machen wie man die Zuschauer noch ein wenig strafen kann, danach kann alles weitergehen wie vorher auch. Mit Ausnahme unseren Sorgenkindes Dennis", erklärte er mir dann etwas abwesend, was ich aber verstand. Irgendwie fehlte Dennis Peter ja schon, aber er wusste wie der Rest des Teams dazu stand. Und ehrlich gesagt brauchte ihn hier niemand wirklich mehr, nach dem, was er abgezogen hatte. Ich erhob mich nach kurzer Zeit von meinem Platz und zog Manuel direkt mit hoch, bevor ich noch einmal durch den Raum blickte. "Gut", meinte ich nur, "wir hetzen dann zum nächsten Termin." "Zum nächsten Termin? Wohin noch?", fragte Manuel skeptisch. Ich sah ihn nur leicht angespannt an, wollte etwas sagen, ließ es dann aber bleiben und überlegte mir stattdessen etwas anderes, damit wir nun nicht noch hier bleiben mussten damit Peter auch noch peinliche Geschichten über mich auspackte, so, wie es meine Mutter vorhin getan hatte. "Wir treffen uns doch noch mit einer Bekannten zum Essen", betonte ich dann etwas deutlicher, fordernder, damit er bloß darauf einging. "Ah!", meinte er, "genau, ja." Ich schüttelte nur den Kopf über diese miese Schauspieleinlage, bevor ich mich dann aber langsam gemeinsam mit Manuel, gefolgt von den Jungs auf den Weg zur Tür begab, und mich nach und nach von allen verabschiedete. Ich wollte ehrlich gesagt einfach nur noch ins Bett und mal wieder ein wenig schlafen, nachdem ich das die letzte Zeit kaum noch getan hatte. Somit kam es mir ganz gut, dass ich auch direkt Peter und seinen peinlichen Geschichten über mich ausweichen wollte.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 7:10 am

Manuel:

Als der Termin dann feststand unterhielt ich mich kurzzeitig mit Sep, bevor Denis mich dann noch auf einen weiteren Termin von uns beiden ansprach, was ich zuerst nicht verstand. Als er dann aber auf ein Treffen mit einer Bekannten ansprach, schaltete ich dann endlich und stimmte ihm, wohl nicht allzu glaubwürdig, zu, bevor ich mich von der Couch erhob und gemeinsam mit Denis, gefolgt von den anderen zur Türe lief. Nachdem Denis mit dem Knuddeln aller Mann durch war, blickte ich in die Runde, jedoch beließen wir alle es dabei uns verbal zu verabschieden, schließlich hatte ich sie heute alle erst kennen gelernt, sodass eine Umarmung schon komisch gewesen wäre. Somit gingen Denis und ich dann gemeinsam zum Auto, welches ich kurzerhand aufgeschlossen hatte und setzte mich auf den Fahrersitz, schloss in aller Ruhe die Türe und steckte den Schlüssel ins Zündloch, bevor ich ihn dort umdrehte und nochmal zu Denis sah, welcher nun auch im Wagen saß. "Ob sie mich mögen?", fragte ich dann vorsichtig. Mir war es wichtig, dass seine Freunde mich mochten, zumindest akzeptierten. Denn ich wollte nicht mehr so schnell von Denis' Seite weichen, sodass ich dem ganzen noch ein wenig vorsichtig gegenüber stand. Während ich noch ein wenig angespannt zu Denis sah um seine Meinung einzuholen, fuhr ich los und blickte letztlich auch auf die Straße um keinen Unfall zu verursachen, bloß weil ich Denis ansah, welcher viel interessanter wie der Straßenverkehr war. Mittlerweile verfärbte sich der Himmel schon wieder rötlich, machte deutlich wie lange wir heute wieder unterwegs gewesen waren, sodass ich glücklich war, zuhause wohl einfach mal zu entspannen, nach dem ganzen Stress oder eben dem Stress, dem man sich selbst gemacht hatte. Letztlich waren die Nächte ja auch nicht sonderlich erholsam gewesen, wenn man sie die ganze Zeit aktiv verbrachte. (Oder passiv, haha) "Genauso wie deine Eltern.. Was ist wenn sie mich nicht mögen?", murmelte ich leise und blickte nachdenklich auf die Straße.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 1:40 am

Denis:

