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 Defenseless Slaves

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Clarity
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BeitragThema: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 1:09 am

Hihihi, ich freu mich nun voll, weil ich weiß, dass das, was ich mir ausgedacht habe, dich glücklich macht. :3 <3
- - - - - - -
Valentin:

Wenn man wollte, konnte man meinen Alltag als eintönig und langweilig betiteln, denn es war immer das Selbe. Tag für Tag ging ich hinunter ins Dorf, musste mir die Missstände dort ansehen und sie weiterhin ertragen, ohne etwas ändern zu können, weil ich noch nicht der Herrscher war. Tag für Tag kamen Bauern, Kinder und auch Frauen zu mir und fragten mich, warum ich denn nichts ändern würde. Warum denn alles so war wie es ist. Warum die Leute jeden Winter massig starben. Doch was konnte ich ihnen schon sagen? Dass ich mich wohl schlecht gegen meinen Vater auflehnen konnte, um ihm zu zeigen wie falsch momentan alles lief? Er würde mich dann niemals zum Herrscher machen und die Missstände würden bestehen bleiben. So beschloss ich einfach zu schweigen, bis ich an der Macht war und ändern konnte, was geändert werden musste. Doch dazu sollte es wohl nicht kommen.
Ich wusste nicht, wie spät wir es genau hatten, als ich unsanft geweckt und sofort aus dem Bett gezogen wurde. Ich fiel zu Boden und keuchte leise auf, vor Schmerzen, mit denen ich nicht gerechnet hatte. „Steh auf.“, brummte mir jemand entgegen, der nicht gerade freundlich war. Da ich nun wusste, man würde nicht davor scheuen mich umzubringen, stand ich schließlich auf und hob meinen Blick. Vor mir stand eine der Wachen, die ich erst neu eingestellt hatte, welche mich hämisch grinsend ansah. „Da hätte der feine Herr nicht mit gerechnet, hm?“, meinte er dann, wobei er meine Reaktion perfekt deutete. „Nun zieh dich an! Hurtig!“ Mit diesen Worten wurde ich unsanft zu meinem Kleiderschrank geschubst und während ich mich dann wirklich anzog, bemerkte ich die Blicke des Mannes auf mir, was mir gar nicht gelegen kam. Leise schluckend knöpfte ich mein Hemd zu, wurde dabei aber unterbrochen. „Das brauchst du nicht. Du ersparst mir damit die Arbeit.“

Einige Tage hatte ich bei meiner ehemaligen Wache bleiben müssen, hatte dessen Launen ertragen und mich nicht dagegen wehren können, wenn er meinte, meinen Körper zu missbrauchen. Selbst als ich versucht hatte zu fliehen, war ich gescheitert. Immer wieder hatte ich versucht von dort wegzukommen, hatte aber verloren und war bestraft worden, sodass mein Körper nun auch unschöne Schürfwunden davon getragen hatte, die man heute besonders gut sehen konnte. Denn meine Hände waren mit einem Strick am Rücken zusammen gebunden worden. Der Strick wurde an einem Holzpfahl mitten auf einem Podest festgemacht, sodass ich im Mittelpunkt von diesem stand und dort nicht mehr wegkam. Mir wurde klar, was ich hier tat. Nicht nur, dass ich kein Hemd mehr tragen durfte und hier nun Oberkörper frei herum stand, sondern auch die Tatsache, dass überall Stände aufgebaut wurden, auf einem alten viel zu großem Gelände, verriet mir, dass das hier ein Markt war. Aber kein gewöhnlicher Markt. Denn hier bekam man ursprünglich alles was man wollte. Somit war ich bloß eines der Stücke, die verkauft wurden. Von einem Thronfolger zu einem Stück auf dem Schwarzmarkt. Seufzend setzte ich mich auf den Holzboden, welcher das Podest hatte, und blickte zu Boden. Wieso passierte das denn bloß mir?

Manuel:

Die ganzen Tage quälte ich mich mit meinem Verlangen rum, welches dringend mal wieder gestillt werden musste. Da kam mir die Einladung doch ganz gelegen, dass hier in der Nähe mal wieder ein Schwarzmarkt stattfinden sollte. Es hatte auch gar keinen großen Worte gebraucht, um meinen Bruder davon zu überzeugen, mich zu begleiten. Denn er wusste genau, wenn ich nicht dorthin kam, um mir zu holen was ich brauchte, würde das Ansehen unserer Familie darunter leiden. Das war schon viel zu oft vorgekommen und es hatte mich nie interessiert. Genauso wie die Moral hinter meinen Taten, welche mir schlichtweg egal war. Mich interessierten keine kirchlichen Gesetze und auch keine Folgen. Ich hatte mich immer wieder aus unangenehmen Angelegenheiten ziehen können, in dem ich Leute, die plaudern wollte, anderweitig losgeworden war, was mir dann auch ziemlich egal war. Die meisten Männer davon, waren Männer mit denen ich ein Verhältnis hatte. Aber auf keiner Basis der Gefühle, sodass mich ihr Tod nie beeindruckte. Sie waren für mich nur Spielzeuge gewesen, die ich dann irgendwann entsorgte. Und damit genau das nicht mehr passieren musste, weil ich nicht ewig die Geduld meines Bruders strapazieren konnte, welcher herrschte, zwang ich ihn, mich auf diesen Schwarzmarkt zu begleiten, wo ich mir einen Sklaven zulegen würde. Ein neues Spielzeug, welches nie plaudern würde, was ich mir schwor.
Als wir gegen Mittag dann dort angekommen waren, hatte ich mich gleich von meinem Bruder getrennt, der mich sowieso nie verstand, und bahnte mir meinen Weg, durch all die Stände, die mich interessierten. Doch von denen gab es weniger, wie erhofft. An Ständen, bei denen es wertvolle Gemälde, Schmuck, Stoffe oder eben Rohstoff wie Goldbarren zu kaufen gab, lief ich achtlos vorbei. Sie interessierten mich kein bisschen. Ich warf bloß immer ein Auge auf die Stände, an denen potenzielle Männer waren. Männer die mich interessierten. Da gab es leider nur wenige von. Frauen lächelten mich freudig an, bettelten beinahe darum, gekauft zu werden. Doch hatte ich an ihnen kein Interesse. Was wollte ich auch mit einer Frau? Diese würde sich sofort unterwerfen, würde mir nichts bieten können. Ein Mann war hingegen anders. Diesen musste ich erst dazu bringen, sich zu unterwerfen und gehorsam mir gegenüber zu werden. Meine Wünsche von meinen Lippen zu lesen und sie mir zu erfüllen, was ich meist nur auf den sexuellen Sinn übertrug.
Fast hatte ich mit dem Gedanken gespielt, dieses Event einfach zu verlassen, da ich keinen Mann gesehen hatte, der meinen Ansprüchen genügt hätte, bis ich dann an einen Stand kam, an dem ich sogar stehen blieb. Auf einem der Podeste angekettet saß ein junger Mann mit dunklem Haar, sah nicht sonderlich begeistert aus und hatte seinen Blick zu Boden gewandt. Sein Körper war muskulös und beinahe perfekt, wenn man über einige kleine Narben hinwegsah. Hämisch grinsend trat ich einige Schritte vor, ging auf das Podest. Der Mann hinter mir, dem dieser Stand wohl gehörte, wollte protestieren. Ich drehte mich bloß zu ihm um, sah ihn intensiv an und schon trat er wieder zurück, weil er meinem Blick wohl nicht standhalten konnte. Dann widmete ich mich wieder dem Dunkelhaarigen, hockte mich zu ihm hinunter und nahm zwei Finger, die ich unter sein Kinn legte, bevor ich es hoch drückte und ihn somit zwang mir in die Augen zu sehen. Seine rehbraunen Augen waren wunderschön. Bestimmt hatte er viele weibliche Verehrerinnen. Die standen ja auf so etwas. Leicht grinsend, beobachtete ich seine Mimik, merkte beinahe wie angespannt er war. Ab dem Zeitpunkt wollte ich niemand anderen wie ihn. Er sowie sein Körper sollten mir gehören. Komme was wolle. „Du gehörst mir.“, flüsterte ich leise, als ich mich zu seinem Ohr vorgebeugt hatte. Leicht grinsend ließ ich wieder von ihm ab, erhob mich und strich mein Hemd glatt, bevor ich zu dem Mann hinüber lief, der vorerst hatte protestieren wollen. Ich bot ihm eine große Menge von Geld, wohl mehr wie er sich durch das Geschäft mit dem Jungen erhofft hatte und machte ihn somit zu meinem Eigen, welches ich nach Ende des Verkaufes mitnehmen konnte.
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Yuna
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 2:32 am

Erik:

Oft genug hielt ich nach meinem jüngeren Bruder Ausschau, nachdem er sich auf dem Schwarzmarkt alleine umher bewegte. Hier durfte ich zumindest nicht mehr behaupten, dass ich mir Sorgen um unseren Ruf machte. Sicherlich erkannte uns hier der ein oder andere, wer das aber tat, würde ohnehin alleine wegen des Besuchs hier auf dem Schwarzmarkt bestraft werden. Ich für meinen Teil beschäftigte mich nicht wie Manuel mit Männern oder allgemein dem Menschenhandel hier auf dem Schwarzmarkt, selbst wenn ich mit diesem verlockendem Gedanken spielte. Es wäre vielleicht ganz interessant selbst mal einen Menschen zu besitzen, auch um auf meinen Bruder nicht noch schwächer zu werden, als ich es scheinbar ohnehin schon war. Trotzdem trieb es mich meistens an verschiedene Stände mit teurem Schmuck und anderen Accessoires die ich mit zum Schloss bringen würde. Nicht etwa für eine Frau mit der ich etwas zu tun hatte, sondern einfach für verschiedene Bälle als Mitbringsel oder als Bestechung für Frauen.
Mein Weg schlug irgendwann doch in eine, aus meiner Sicht, falsche Richtung ein, welche direkt zu einigen Podesten führte. Erst wollte ich meine Aufmerksamkeit völlig anderen Dingen widmen, wie zum Beispiel den Menschen um mich herum. Aber etwas brachte mich dazu, meinen Blick völlig zu den Podesten zu fixieren. Der blondhaarige Mann der dort an einen Pfahl gefunden war und auf dem Podest saß. Es interessierte ihn absolut nicht was um ihn herum geschah, viel mehr war er in seinen eigenen Gedanken versunken, wie es mir schien. Angespannt fuhr ich mir durch meine dunklen Haare und blickte zu dem Händler der dort stand und sich nach einem Käufer für den armen Kerl umsah. Ich kämpfte ernsthaft mit meinen Gedanken, mit dem Verlangen danach, ihn aus dieser Situation zu befreien. Für mich war es nicht einfach ihn dort so leiden zu sehen, auch wenn ich ihn nicht kannte. Aber er schien dem Händler viel wert zu sein, wenn er wirklich nur Adelsleute ansprach. Ich bemerkte wie sein Blick auch einmal in meine Richtung glitt, woraufhin ich diesen auch erwiderte. Seine Handbewegung ließ ich im Raum stehen, wollte nicht bestimmen lassen was ich tat und was nicht. Ich atmete tief ein und aus und seufzte daraufhin stark. Sollte ich den Kerl dort wirklich verrecken lassen, wissen, dass er wahrscheinlich von seinem nächsten Meister missbraucht werden würde, wenn ich der Sache ein Ende bereiten konnte?
Mit langsamen Schritten marschierte ich auf den Händler vor dem Podest zu, deutete in Richtung des blondhaarigen Kerls, damit er mir von selbst seinen Preis nannte. Während er wohl noch darüber nachdachte, musterte ich ihn noch einmal aus der Nähe. Seine blonden langen Haare fielen ihm in Strähnen über sein Gesicht, welches ich so kaum erkennen konnte. Sein befreiter Körper trug Narben, Schürfwunden und sah gebrechlich aus. Trotzdem erkannte man an seinen Armen Muskeln, wenn auch nur wenige, sie waren trotzdem gut erarbeitet, wie mir bewusst wurde. Mein Blick richtete sich wieder zu dem Händler, als er mir den Preis für ihn genannt hatte. Er kostete mich mehr als ich erwartet hatte. Trotzdem zögerte ich nicht besonders lange. Ich griff nach meiner Brieftasche und entnahm dieser den verlangten Betrag, welchen ich ihm dann in die Hand drückte. Ich war schon kurz davor nach dem Messer in meiner Tasche zu greifen um ihn von selbst von dem Strick zu befreien, aber ich durfte nicht vergessen, welchen Status ich für ihn hatte. Zumindest noch nicht zu Beginn, wenn mein Bruder davon mitbekommen würde. Aber ich würde ohnehin nicht gehen, ehe ich ihn mir nicht einmal angesehen hatte. Während der Händler nun noch das Geld zählte, marschierte ich zum Podest und hockte mich leicht vor den Blondschopf, strich seine blonden Haare vorsichtig an beiden Seiten hinters Ohr und legte meine warmen, weichen Hände um seinen Kopf, welchen ich dadurch sachte anhob, um sein Gesicht ansehen zu können. Er blickte mich automatisch, wenn auch widerwillig an. Seine grünlichen Augen stachen direkt unter den blonden Haaren hervor, ebenso wie sein schön geformtes Gesicht an sich. Ich war zufrieden mit meinem Kauf, selbst wenn mein Kopf noch immer an meine Moral zu appellieren versuchte. Ich hatte getan was ich wollte, auch wenn es für mich vollkommen neu war. "Du kommst mit mir", murmelte ich nicht ganz abgeneigt, wollte auch gar nicht versuchen, mich schlechter zu machen als ich war. Ich musste ihn nur schlecht behandeln, bis mein Bruder sich zurückzog um sich zu amüsieren. Ich wollte den Jungen nicht als Sklaven, nicht als Sexobjekt und Spielzeug zu meinen Gunsten.