Es war für mich vollkommen neu dass mich jemand fragte ob meine Eltern oder meine Freunde ihn mögen würden, weswegen das auch bei Manuel auch total absurd rüberkam. Dass er sich solche Dinge überhaupt noch fragte was eigenartig genug, aber gerade einen Menschen wie mich zu fragen war da schier überbewertet. Ich lächelte ihn nur schief an bevor ich wieder aus dem Fenster sah und ein wenig die Gegend musterte. Ich kannte mich hier noch nicht so gut aus, selbst wenn ich schon eine längere Zeit meinen Aufenthalt in Köln genoss. Aber selbst ich wusste dass das nicht mehr lange so weitergehen könnte, und ich bald meinen Weg nach Hamburg antreten müsste. Dass Manuel davon aber noch nichts wusste, machte mir irgendwo auch zu schaffen. Trotzdem ging ich vorher noch auf seine besorgten Worte ein, welche mich doch wieder zum Schmunzeln brachten. "Ich glaube dass das eine Kleinigkeit ist", stellte ich klar, "gerade ein Mensch wie du sollte sich darum nicht sorgen. Meine Eltern mögen dich, das solltest du eigentlich gemerkt haben. Vielleicht warst du einfach noch ein wenig durch den Wind. Aber was die Jungs angeht ist es nicht anders. Das glaube ich zumindest nicht. Sie nehmen nicht mal ihre Freundinnen mit auf solche Events. Dass mein Freund dann mitkommen darf ist fast schon eine Ausnahme", erklärte ich dann noch und lächelte, merkte aber, dass ich ihn eben als Freund tituliert hatte, und dies auch eher als festen Freund, statt als Kumpel aufgriff. "Also, als Kumpel", murmelte ich dann noch etwas ausbessernd und fuhr mir leicht irritiert durch meine dunklen Haare. "Können wir heute mal gemeinsam kochen?", fragte ich lächelnd um ihn vom Thema abzulenken.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 6:18 am

Manuel:

Während mein Blick starr auf die Straße gerichtet war, hörte ich Denis aufmerksam zu und fuhr gerade um eine Ecke, als er mich indirekt als seinen festen Freund betitelte, was mich im ersten Moment überraschte. Als er sich dann jedoch ausbesserte, kamen mir sofort einige Gedanken auf. Ich wollte wirklich der feste Freund von Denis sein. Ich wollte, dass ich mir ihn mit niemandem teilen musste und auch einen Anspruch auf ihn und seinen Körper hatte, wann ich denn wollte. Ich wollte, dass diese Beziehung und die Gefühle ernster wurden, zumindest ernster behandelt wurden und wir nicht über solche Themen schwiegen. Gott, wie gerne wollte ich ihm in diesem Moment doch sagen, dass ich ihn liebte. Doch war es weder der richtige Ort, noch der richtige Zeitpunkt und so befasste ich mich dann doch lieber mit seiner Idee, heute Abend gemeinsam etwas zu kochen. "Klar, wieso nicht?", fragte ich leicht grinsend und blickte kurz zu ihm hinüber. Doch selbst wenn er das Thema nun umgeleitet hatte, schwirrte in meinem Kopf noch immer der Gedanke herum, wie es wäre wenn ich wirklich der feste Freund von Denis war. Gerade hatten wir uns unsere Gefühle ja noch nicht gestanden, selbst wenn ich mittlerweile hoffte und glaubte, dass diese vorhanden waren. Und diese Fast-Freund-Position wollte ich auch nicht ewig belegen. Ich wollte an seiner Seite stehen, sodass jeder wusste, er würde auch Ärger mit mir bekommen wenn er meinen Freund in irgendeiner Weise angreifen würde. Dies war zwar nun schon so, doch hatte ich noch kaum ein Recht dazu, jemanden so zu verteidigen, wie ich es vorhatte, wenn er noch nicht mir gehörte.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 7:58 am

Denis:

Lang war es her, seit ich das letzte mal gesagt hatte, dass ich mein Leben in vollen Zügen genoss. Aber seit ich es Manuel beinahe schon gebeichtet hatte nach unserem gemeinsamen Einkauf vorhin, war es mir wirklich ernster als jemals zuvor. Wir waren gemeinsam einkaufen gewesen und hatten uns dabei ziemlich laut amüsiert, aufgrund der Tatsache dass ich uns dieses ewige hin und her Gelaufe ein wenig spannender machen wollte, wofür uns natürlich auch jeder angeschaut hatte. Aber gerade durch solche Aktionen wurde mir eben bewusst, wie viel Spaß man mit diesem Mann einfach auch auf normaler Ebene haben konnte. Nicht wenn man gerade sexuell mit ihm verkehrte, sondern wenn man einfach seine Zeit mit ihm verbrachte und sich mit ihm unterhielt. Er war einfach ein toller Mensch, was in mir nur hervorholte, was ich ihm noch zu Anfang des Monats angetan hatte. Auf gewisse Weise machte mich das schon fertig, schließlich tat mir das mittlerweile richtig leid. Ich wusste gar nicht wie oft ich mich dafür entschuldigen sollte, aber ich würde jede Möglichkeit nutzen die sich mir bieten würde.
Als wir nach unserem gemeinsamen Einkauf endlich bei ihm Zuhause angekommen waren, hatte ich mich, nachdem ich mich meiner Schuhe und meiner Jacke entledigt hatte, zuerst auf die Couch gestürzt und dort eine Weile geruht. Der Tag hatte mich einfach fertig gemacht, war anstrengender als die anderen gewesen, selbst wenn diese auch voller Action gewesen waren. Ich konnte mich trotzdem nicht mehr wirklich beschweren. Nicht mal die Sache mit Dennis machte mir noch zu schaffen, weil ich in der Nähe von Manuel einfach unglaublich glücklich war. Und das zeigte ich ihm auch immer und immer wieder. So auch als er seinen Weg in die Küche angetreten, nachdem er mich ein wenig liebevoll für mein Nichtstun auf der Couch angemotzt hatte, woraufhin mein bei ihm wohl nicht wirkendes Schmollen einsetzte. Dennoch hatte ich ihn gefragt ob wir zusammen kochen würden, weswegen ich auch nicht länger liegen blieb, sondern mich erhob und meinen Weg in die Küche antrat.
Leicht lächelnd beobachtete ich wie Manuel die Tüten ausräumte und zumindest diese schwere Arbeit erledigte, während ich einfach nur dort stand und nichts dazu beitragen musste. "Du kannst auch was tun", meinte er irgendwann und deutete auf eine der vollen Tüten, was ich natürlich auch tat, damit er nicht alles alleine machen musste. Dabei fiel mir allerdings die ganze Schokolade auf die er gekauft hatte. "Du hast mir gar nicht erzählt, dass du Kummer hast. Und dich bei Kummer mit Schokolade aufmunterst!" Besorgt packte ich die ganze Schokolade nach und nach aus und räumte diese dann in einen der Schränke, woraufhin ich Manuel nur lachen hörte. "Ich sorge doch nur vor", stellte er klar, "damit du nicht heulend bei Peter liegst, locke ich dich halt mit Schokolade. Du weißt dass sie hier ist, also kommst du her um dich damit aufzumuntern. Du bist wie eine Katze die einem Wollknäuel nachjagt", meinte er dann noch grinsend und drängelte sich an mir zum Kühlschrank vorbei. "Ach", erwiderte ich, "und dann liege ich hier bei dir heulend auf der Couch, wenn du Schuld bist, dass es mir so geht?" Ich beobachtete ihn eine Weile und drückte die Schranktür zu, bevor ich die leeren Tüten verstaute und mich ein wenig gegen eine der Ablagen lehnte, ehe ich die Arme vor meinem starken Oberkörper verschränkte. "Wieso sollte ich denn dazu beitragen, dass es dir schlecht geht?", fragte er mich, woraufhin ich ihn etwas ernster ansah. Ich wollte so gerne ehrlich zu ihm sein, ihm beibringen, dass das alles mittlerweile nicht mehr so leicht war. Dass ich trotz meinem unermesslichen Verlangen und meiner verspielten Art auch Gefühle hatte und ernst sein konnte. Ich wollte nicht nur Sex, es war bloß eine Sache die bezüglich Manuel schon von großer Bedeutung war. Wer würde solche Momente denn nicht ausnutzen, bei einem so tollen Mann? "Vielleicht lassen wir das Thema lieber und kochen?", meinte ich lächelnd, "nachher breche ich vor Tragik noch in Tränen aus, dann erlebst du mich mal vollkommen anders", lenkte ich noch ab und begann dann die Zutaten die wir brauchten wieder aus den jeweiligen Schränken und dem Kühlschrank zu kramen. Ich war so schüchtern wenn es um Gefühle ging, vor allem Gefühle gegenüber dieses Mannes. Vielleicht empfand er nicht das, was ich empfand. Vielleicht würde ich mich damit vor ihm sogar blamieren. Vielleicht war ich nicht die Art von Mann, die er wollte. Ich machte mir wohl zu viele Gedanken, wenn es mich selbst in seiner Gegenwart fertig machte. Aber über Gefühle sprechen war mir absolut nicht lieb. Zumindest momentan, wo alles noch so wacklig war, nicht. Ich wollte noch warten, zumindest eine Weile. Nur nicht mehr zu lang.