Denis:

Es waren mittlerweile um die acht Stunden vergangen, seit ich das letzte Mal darauf geachtet hatte, was für Menschen es zum Schwarzmarkt verschlug und vor allem an welchen Ständen sie sich größtenteils aufhielten. Mein Interesse galt nur mir selbst, den Schmerzen die ich aufgrund des Stricks, das sich um meine Handgelenke schnürte, und der nun schon auf der Haut brennenden Sonne empfand. Alles andere begann mir immer unwichtiger zu werden, da selbst mein Herr, der Verkäufer, sich mehr damit beschäftigte sich die Adelsleute rauszusuchen, die einen hohen Preis für mich bezahlen würden. Nach den ganzen Monaten die ich bereits viele Tage bei verschiedensten Adelsleuten verbracht hatte, war mir immer mehr egal geworden, zu wem ich letztlich kommen würde. Ich müsste mich ohnehin nur erniedrigen lassen und mir den Rest meines Stolzes nehmen lassen, welcher selbst kaum noch Verwendung für mich hatte, wenn man mich ständig unterdrückte. Und wenn ich so drüber nachdachte, hatte ich nie ein anderes Leben geführt. Ich hatte nie Freiraum gehabt und schon damals immer damit leben müssen, dass ich in den Augen meines Vaters zu nichts zu gebrauchen war. Er hatte mir zu früh Aufgaben erteilt die ich als Kind einfach nicht erfüllen konnte, und so hatte er mich später in meiner Jugend auch dafür bestraft, nachdem meine Mutter verstorben war. Es war die Hölle auf Erden gewesen, eine pure Folter die nicht nur verbal die Macht über mich genommen hatte. Es war nie besser gewesen und das würde es auch nie, und das wusste ich spätestens ab dem Zeitpunkt, als ich aus dem Augenwinkel angespannt beobachtete, wie ein Adelsmann den Weg zu meinem Podest antrat.
Das zerfetzte Hemd welches ich noch trug, das komplett offen und an vielen Stellen verschmutzt war, und bloß meinen trainierten Körper davor schützen sollte, in der Sonne zu schmoren, hielt sich gleich mit deinen dunklen, zerzausten Haaren, von welchen mir immer wieder einige Strähnen ins Gesicht rutschten und ich nicht einmal die Möglichkeit hatte, mich davon zu befreien. Aber in dem Moment, wo der Adelsmann auf mich zu kam, war es mir auch relativ egal. Für einen Mann wie ihn brauchte ich mir die Mühe nicht machen. Er sah nicht danach aus, als würde es ihn beeindrucken, würde ich alles mögliche versuchen, um ihm zu gefallen. Das war auch der Grund dafür, wieso ich versuchte, seinem Blick auszuweichen. Er war zu mir gekommen und hatte sich vor mich gehockt. Ich spürte zwei seiner Finger unter meinem Kinn, welches er sachte anhob und mich damit dazu zwang, ihm in die Augen zu sehen. Ich wusste dass meinem Herren nicht gefallen würde, würde ich mich nun dazu durchringen, alles dagegen zu tun, damit er mich hier lassen würde. Deswegen erwiderte ich seinen Blick scheu, bevor er sich aber auch schon zu meinem Ohr vorgebeugt hatte. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken hinunter, als mir sein Du gehörst mir erst einmal bewusst wurde. Im nächsten Moment hatte er sich auch schon wieder erhoben, ließ mich mit diesen verbitterten, fordernden Worten zurück und schien mit meinem Herren gar nicht lange zu verhandeln, hatte wohl ziemlich früh den perfekten Preis getroffen und mich somit von dieser Atmosphäre hier befreit. Befreit konnte man das allerdings weniger nennen. An seinem Aussehen, seiner Stimme und dem hohen Preis für mich zu urteilen, konnte ich mir schon denken, dass er genug gute Gründe hatte, um mich mitzunehmen. Und das ließ mich keinesfalls beruhigt.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 3:05 am

Valentin:

Die Zeit dort oben auf dem Podest schien langsamer zu verstreichen, wie die, in der ich bei dem Kerl leiden hatte müssen, der mich hier nun auch zu verkaufen versuchte. Eine meiner ehemaligen Wachen, die ich wohl nie eingestellt hätte, wenn ich von seiner nicht besonders loyalen Haltung mir gegenüber gewusst hätte. Doch brachte es nichts nun noch an meinen ehemaligen Status zu appellieren, da dieser hier keinen Wert hatte, außer wohl für den Preis, den man für mich und meinen Körper hier verlangte, ohne das die Leute, die sich für mich interessierten, vielleicht wussten, warum er so in die Höhe getrieben wurde. Wieso hätte man den Leuten auch stecken sollen, dass sie sich mit dem Kauf von mir doppelt verschuldeten, da ich ein Thronfolger Frankreichs war? Da hatte es doch viel mehr Reize mich einfach wahllos mit einem hohen Preis zu verkaufen, an einen Mann, der mich wohl nicht besser behandeln würde, wie derjenige, der mich die ganze Zeit beobachtete, damit ich ja keine falsche Bewegung machte und mich gegen die Blicke der Männer sträubte. Das Einzige was ich machen konnte, war wegschauen, mich an irgendeinen anderen Ort denken und hoffen, dass das alles hier irgendwann ein Ende hatte. Vielleicht kam ja ein Prinz, auf einem weißen Pferd und rettete mich?
Ohne weißes Pferd, sowie der Tatsache, dass ich nicht wusste ob der Kerl vor mir nun Prinz oder doch einen höheren Status hatte, wurde ich letztlich dazu gezwungen, dem Mann vor mir in die Augen zu sehen. Ich hatte mitbekommen, dass sich jemand mit meinem Verkäufer über den Preis für mich unterhalten hatte, doch hatte ich nicht geglaubt, dass ich dann auch tatsächlich gekauft wurde. Denn bisher waren die alle Leute immer wieder weitergegangen. Nun war es aber anders. Der Mann der vor mir stand hatte mich gekauft und ich sah ihn zum ersten Mal an. Ihn hatte mein erbärmlicher Aufzug so gut gefallen, dass er einen viel zu hohen Preis bezahlt hatte, bloß um mich zu besitzen? Die ersten Sekunden meiner Aufmerksamkeit nutzte ich um ihn kurz gegenwärtig zu mustern, bevor er mir aber schon etwas entgegenbrachte, was ich eigentlich gar nicht hatte hören wollen. Zwar würde es bei ihm hoffentlich nicht schlimmer werden, als wie bei dem Kerl, der sich das ganze Spektakel nun ansah und scheinbar nur darauf wartete, dass ich mich falsch verhielt. Doch tat ich nichts der Gleichen. Ich schwieg einfach weiterhin, wich nun aber dem Blick des Dunkelhaarigen aus, da ich gar nicht gewillt war, ihn nun noch länger anzusehen. Meine Gedanken kreisten in dem Moment über Dinge, die ich vielleicht bei ihm erledigen müsste, wie er mich behandeln würde, doch ehrlich gesagt war mir das gleich, denn immerhin könne ich nichts dagegen tun, selbst wenn er mich nur gekauft hätte um mich gleich danach wieder zu töten, was vom Sinn her nur äußerst fragwürdig gewesen wäre.

Manuel:

Ich konnte dem Jungen beinahe ansehen, wie wenig ihm gefiel, dass er nun mit zu mir kommen würde, doch konnte man ihm dies verübeln? Wenn ich bedachte was ich alles mit ihm vorhatte, war es für mich eigentlich nachzuvollziehen, selbst wenn ich ihm diese voreingenommene negative Haltung gegenüber mir noch austreiben würde, bevor er sich auch noch wagen würde, überhaupt ein Wort gegen mich zu äußern. Doch für den Moment ließ ich ihn ruhen, ließ ihn noch dort zurück und begab mich weiter über den Schwarzmarkt, während ich sehnsüchtig darauf wartete, dass dieses Event hier ein Ende fand und ich meinen Kauf mit nachhause nehmen durfte und einweihen konnte.
Einige Stunden später war es dann wirklich so, dass die Stände offiziell geschlossen wurden und all die Gegenstände, die nicht verkauft wurden, wieder eingepackt wurden. All die Sachen, die jedoch erworben wurden, wurden nun an ihre Besitzer freigegeben und so hatte ich mich auch wieder zu dem Jungen begeben, für den ich massig Geld bezahlt hatte, bloß weil ich ihn so unbedingt besitzen wollte. Schon von dem Strick an den Händen befreit, wurde er an mich übergeben, wobei ich ehrlich sein musste, dass mir die Stricke an seinen Händen doch noch ein wenig besser gefallen hatten. Die Sonne war mittlerweile für den Mond vom Horizont gewichen und so war es hier ausgesprochen dunkel, was für mich jedoch kein großes Problem darstellte. Ich war eigentlich auch ein Nachtmensch, wenn niemand groß hörte, was ich trieb. Ich umfasste das Handgelenk des Jungen, welcher mir gehörte und nun zu tun hatte, was ich sagte, und bemerkte direkt, wie warm seine Haut war. Der Arme hatte sich wohl einen Sonnenbrand zugezogen, doch leider würde ich darauf wohl nicht groß Rücksicht nehmen können. Leicht grinsend lief ich einige Schritte lief ich mit ihm in Richtung Ausgang, wo mein Bruder wohl warten würde, bevor ich den Jungen dann aber mit dem Rücken gegen die kühle Backsteinwand drückte, da mir wieder einfiel, wie unglücklich er vorhin ausgesehen hatte, was für ihn aber weniger eine Erholung, sondern mehr eine Tortur war, so sehr wie ich ihn dort gegen drückte. „Dir hat mein Handeln nicht zu gefallen, aber tu' wenigstens so. Du kannst in deinen Gedanken alles rauslassen, was dich bedrückt, solange du mich damit nicht nervst und dein hübsches Gesicht nicht unnötig anstrengst, damit es entstellt aussieht, bloß weil du Schmerzen hast oder dir etwas nicht gefällt.“, stellte ich zu Anfang forsch fest, genau wissend, was ich denn von ihm verlangte. Ich würde ihn erziehen, wenn er nicht hörte, würde ihn bestrafen, sobald er meine Befehle missachtete. „Wie heißt du?“, fragte ich dann, während ich den Druck auf seinen Oberkörper weniger werden ließ und meine Hände vorerst neben seinem Kopf stemmte. Mein Bruder konnte ruhig warten.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 3:56 am

Erik:

Gegen Abend war endlich die Zeit gekommen, um meine neue Errungenschaft, wie man sie vorhin genannt hatte, von ihrem ehemaligen Platz abzuholen. Ich hatte mich bereits schlau über den Mann gemacht und wusste immerhin seinen Namen, wahrscheinlich auch noch eine falsche Stadt aus der er stammte. Ich begab mich unreinen Gewissens wieder zurück zu dem Händler und Valentin, welchen ich von dort aus nun abholen und mit auf das gemeinsame Schloss von mir und meinem Bruder nehmen würde. Ich war mir momentan nicht einmal sicher wie sein Abend groß aussehen würde, trotzdem ging ich fest davon aus, dass er heute die Nacht nicht Zuhause verbringen würde. Seine Unmoral würde wieder Macht über die ganze Sache nehmen und er würde wieder Gefahren eingehen, Dinge die meinen und seinen ehemaligen Ruf bedrohten. Ich hingegen war aber auch nicht sonderlich gut vorbereitet. Sicher würde ich in erst einmal mit auf mein Schloss nehmen, aber was glaubte ich, würde dort passieren? Es stand bereits fest dass ich ihn nicht versklaven würde, ganz gleich welch ein unermessliches Interesse ich an im hegte. Nicht nur wegen meiner Neigung, die sicherlich nicht ausnutzen würde, dass er so schwach mir gegenüber war. Er würde sich mit mir nicht unterhalten, denken, dass ich Gewalt ausüben würde, falls er etwas falsch machte. Ich war nicht mein Bruder und wollte es auch nicht sein, das würde ich ihm sicherlich noch beweisen können.
Ich unterhielt mich noch kurz mit dem Händler welcher versicherte, dass er gehorsam sein würde und schon vielen Männern gedient hat. Ich hatte das nicht wissen wollen und ging somit auf seine Worte auch nicht ein, beobachtete eher wie er Valentin von dem Strick befreite. Er drückte ihn unsanft in meine Richtung, sodass ich in schon fast auffangen musste, damit er nicht fiel. Allerdings passte er von selbst auf sich auf, stand demnach direkt vor mir und hatte seinen Blick direkt gesenkt. Ich kramte in dem Stoffbeutel den ich noch bei mir trug, zog aus diesem ein gekauftes Stoffhemd in einem dunklen blau, in welches ich Valentin nur rasch half, bevor mir auch schon wieder bewusst wurde, dass ich mich eigentlich noch mit meinem Bruder treffen wollte. Somit beobachtete ich nur noch kurz aus dem Augenwinkel wie Valentin nach einer Zeit von selbst die Knöpfe schloss, bevor ich eine Hand sachte um seinen Oberarm legte, da ich sein Handgelenk nun nicht noch mehr foltern wollte. Es sah schmerzhaft genug aus, ich musste ihm nicht weiter weh tun, wenn ich nicht wollte.
Ich hatte mich langsam mit ihm zum Ausgang des Schwarzmarktes begeben und stand nun dort mit ihm etwas weiter entfernt des Brunnens der den Weg zurück zum Dorf anführte, wartete etwas ungeduldig auf meinen Bruder, welcher aber stets nicht erschien. Ich hielt Valentin noch immer bei mir, ließ aber irgendwann von seinem Oberarm ab und zwang ihn dazu mich anzusehen, was er daraufhin auch tat. "Ich hoffe du erlaubst dir nun nicht einfach Dinge, die ich nicht dulden würde, nur weil ich dich nicht behandle wie es zuvor jemand getan hat", versuchte ich mein Ego zu stärken, was aber kläglich scheiterte, da es mich nicht befriedigte so mit ihm zu sprechen, wie ich es tat, "ich habe ein halbes Vermögen für dich bezahlt und ich will dass du mir zuhörst. Jedes Wort das über meine Lippen kommt, hast du ernst zu nehmen. Ganz gleich wie schwer es für dich sein wird, was ich nur beteuern kann", murrte ich noch und blickte ihn weiterhin an. Ich hasste die Art wie ich mit ihm sprach, wie ich mit ihm umging. Aber bis mein Bruder noch jeden Moment kommen konnte, musste ich einfach tun, was er immer tat. Einen Menschen wie einen persönlichen Sklaven behandeln.