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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 8:15 am

Manuel:

Denis, der dieses Gespräch an der Stelle schnell abzubrechen versuchte, war gerade dabei ein paar Zutaten aus dem Kühlschrank zu holen, als ich hinter ihn getreten war und meine Hände um seinen Körper gelegt und ihn ein wenig näher zu mir gezogen hatte. Ich drückte meine Lippen auf seinen Hals und lächelte etwas als ich meinen Kopf wieder ein wenig anhob. "Ich könne dich nie verletzen, werde auch nie dafür sorgen, dass es dir schlecht geht.", flüsterte ich leise in die Nähe seines Ohres, blieb dabei aber vollkommen ernst. Ich meinte es so wie ich es sagte. Wieso sollte ich auch der Grund dafür sein wollen, dass es ihm schlecht ging, wenn ich ihn über alles liebte? Er war mir das Wichtigste auf der Welt und für ihn würde ich einfach alles stehen und liegen lassen. Vielleicht war er sich dem nicht bewusst, weil wir nie über Gefühle gesprochen hatten, doch nahm ich mir nun noch eher vor, ihm zu erzählen wie ich fühlte. Ich wollte ihm so gerne zeigen, wie sehr ich ihn liebte. Wollte ihm so gerne zeigen, dass er in meiner Nähe keine Angst haben müsste, weil ich ihn vor jeglichen Gefahren schützen würde. Eher riskierte ich mein Wohlergehen, als das ich zugelassen hätte, dass Denis auch nur ein Haar gekrümmt wurde. Bisher hatten wir bloß wirklich guten Sex gehabt, doch hatte ich wirklich schnell Gefühle entwickelt gehabt, für diesen verspielten und unglaublich attraktiven Kerl. Für mich war es so schnell zu mehr geworden, wie zu einfachem Sex. Er solle nicht glauben, dass ich ihn nur für körperliche Aktivitäten brauchte, selbst wenn diese auch unglaublich schön und verlockend waren, jedes Mal aufs Neue.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Di Apr 08, 2014 9:19 am

Denis:

Als Manuel sich plötzlich näherte nachdem ich ihm eben so nervös ausgewichen war, ich seine Hände auf meinen Körper und seine Lippen auf meinem Hals spürte, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken. Dieser Mann machte mich mit solchen Kleinigkeiten verrückt, auch seine Worte belasteten mich schon binnen weniger Sekunden stärker als vorher geglaubt. Es war für mich einfach zu schwer meinen Gefühlen standzuhalten, wenn er alles daran legte, mir meine restliche Vernunft zu rauben und mich beinahe dazu zu treiben, ihm einfach zu gestehen, wie es momentan um mich stand. Dass ich mich das aber weiterhin nicht trauen wollte zeigte ich schon an der Reaktion, dass ich darauf nichts zurückgab, was auch nur annähernd spiegelte, wie ich die Sache wirklich sah. Ich hatte einfach so eine unglaubliche Angst, dass er mich nicht so sehr liebte wie ich ihn mittlerweile. Ich löste mich langsam von ihm und drehte mich zu ihm um, legte meine Hände auf seinen Oberkörper und sah leicht lächelnd rauf in seine Augen, bevor ich eine Hand doch in seinen Nacken schob und seinen Kopf ein wenig zu mir runterzog. "Dann darfst du mir aber auch niemals das Herz brechen", stellte ich nur vorsichtig klar, "und das kannst du auch noch, wenn du momentan nur ein Freund bist. Du hast große Verantwortung", meinte ich dann noch etwas schmunzelnd, als ich daran dachte, wie es wäre, wäre er nicht mehr einfach nur ein Freund. Wenn ich sein fester Freund wäre und man tatsächlich auf die Gefühle des anderen achten müsste, exzessiver als ich es momentan schon tat. "Du willst dass ich glücklich bin, ich will dass du glücklich bist. Wir sind perfekt", ergänzte ich dann noch lächelnd und senkte meine Lippen kurz zärtlich auf seine, löste mich dann auch nur ein ganz kleines Stück damit ich noch etwas an seine Lippen murmeln konnte. "Vielleicht ist das zwischen uns mal nicht zum Scheitern verdammt und wir werden gemeinsam alt. Falls du das nicht schon bist", spaßte ich dann spielerisch und grinste leicht, ehe ich ihm noch einen Kuss auf die Lippen hauchte. Ich wusste wie innig das alles war, aber noch hatte ich meine Gefühle nicht angesprochen. Es war ein Verallgemeinerung gewesen, nicht mehr, nicht weniger. Es war trotzdem alles ernst gemeint gewesen.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 1:53 am

Manuel:

An dem besagten Tuberday war Denis mal nicht früher wach wie ich, da ich doch schon ziemlich nervös war, dadurch, dass ich nicht wusste, was mich dort erwartete. Ich wusste nicht in wiefern ich Denis schützen konnte und wie seine Fans überhaupt reagierten. Mit solchen Gedanken hatte ich mich also auch durch die Nacht geschlagen, während ich hoffte, dass Morgen alles glatt laufen würde. Doch da ich das am Morgen immer noch nicht in meinem Kopf drin hatte, ging ich erst einmal duschen, überdachte den heutigen Tag, fragte mich, was denn wohl alles passieren könnte. Ein passendes Bild fand ich trotzdem nicht. Dennoch hatte ich mir heute etwas fest vorgenommen und das wollte ich auch durchziehen. Denn ich wollte nicht mehr länger schweigen, was unsere Gefühle und die Zukunft betraf. Ich wollte dieses Schweigen brechen und ihm zeigen wie wichtig er mir war, ihm dies auch ausdrücklich erklären und wollte, dass er verstand, wie sehr ich ihn liebte. Ich wollte niemanden so sehr als "mein" betiteln können, wie ihn. Leicht in Gedanken versunken schleppte ich mich dann aus der Dusche, trocknete mich ab und zog mich an. Da Denis glücklicherweise noch schlief und er auch noch eine halbe Stunde hatte, begab ich mich hinunter in die Küche, machte mir erst einmal einen Kaffee und packte zumindest ein paar Brötchen sowie ein paar kleine Snacks mit ein, die wir dann auf dem Tuberday, veranstaltet im Movie Park, zu uns nehmen konnten, denn verhungern sollte mir Denis ja auch nicht. Leicht grinsend über diesen Gedanken nahm ich einen Schluck von meinem Kaffee und sah kurz hinüber zur Uhr.
Wir wären beinahe zu spät gekommen, da ich auf den letzten Drücker noch etwas zu Trinken organisieren musste, was wir mitnahmen, da ich verpeilt hatte, etwas einzupacken. Trotz dem Umweg zu einem Getränkemarkt kamen wir letztlich noch pünktlich am Movie Park an, noch vor den ganzen Fans und so bahnten Denis und ich uns hindurch zu den anderen Leuten vom Team, während ich den Weg über eigentlich liebend gerne die Hand von Denis gehalten hätte, um allen zu zeigen, dass ich es ernst mit ihm meinte und ihn nicht mehr gehen lassen würde. Doch dazu hatte ich später noch Zeit, würde er mich dann nicht abweisen. So ließ ich also alles normal stehen und begrüßte die anderen rasch, bevor diese uns zu erklären begannen, wie der Tag ablaufen würde.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 4:20 am

Denis:


Als wir endlich angekommen waren und meine Nervosität sich bereits verkrochen hatte, aufgrund der Tatsache dass ich schon von weitem beobachten konnte wie viele noch viel bekanntere Personen ebenfalls hier waren, lauschte ich den Ansagen von Peter aufmerksam und ließ mir von ihm, wie auch die anderen, noch eine Liste geben. Auf dieser standen sämtliche Aktivitäten und Attraktionen an denn unser Team dabei sein würde, wobei mir da aber der Punkt mit der Wasserschlacht auffiel, die heute nicht einmal stattfinden konnte. Dennis und ich waren dafür eingeplant gewesen da das alles schon vor einem Jahr besprochen worden war, alle hatten diese Listen erhalten und keiner war sich sicher, ob Dennis und ich uns nun wohl wieder vertragen hatten. Da ich mir darüber wirklich den Kopf zerbrach tippte ich Peter leicht an und blickte fragend zu ihm rauf. "Was ist mit der Wasserschlacht die ich gemeinsam mit Dennis eingeleitet hätte?", fragte ich angespannt und fuhr mir durch meine Jahre, bevor ich den Zettel ein vorsichtig zusammenknickte und ihn vorerst in die Hosentasche meiner Jeans schob, damit ich das alles im Blick haben konnte, was Manuel aber bestimmt von alleine noch übernehmen würde. "Wir brauchen halt einfach einen Ersatz", erklärte er mir, "entweder es hat etwas mit den Zuschauern zu tun oder wir machen uns gemeinsam auf der Bühne zum Affen. Wir haben noch Zeit uns das bis heute Abend zu überlegen, ich bin froh dass das erst so spät, kurz vor dem Feuerwerk und nicht hinterher stattfindet", ergänzte er dann noch und richtete seine Haare ein wenig, verstaute seinen Zettel in seinem Rucksack und blickte kurz rüber zu Sebastian welcher schon wieder den Weg nach woanders hin antreten wollte. Ich belächelte diese typische Art nur und drehte mich zu Manuel, welcher noch immer auf den Zettel schaute. "Überfordert?", fragte ich grinsend und richtete ihm seine Kappe ein wenig, bevor ich aus dem Rucksack kurz eine Wasserflasche pfriemelte und rasch etwas trank, ehe ich die Flasche auch wieder in den Rucksack packte und diesen schloss. "Denis?", hörte ich Peter nur noch einmal und drehte mich direkt zu ihm um. "Freizeit bis zum Auftritt von Andre", meinte er dann, woraufhin ich nur schnell nickte und zu ihm Jonathan marschierte um noch mal einen Blick auf den Zettel zu werfen. Dann ging ich wieder zu Manuel und lächelte ihn verstohlen an. "Zwei Stunden Freizeit für uns beiden", predigte ich fröhlich, "also, vor allem für mich, weil ich einen anstrengenden Tag haben könnte. Und für dich, weil du ihn mit mir erträgst." Mit diesen Worten griff ich auch schon nach seiner Hand und zog ihm mit mir, ließ aber auch Sebastian und Jonathan nicht dort verweilen und zog diese beinahe automatisch hinterher. Die ersten Autogrammstunden würden in einer Stunde beginnen, zumindest für uns fünf. Zu dieser müsste ich aber gar nicht erst erscheinen wie Peter gesagt hatte, weswegen ich mich nun einfach noch ein wenig durch den Freizeitpark begeben wollte, um ein wenig zu erfahren, wie man mir gegenüberstand. Bisher hatte sich aber niemand falsch verhalten, mich nur angesehen, gelächelt und sich über meine Anwesenheit gefreut. Vielleicht würde das alles doch nicht so schlimm werden, wie erwartet. Ich blickte ab und an rüber zu Manuel, lief auch ziemlich nahe an ihm, ohne aber seine Hand zu halten, wie ich es eigentlich gerne getan hätte. "Wir bleiben aber noch bis zum Feuerwerk, oder?", fragte ich vorsichtig, weil ich nicht kitschig rüberkommen wollte während ich mir im Kopf ausmalte, mit ihm gemeinsam das Feuerwerk anzusehen und mir wohl Gedanken über die gemeinsame Zukunft zu machen, von welcher er noch immer nichts erfahren hatte. "Also wenn ja, lade ich dich danach meinetwegen in ein Restaurant ein. Außer natürlich du willst direkt nach Hause und schlafen, oder so", meinte ich grinsend.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 5:03 am

Manuel:

Der Plan, welcher schon vor etlicher Zeit erarbeitet wurde, wie im Gespräch klar wurde, war etwas an den wir uns zu halten hatten, während wir aber auch Zeit bekamen um uns auch ein wenig Freizeit zu nehmen, wobei wir natürlich von allen Seiten angestarrt wurden, meist waren aber all die Leute freundlich uns gegenüber, nicht wie online, wo sie Hetzjagden auf uns starteten. Das war mir aber auch lieber so, denn so musste ich mich nicht unnötig über dumme Kommentare aufregen. Während ich mit Denis, Jonathan und Sebastian also einige Wege entlang lief, blickte ich mich ein wenig angespannt um und entdeckte direkt schon das, was ich gesucht hatte, bevor mich Denis angesprochen hatte. "Du brauchst mich nicht zum Essen einladen, ich bezahle schon. Aber natürlich bleiben wir bis nach dem Feuerwerk.", erklärte ich leicht grinsend und blickte zu ihm. Nicht nur, weil ich solche Gelegenheiten mochte sondern auch, weil ich solche Gelegenheiten mit Denis noch viel lieber hatte. Nachdem ich ihm also auch geantwortet hatte, blickte ich in Richtung des Riesenrades, welches wir von unserer Position aus bereits sehen konnten. "Das klingt nun vielleicht ein wenig Old School, weil es keine Achterbahn ist, aber können wir nicht da mal drauf?", fragte ich dann leicht grinsend und nahm eigentlich keine Proteste der anderen war, sodass ich die Truppe bis zum Eingang des Riesenrades führte. Dort blieb ich dann nochmal stehen und blickte kurz zu Jonathan und Sebastian, welche mich gebannt ansahen, weil ich stehen geblieben war. "Gehen wir zu viert in eine Gondel, oder gehen wir lieber jeweils zu zweit in eine?", fragte ich dann und blickte doch ein wenig bittend hinüber zu den beiden, welche Binnen weniger Sekunden verstanden hatten was ich wollte. "Ich würde sagen einzeln, dann stören wir euch Turteltäubchen nicht.", antwortete Sebastian und grinste uns schräg an. "Sehe ich auch so.", stimmte Jonathan zu und somit stellten wir uns kurz in die Schlange, welche aber gar nicht so lang war, weil eben kaum wer auf das Riesenrad wollte. So kamen wir auch alle direkt dran und Jonathan und Sebastian stiegen in die erste Gondel, bevor Denis und ich dann in die Nächste stiegen. Leicht grinsend blickte ich dann zu Denis. "Tut mir leid, dass du auf so langweilige Dinger mit mir musst.", murmelte ich entschuldigend und setzte mir meine Mütze wieder ordentlich aufs Haar, während sich das Rad in Bewegung setzte. So wie Denis nun mal war, lehnte er sich ein wenig über um zu schauen, wie hoch wir nach kurzer Zeit schon waren, sodass ich ihn leicht schmunzelnd dabei beobachtete, bevor wir dann auch oben angekommen waren und das Riesenrad stoppte, was wohl einige Minuten andauern würde, so wie es eben üblich war. Also lehnte sich Denis nach kurzer Zeit auch wieder zurück, da es nun einfach nicht mehr so interessant war und man die Menschen von oben auch kaum noch erkennen konnte, sodass ich dann das Wort ergriff, bevor er es tun konnte. "Eigentlich hatte es ja einen ganz bestimmten Grund, warum wir hier oben sind.", erklärte ich, "Ich habe mir nämlich überlegt wie ich das heute mache, wie ich mein persönliches Highlight aufbaue. Ob ich das auf der Bühne erledige, beim Feuerwerk oder eben anders. Die Möglichkeit schien mir ganz akzeptabel.", murmelte ich grinsend und blickte ein wenig nervös zu Denis. "Hier oben ist nun niemand mehr der mir dazwischen funken könnte, also, Denis Hartwig.", begann ich dann und atmete noch einmal tief durch. Ich würde ihm nun erklären wie ich empfand und ich hoffte, er würde dies freudig erwidern und nicht genervt von meiner umständlichen Art sein. "Wir haben bisher ja nie darüber geredet.. aber ich denke, dass es nun doch mal ganz wichtig ist." Stille auf Seiten von ihm. "Du weißt ja, dass es zwischen uns nicht so rosig angefangen hat und wir ein paar Startschwierigkeiten miteinander hatten, doch ich denke das hat sich ziemlich gut entwickelt, wenn man bedenkt, dass ich mittlerweile sogar mit bei deinen Eltern war. Wir haben das Problem mit Denis und meiner Ex souverän gemeistert, haben uns davon nämlich nicht unterkriegen lassen." Ich lächelte. "Ich glaube, dass das alleine ausreicht um zu zeigen, wie gut wir zusammen gehalten haben, in der Zeit, wie perfekt wir uns ergänzen, wie perfekt sogar zusammen passen, denn darauf will ich eigentlich hinaus." Ich redete immer viel drum rum, weil ich nie etwas falsches sagen wollte, fand auch meist nicht die richtigen Formulierungen, doch hoffte ich, ihn störte es nicht sonderlich. "Mittlerweile will ich dich nicht mehr gehen lassen, Denis. Trotz deiner verspielten und einigermaßen trotzigen Art, an das ran zu kommen was du willst, bist du mir wichtiger geworden wie alles andere. Ich würde dich mit meinem Leben beschützen, damit es dir gut geht. Ich weiß wie kitschig das klingen mag, doch ich meine all das genau so.", erklärte ich dann und zupfte ein wenig nervös an meinem Shirt herum. "Ich will, dass du nur mir gehörst, Denis und dass ich das zeigen kann. Ich möchte mit dir Hand in Hand rumlaufen können, möchte dir so oft sagen, dass ich dich liebe, bis du es mir glaubst und es nicht mehr hören kannst. Ich möchte, wenn ich das einfach mal so sagen darf, mein Leben mit dir verbringen, an deiner Seite stehen. Als dein fester Freund." Vielleicht sogar irgendwann als Ehemann, wenn er später mal darauf eingehen würde. Doch das hatte Zeit. "Ich liebe dich, Denis Hartwig..", flüsterte ich schließlich, als ich ihn schon zu mir hinüber gezogen und auf meinem Schoß platziert hatte. Eine Hand platzierte ich in seinem Nacken, die andere legte ich an seine Hüfte, ehe ich meine Lippen zärtlich auf seine senkte. Das war wohl alles ein bisschen viel auf einmal gewesen, doch es war so viel, was sich angestaut hatte, dass ich es einfach loswerden musste. Immerhin hatten wir nie darüber gesprochen und all die Gedanken die ich hatte, hatten sich gesammelt und wollten nun eben raus.
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BeitragThema: Re: In Two Months   In Two Months - Seite 2 Icon_minitime1Mi Apr 09, 2014 5:39 am