Denis:

Die Minuten waren zu schnell verstrichen, wenn man die Zeit zwischen meinem bisherigen Platz an dem Pfahl und dem an der Backsteinwand dachte. Ich konnte gar nicht so schnell reagieren wie er mich dem Händler abgenommen und gegen die kalte, harte Backsteinwand drückte. Das tat er dementsprechend auch noch mit einem gewissen Druck, welcher auf meinem Rücken wie ein loderndes Feuer brannte, was ich mir aber nicht anzumerken lassen versuchte. Gegen den Schmerz ballte ich bloß meine Hände zu Fäusten, während diese locker zu Boden hingen. Auch wenn der Schmerz nicht mit dem vergleichbar war, den ich wohl noch in seiner Gegenwart spüren würde, wie mir gerade ein weiteres Mal bewusst wurde. Er war nicht die Art von Mann die mich brauchte damit ich bloß putzte und andere Kleinigkeiten erledigte. Bei ihm sollte ich neben diesen Aufgaben wohl noch sexuell gefoltert und erzogen werden, damit ich es nicht wagte, auch nur ein Wort gegen ihn zu sagen und in Gefahr zu laufen, dass er später noch seine Hand gegen mich erheben würde. Ich atmete schwerer als vorher nachdem er meinen Oberkörper so belastet und seine Hände nun neben mir abgestemmt hatte. Ich stand zwischen ihm und hatte meinen Blick auf einen der Knöpfe seines Hemdes fixiert, wusste aber dass ihm das sicherlich nicht gefiel. Zwangsweise hob ich meinen Blick in seine Augen an um ihm nach seiner forschen Ansage und der Frage nach meinem Namen eine knapp ausfallende Antwort geben wollte. "Denis", meinte ich nur relativ leise und versuchte seinem Blick weiter standzuhalten, was mir fast die Nerven raubte. Schließlich schossen mir seien Worte immer wieder durch den Kopf, zerrten an mir und verlangten danach, dass ich aufgab. Dir hat mein Handeln nicht zu gefallen, aber tu wenigstens so, hatte er so eben gesagt und schier ernst gemeint. Ich würde nur ein Sexobjekt sein, unter seiner Macht und seiner Gewalt leiden wie ich es zuvor nicht getan hatte. Ich war grundsätzlich geschlagen worden, nie jedoch sexuell misshandelt. Dass ich nun so exzessiv als sein Sklave agieren musste, machte mich innerlich fertig. Zeigen durfte ich ihm davon aber stets nicht, weswegen ich auch kein einziges Wort mehr von mir gab. Wenn mein Meister nicht danach verlangte, hatte ich die Klappe zu halten.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 4:32 am

Valentin:

In der Gegenwart von Erik war ich ein wenig angespannt, nicht wissend, wie ich mich denn nun genau verhalten sollte. Ich schwieg einfach und nahm das Hemd, welches er mir hinhielt, an mich und zog es mir rasch über, um meinen noch immer freien Oberkörper, welcher unter der Sonne ziemlich zu leiden gehabt hatte und einen Sonnenbrand davon trug, wobei dieser mir nicht allzu wichtig war, bevor ich dann nach kurzer Zeit auch die Knöpfe des Hemdes zumachte, wovor ich erst gezögert hatte, da ich es bei vielen nie gedurft hatte, meist aber auch gar nichts tragen durfte. Die Tatsache, dass man mich so missbraucht hatte und ich das Ganze nun schon gewohnt war, beruhigte mich keinesfalls, denn selbst wenn ich mich an all das Leid gewöhnt hatte, wollte ich so eigentlich gar nicht mehr weiter machen. All die Männer die sich an meinem Körper vergangen hatten, interessierte es nicht, wie es mir dabei ergangen war, wer ich war und was ich zu sagen hatte. Sie verboten mir jedes Wort, welches über meine Lippen kam und waren bloß zufrieden, wenn ich durch ihre provokanten Berührungen widerwillig aufstöhnen musste, vor Schmerzen keuchte oder sogar schrie. Doch vielleicht ließ man mir nun wenigstens mal Pausen zwischen den Zeiten, die man mich brauchte. Denn bei dem Mann, der mich schon vorher immer für einige Stunden verkauft hatte, ließen die Kunden, die er anlockte, nie lange auf sich warten und drückten sich die Türklinke praktisch immer in die Hand.
Nachdem wir am Ausgang des Schwarzmarktes angekommen war und er mich so sanft angefasst hatte, gar nicht gewillt mich an meinen geschundenen Handgelenken zu ergreifen, zwang er mich letztlich aber ihn anzusehen, was ich dann sogar tat. Die Tatsache, dass er mir hier nun Anforderungen gestellt hatte, die ich zu erfüllen hatte, machte ihn nicht besser wie jeden anderen zuvor, selbst wenn er mir bestätigt hatte, er würde mich nicht behandeln, so wie man mich zuvor behandelt hatte. Auf seine Anweisungen hin nickte ich bloß ein wenig scheu, bevor ich dann auch versuchte seinem Blick auszuweichen. Ich wollte kein Sklave sein, wollte nicht der Besitz von einem anderen Mann sein. Doch was blieb mir, als das alles stillschweigend hinzunehmen.

Manuel:

Mich erheiterte es ungemein zu wissen, wie weh ich ihm mit der Aktion tat, obwohl er versuchte es mir nicht zu zeigen, nachdem ich ihm meine klaren Anweisungen gegeben hatte. Nachdem er mir dann auch seinen Namen verraten hatte und ich einfach darauf vertraute, dass dieser richtig war, da ich ihn sonst, wenn ich es irgendwann anders mitbekommen sollte, bestrafen würde. „Denis also, hm?“, wiederholte ich noch einmal leicht grinsend. Eigentlich hatte ich meinen Triumph noch auskosten wollen, in dem ich ihn körperlich noch anging, doch ein bisschen Fairness, wollte auch ich bewahren, wenn er meinen Anweisungen nachkam.
Da ich Denis aber so nicht mit mir herum schleppen wollte, wie er gerade aussah, nahm ich mir das weiße Hemd, welches ich bis eben am Bund meiner Hose festgemacht hatte. Ich hielt es Denis kurz hin, aber bevor er danach griff, schüttelte ich bloß den Kopf. „Ich helf dir schon.“, meinte ich beinahe schon überschwänglich, bevor ich ihn von seinem zerfetzten Hemd befreite und einmal über seinen gutgebauten Oberkörper strich, bevor ich ihm letztlich das Hemd anzog und dieses sogar zuknöpfte. Wer wäre ich denn, wenn ich zulassen würde, dass mein Sklave anderen Leuten so präsentiert werden würde, wie es eigentlich nur mir zustand?
Ich war noch viel zu nett zu dem Jungen, doch war mir bewusst, dass ich jegliches vorhandenes gehorsam verlieren würde, wenn ich ihn hier in der Öffentlichkeit nun schon sexuell anging, somit ließ ich das warten, bis wir am Schloss angekommen waren und entfernte mich nun auch einen Schritt von ihm, bevor ich ihn dann wieder am Handgelenk anfasste, wissend, dass dieses ihm wohl ziemlich schmerzen musste, und mich auch in die Richtung des Ausgangs vom Schwarzmarkt begab um auch mein neues Spielzeug schnell einweihen zu können. Doch am Ausgang erwartete mich nicht der alleine wartende, allzu vernünftige Erik. Denn dort stand noch jemand bei ihm und die Mimik, des blonden Jungens, zeigte mir, dass dieser nicht freiwillig dort stand. Mein Bruder hatte sich also auch einen Sklaven zugelegt und mir nichts davon verraten? Leicht grinsend darüber lief ich gemeinsam mit Denis zu meinem Bruder, während ich den Blondschopf skeptisch musterte. Er war nicht hässlich, doch hatte ich nicht gewusst, dass dies der Typ meines Bruders war. So süß und zerbrechlich. Was wollte er bloß mit ihm? Der Junge würde brechen, wenn Erik mit ihm auch nur ansatzweise so umging, wie ich es mit Denis tat. „Wie ich sehe ist die Verspätung meinerseits nicht allzu schlimm. Du hattest ja jemanden, der bei dir war, um Händchen zu halten.“, nahm ich Erik ein wenig auf den Arm. Es hatte mich wirklich überrascht ihn dort mit einem Jungen zu sehen, den er sich wohl scheinbar gekauft hatte. Doch was sollte ich schon groß dazu sagen, außer, dass er wohl doch gegen sämtliche Moral verstieß, sobald man ihn dazu brachte. Oder besser gesagt jemand, was in diesem Falle der Blonde war. Doch mein Bruder hatte Glück. Normalerweise legte ich an seine Freunde oder Affären auch immer gerne eine Hand an, doch da er sich hier jemanden angeeignet hatte und es sein Besitz war, würde ich nicht an ihn ran gehen, zumal ich momentan ja auch gut bedient war, mit dem Kerl, den ich mir gekauft hatte und nicht mehr gehen lassen würde.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 4:54 am

Erik:

Mit einer massigen Verspätung war auch mein Bruder endlich am Treffpunkt angekommen, natürlich in Begleitung eines jungen, relativ attraktiven Mannes an seiner Seite. Mein Blick fiel zuerst auf seine Handgelenke, welche bei Valentin schließlich keinesfalls anders aussahen. Doch im Gegensatz zu dem neuen Sklaven von Manuel, würde Valentin seine aufgescheuerten Stellen an den Armen bald los sein. Ich würde mich spätestens sobald wir am Schloss ankommen würden darum kümmern, wenn Manuel mit seinem neuen Spielzeug verschwinden würde. Es war mir auch ziemlich gleich, mit was für einem Spruch er mir wieder entgegen gekommen, als er bei uns beiden erschienen war. Ich legte schon längst keinen Wert mehr darauf, vor allem nicht nun, wo er mir sowieso nichts anhaben konnte. Vor allem nicht Valentin, welcher nun schließlich mein Eigentum war, was hieß, dass Manuel die Finger von ihm lassen musste. Mal ganz abgesehen davon hatte er sein eigenes Opfer, dafür brauchte er nicht noch den armen Valentin, der in meinen Augen genug gelitten hatte.
Bereits leicht gereizt über seine Worte zischte ich leicht, zog eine Augenbraue hoch und blickte in seine Richtung. "Besser Händchen halten als mein Eigentum nahe der Vergewaltigung zu töten", konterte ich nur lächelnd und zwinkerte ihm zu, musste mir doch eingestehen dass ich von ihm und seinem neuen Eigentum wirklich nichts wissen wollte. Ich wollte kein Wort über die Beziehung der beiden hören, das hatte ich noch nie gewollt. Ich durfte auch kein Mitleid haben, wenn ich wusste, dass es keinen Sinn machte. Somit blickte ich zu Valentin und umfasste diesmal sein Handgelenk, sogar etwas forscher, da die Gegenwart meines Bruders mich dazu drillte. "Na los", brummte ich, "ich werde dich nicht hinter mir her schleifen. Ich denke, alleine laufen wirst du wohl noch können", stellte ich klar und marschierte dann ruckartig los, vernahm sogar ein Keuchen als ich ihn mit mir gezogen und ihm wieder Schmerzen bereitet hatte. Ich hatte keine andere Wahl als diese, müsste ihm das am Schloss irgendwie beibringen, wenn wir unsere Ruhe hatten. Vorerst musste es einfach so sein, auch wenn ich mich damit nur in ein schlechteres Licht rückte.

Denis:

Dauernd ließ ich unkommentiert was er mir entgegen brachte, wie er handelte und vor allem wie er mich vor allem wegen meines Körpers bevorzugte. Mir war von Anfang an klar gewesen womit ich es zu tun hatte, aber diese Tatsache schreckte mich immer wieder aufs Neue ab. Als er mich in der Gasse von selbst aus dem Hemd befreit und mir danach in das Neue geholfen, sogar jeden einzelnen Knopf zugemacht, nachdem seine Hand meinen Oberkörper ertastet hatte. Diese Berührung brannte auf meiner Haut noch immer wie Feuer, da diese mit den Monaten empfindlicher geworden war. Vor allem war es einfach nur angenehm, von ihm angefasst zu werden. Und wenn mich schon die kleinste Berührung anwiderte, wie sollte es werden, würde ich ihm vollstens zur Verfügung stehen müssen? Ich unterdrückte mir sämtliche weitere Gedanken, ließ mich von ihm mitzerren bis wir am Ausgang angekommen waren, und konnte dort kurz verschnaufen.
Mein Blick glitt in die Richtung des blondhaarigen Mannes neben scheinbar dem Bruder von meinem neuen Meister, während ich versuchte mir weiterhin alles mögliche zu unterdrücken. Die Gedanken die mir zeigten was passieren würde und könnte, womit ich es zu tun hatte und was meine Aufgaben waren. Ich hatte zu Beginn nicht einmal daran gedacht mich auch nur annähernd zu unterwerfen, gehofft, ich würde leichte Arbeit haben wenn man mich kaufte. Und nun war ich gezwungen mit mir machen zu lassen, wonach auch immer mein Meister verlangte. Diese Tatsache brachte mich erneut aus der Fassung, dagegen konnte ich aber nichts tun. Angespannt blickte ich nach rechts, hoch, zu meinem Meister und musterte ihn eine ganze Zeit lang. Ich wusste dass er das wohl nicht dulden würde, aber wann anders würde ich dieser Tat nicht nachkommen. Das war auch das erste und letzte Mal gewesen, dass ich ihn so intensiv angesehen hatte. Denn nach den Worten des Mannes neben dem Blondschopf, lief mir ein eiskalter Schauer den Rücken hinunter. Besser Händchen halten als mein Eigentum nahe der Vergewaltigung zu töten, hatte er gesagt. Und ich war der neue Sklave seines Bruders. Ein bitteres Gefühl, im wahrsten Sinne des Wortes.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 5:16 am