Denis:

Für viele Momente an den ganzen letzten Tagen hatte ich geglaubt, dass ich seitens Manuel keinerlei Hoffnung aufbauen brauchte und mich bloß selbst ziemlich in diese ganze Nummer steigerte, mir durch und durch einredete dass ich irgendwelche Möglichkeiten in dieser sexuellen Beziehung hatte um irgendwann wahre Gefühle zu offenbaren. Ich hatte das selbst im Schlaf noch kritisiert, in meinen Träumen jede Nacht eine kalte Abfuhr von dem Mann, den ich so sehr liebte, kassiert, um dann hoffentlich nicht in Tränen aufzuwachen. Und nun wo sich eigentlich alles, was ich erwartet hatte, nicht erfüllt hatte, war ich einfach nur völlig verblüfft. Somit ließ ich auch den Kuss über mich ergehen nachdem Manuel mich nach seinem Liebesgeständnis auf seinen Schoß gezogen hatte, wollte mich auch erst gar nicht lösen um nicht zu stottern, würde ich irgendetwas von mir geben wollen. Dass es irgendwann aber doch Zeit wurde, wieder nachzugeben, wurde mir auch bewusst. Ich löste mich nach einer längeren Weile aus dem Kuss und ließ meine Hände weiter auf seinen Schultern ruhen, blickte ihm dann überglücklich in die Augen und lächelte beinahe schon unter Tränen. "Du bringst echt jeden zum Heulen, ey", meinte ich beinahe schon lachend und strich mir einige Tränen aus dem Gesicht, bevor ich meine Hand wieder auf seiner Schulter platzierte und ihm erneut in die Augen schaute. "Ich will nun gar nicht wieder hochholen was ich dir an unserem ersten Tag angetan habe, auch wenn es mir immer noch schrecklich leid tut", gestand ich leise, "aber du glaubst auch gar nicht wie froh ich hingegen darüber bin, dass wenigstens du dich getraut hast etwas zu sagen." Mit diesen Worten hauchte ich ihm noch einen kurzen Kuss auf die warmen Lippen, legte eine Hand an seine Wange während mein Blick stets in seinen Augen lag. "Wie oft wollte ich dir in den letzten Stunden und Tagen sagen, dass ich mich in dich verliebt habe? Als wir gemeinsam kochen wollten, den einen Abend, wo ich dich über die Schokolade ausgefragt habe. Ich wollte dir so gerne alles gestehen und konnte nicht, aus Angst du würdest das alles nicht erwidern", flüsterte ich dann noch und senkte den Blick kurz um meine Worte noch ein wenig zu überdenken, sah ihn dann aber wieder an. "Ich habe einige Macken und ich werde mich in nächster Zeit, schon aufgrund der fehlenden Moral, ein wenig für dich ändern", meinte ich lächelnd, "weil ich glaube ich ein wenig mehr auf Romantik stehe, wenn ich so sehe, was dabei alles passieren kann. Wärst du nicht so ein romantischer Mensch, wäre es hierzu viel später gekommen." Ich war wirklich erleichtert darüber dass er dem ersten Schritt gemacht hatte, weil ich mich sicherlich niemals getraut hätte. Und nun wo es wohl offiziell werden konnte, musste der Tag auch einfach gut werden. Und selbst wenn nicht, gab es immer noch einen anderen Weg um ihn zu verschönern. Ich musste nicht hier bleiben wenn es jemandem nicht passte. Ich konnte mir meinen festen Freund schnappen und verschwinden. "Manuel, ich liebe dich mindestens so sehr wie du mich, wenn nicht sogar noch mehr. Ich liebe dich sogar so sehr, dass ich irgendwann vor dem Altar ein Kleid tragen würde", gestand ich dann, grinste zum Ende hin aber leicht und beugte mich wieder ein wenig zu seinen Lippen vor. "Vielleicht verzichtest du ja aber lieber auf einen Denis im Brautkleid und akzeptierst einen Anzug. Darin sehe ich sicherlich besser aus", meinte ich dann noch schmunzelnd und küsste ihn ein weiteres Mal, überglücklich über die ganze Situation. Ich hatte nicht mehr gewollt als diese Beziehung, und nun hatte ich sie endlich. Dieser Mann war einfach alles für mich.
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