Valentin:

Nachdem ich hier gemeinsam mit Erik die ganze Zeit hatte stehen müssen, nicht wissend worauf er denn warten wollte, wurde mir klar, dass er nicht alleine hierher gekommen war. Es war praktisch ein Familieneinkauf, da auch der Mann, der nun hier hinzu gestoßen war, und Erik ziemlich vertraut, dennoch nicht gerade positiv gesinnt, schien, ebenfalls einen anderen Kerl bei sich gehabt hatte, der genauso wie ich schwieg und das Ganze einfach nur ansah. Ich nahm mir die Freiheit den Jüngeren etwas länger zu beobachten und seufzte leise. Nach den Worten von Erik wusste ich bereits, dass es der Junge keinesfalls besser haben würde, wie ich und in Gedanken konnte ich eigentlich nur für ihn beten. Denn ich wusste ja wie schlimm es war, sexuell genötigt zu werden, und im Grunde hätte ich das niemandem zumuten wollen. Doch ich war nicht an der Stelle, an der ich mich gegen den, scheinbar schlimmeren, Mann hätte auflehnen können. Wäre ich hier als Herrscher hingekommen, hätte ich vielleicht etwas bewirken können oder wäre einfach unter den forschen Worten des Mannes zerbrochen, weil ich mich einfach nicht verbal wehren oder auch körperlich wehren konnte. Nachdem ich den Jüngeren einige Zeit angesehen hatte, ihm mit meinem Blick beinahe mein Mitleid aussprach, blickte ich auch kurz zu dem dunkelhaarigen Mann, der neben ihm stand. Doch wagte ich mich nicht, ihn länger wie zehn Sekunden anzusehen, da ich einfach viel zu große Angst vor beiden Männern hatte.
Ein wenig überfordert war ich dann mit Erik, welcher mich plötzlich unangenehm fest am Handgelenk fasste und mit sich zog, während er mir sagte, dass er hoffte, ich könne alleine laufen. Das konnte ich durchaus, doch ließ er mir ja nicht mal eine große Chance, sondern setzte mich Schmerzen aus, unter denen ich leise auf keuchte, während ich dennoch versuchte, seinen Anweisungen zu folgen und immer gleichauf mit ihm zu laufen, selbst wenn das mehr wie schwer war, wenn ich an die stetigen Schmerzen dachte, die meinen Arm durchfuhren. Ich wollte weg von ihm, wollte mich am liebsten von ihm losreißen und wegrennen, doch war ich nicht mutig genug, mich gegen ihn aufzulehnen. Denn genauso wenig wie sein Bruder, schien er sich dafür zu interessieren, wie es seinem Besitz ging.

Manuel:

Über die Worte von Erik grinste ich nur schwach, gab aber nichts großartiges mehr zurück. Wieso auch, wenn er eigentlich vollkommen ins Schwarze getroffen hatte? Nur mich provozierten seine Aussagen kein bisschen, da ich ja wusste, wie ich war. Kurz beobachtete ich nochmal den Blondschopf, welcher Denis mitleidig ansah, bevor er mich zu mustern schien. Zu gerne hätte ich ihn dafür im Namen meines Bruders bestraft, doch war es mir untersagt, sein Eigentum anzufassen. So war es mir im Augenblick eine Genugtuung zu sehen, wie forsch Erik den Jungen am Handgelenk umfasste und mit sich zog, während er ihn belehrt hatte, dass er nicht gewillt war den Jungen hinter sich herzuschleifen. Ich hatte genau sehen und an dem Keuchen des Blonden sogar hören können, wie weh ihm diese Berührung getan hatte und den ganzen Weg über tun würde, und so wandte ich mich dann an Denis. „Für dich gilt praktisch genau das Selbe, denn ich werde dich weder tragen, noch auf dich warten, wenn du schlappmachst.“, erklärte ich dann und setzte ein breites Lächeln auf, bevor ich ihn ebenfalls am Handgelenk fasste und Erik hinterher lief. Zwar würde ich mich gemeinsam mit ihm zum Schloss begeben, doch dann würde ich mich ganz in Ruhe mit Denis beschäftigen, während Erik sich wahrscheinlich mit seiner blonden Errungenschaft beschäftigen wollte, die er merkwürdigerweise sogar wie einen Sklaven behandelte. Bisher hatte ich immer geglaubt, dass Erik sich gegen solch einen Umgang mit Menschen wehrte, weil er sie schätzte, doch vielleicht hatte ich mich ja geirrt und wenigstens ein bisschen meiner Art war auf ihn abgefärbt. Das wäre für mich schöner mit anzusehen und angenehmer im Alltag, wenn ich am Schloss noch jemanden hatte, der war wie ich.
Mit der Vorfreude auf die Ankunft am Schloss lief ich neben Denis her, umschloss sein Handgelenk aber irgendwann ein wenig fester und hörte auch auf seiner Seite ein leichtes Keuchen, welches er sich aber sichtlich zu unterdrücken versuchte, einfach, weil ich ihm befohlen hatte, dass er mir nichts von Schmerzen oder Abneigung zeigen durfte. Nun hatte ich immerhin einen Vorwand, den ich ihm liefern konnte, sobald ich ihn sexuell angehen wollte. Und damit würde ich wohl nicht lange warten, denn mein Verlangen machte mir klar, dass eine sexuelle Befriedigung schön längst an der Zeit war.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 5:55 am

Erik:

Mein Verhalten gegenüber Valentin fand ich selbst verwerflich, ich wollte nicht mit ihm umgehen als sei er ein Gegenstand oder als wolle ich meinen jämmerlichen Bruder nachahmen, welcher sich in den nächsten Tagen wohl weniger am Schloss blicken lassen würde, damit man ihn dort bloß nicht schief anguckte. Aber selbst wenn, er würde sich nicht davor scheuen, unsere Bediensteten und Butler direkt umzulegen, wenn sie ihm gegenüber ungezogen wurden. Über den Gedanken seufzte ich innerlich nur laut auf und lockerte auf dem Weg, als ich bereits das Tor sah, meinen Griff um Valentins Handgelenk ein wenig. Mir war klar dass Manuel das sicher auffallen würde, gerade weil er hinter mir lief, aber das war mir nun auch egal. Er hatte eigene Dinge zu tun, war wahrscheinlich schon drauf und dran den armen Kerl an seiner Seite komplett unbrauchbar zu machen mit seiner völlig kranken Art und Weise Menschen zu behandeln. Ich machte mir darüber aber nicht weiter Gedanken, blickte nur an den Wachen am Tor vorbei nachdem sie uns hinein gelassen hatten und lief geradewegs zur Tür, gar nicht weiter drauf achtend was Manuel nun noch vorhatte. Es war mir so ultimativ gleich, er sollte einfach nur nicht in meiner Nähe sein, nicht mit diesem Kerl, der mir sowieso leid genug tat. Da ich aber noch einmal seine laute Stimme vernahm, drehte ich mich zu ihm um. Er sagte dass er noch einmal weggehen würde, was mich nicht mal stutzig werden ließ. Der Abend war angebrochen, die Nacht würde kommen, das war genau seine Zeit um seinem widerlichen Verlangen nachzugehen. "Bring ihn wenigstens nicht um, Manuel", knurrte ich in seine Richtung, "du brauchst ihn bestimmt noch auf Langzeit. So einen Hübschling bekommst du sicher nie wieder", brummte ich dann noch hinterher, damit er wenigstens stolz auf diesen Kerl sein konnte. Dann drehte ich mich aber kopfschüttelnd um und lief weiter. Sollte er doch seine Spielchen mit dem Jungen treiben, ich konnte es sowieso nicht verhindern.
Ich sah kurz herab zu Valentin bevor ich mir von unserem ältesten Butler die Tür öffnen ließ, nur kurz dankend nickte und Valentin daraufhin leicht in den Eingangsbereich schubste und mir daraufhin meine Jacke auszog, diese dem Butler übergab und daraufhin eine Hand auf Valentins Rücken legte und ihn leicht zur Treppe schob, damit ich schnell auf mein Gemach mit ihm kam, und mich spätestens dort um alles kümmern konnte.
Nicht lange hatte es gedauert, da hatte ich Valentin auch schon in mein Gemach verfrachtet und ließ ihn dort vorerst einfach unkommentiert auf dem roten Sofa sitzen, während ich aus verschiedensten Schubladen und Schränken einige Utensilien kramte, damit ich mich kurz um seine Handgelenke kümmern konnte. Wenn er schon hier war, sollte er wenigstens diese Schmerzen los werden. Als ich alles beisammen hatte, ließ ich mich neben ihm auf dem Sofa nieder und stellte alles auf dem Tisch ab, griff vorsichtig nach Valentins Armen und krempelte die Ärmel des Hemdes ein wenig nach oben, damit ich mich nun um die Handgelenke kümmern konnte. Ich begann vorerst die aufgescheuerten Wunden zu desinfizieren, was sicherlich auch nicht sonderlich angenehm war. Die Schmerzen konnte ich ihm aber nicht abnehmen, war nur fähig aus dem Augenwinkel zu beobachten, wie er schmerzvoll die Miene verzog und das alles über sich ergehen ließ. Als ich dann das Desinfektionsmittel und das Tuch zurück auf den Tisch getan hatte, griff ich vorsichtig nach der Salbe die ich ebenfalls geholt hatte, und begann die Stellen an seinen Handgelenken damit einzucremen. "Ich werde dir nicht weh tun", murmelte ich nur leise, trotzdem im Wissen, dass er mir das gar nicht glauben würde, "ich bin nicht wie deine Vorgänger und nicht wie mein Bruder, den du eben gesehen hast. Ich weiß genau so gut, dass du mir das nicht glauben wirst", schilderte ich während ich die Salbe dann weglegte und nach den Verbänden griff, mich dann damit befasste sie jeweils um beide Handgelenke zu wickeln damit die Salbe in Ruhe in die Haut einziehen konnte. Als ich fertig war, machte ich mir an dem zweiten, nassen Tuch, meine Hände sauber und trocknete diese dann an meiner Jeans, ehe ich eine Hand sachte an Valentins Kinn legte und seinen Kopf ganz vorsichtig etwas hochdrückte, damit er mich ansah. "Der Händler hat gesagt du seist gut behandelt worden in den letzten Jahren", begann ich, "er hat gelogen, nicht wahr?"

Denis:

Mir blieb gar nichts anderes als mich mitziehen zu lassen und die Schmerzen an dem Handgelenk zu ertragen, welches er nun ein weiteres Mal umfasst hatte. Er lief recht schnell, wo ich dauernd versuchte hinterher zu kommen, damit er mich bloß nicht kritisierte und mich nun noch auf öffentlicher Straße dafür bestrafen zu wollen, dass ich nicht seinem Befehl nachkam. Im Grunde genommen brauchte ich aber auch gar nicht versuchen, ihm noch groß gerecht zu werden. Nach den Aussagen seines Bruders war mir klar geworden, dass ich nicht mehr als ein Sexobjekt war und ihm ständig zur Verfügung stehen musste. Ich wusste nicht so recht ob ich mich davor ekeln sollte, was ich aufgrund meiner Vergangenheit nicht einmal konnte, oder ob ich eher in Angst ertrinken sollte. Allerdings war mir ersteres nicht sonderlich lieb, da ich dann sonst überhaupt nicht standhalten konnte. Und wenn ich einfach nur Angst hatte, würde ich immerhin gehorchen und mich dazu zwingen, seinen gesamten Befehlen nachzukommen. Würde versuchen so zu tun, als würde mir gefallen, was er anstellte. Ganz um seinem Schema gerecht zu werden und nicht aus der Reihe zu tanzen, um nicht bestraft zu werden für meine Taten. Ich wollte gar nicht wissen, wie schlimm ich das erste Mal leiden würde. Und dieses war wohl gar nicht so weit entfernt.
Als wir am Schloss angekommen waren blickte ich mich etwas abwesend um, erblickte dabei sogar eine Metallplatte an einer der Wände der Schlossmauern und musterte diese. Das Licht über ihr befähigte mich dazu, lesen zu können, was auf ihr stand. Darauf standen zwei Namen, Erik und Manuel, darunter noch ein Nachname welchen ich aufgrund der Sprache gar nicht erst entziffern konnte. Welcher von den beiden war nun wer? Diese Frage lenkte mich für einige Momente ab, bis mein Meister mich dann auch schon weiter zerrte und verkündete, dass er noch einmal weggehen würde. Im Moment danach vernahm man seinen Bruder, welcher lautstark seinen Kommentar dazu abgab. Bring ihn wenigstens nicht um, Manuel, hörte ich in bloß, bevor ich versuchte abzuschalten. Ich wollte nichts mehr davon wissen, was man mir antun würde. Ich würde es gleich zu spüren bekommen, und das machte mich unruhiger denn je. Wie sollte ich so tun, als würde mir das alles gefallen? Wie wollte Manuel solche Dinge von mir verlangen, wenn er selbst doch aufgrund seiner hohen Intelligenz wusste, dass das nicht möglich war? Ich blickte abrupt zu Boden und versuchte für den Moment meine Gedanken zu sammeln. Ich machte mir zu viele Sorgen. Ich musste es so oder so ertragen, daran führte kein Weg dran vorbei.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 7:20 am

Valentin:

Bei den Worten, was den Begleiter von Manuel, dem Bruder von Erik, anging, lief mir ein kalter Schauder über den Rücken. Ich hoffte für diesen Jungen das Beste, hoffte, dass das, was er in der nächsten Zeit erleben würde, nicht allzu schlimm werden würde, ertragbar. Etwas anderes konnte ich ja schon kaum tun. Ich konnte nicht aufhalten, was Manuel vielleicht anfangen würde, konnte den Jungen wohl kaum davor bewahren. Leise seufzend folgte ich Erik dann auch ins Innere des Schlosses, wobei ich beinahe schon nach drinnen fiel, als Erik mich unerwartet, mehr oder weniger, nach drinnen schubste. Ich schaffte es aber mich vorher aufzufangen und stand wohl trotzdem mehr als lächerlich vor den Bediensteten und Wachen dar, welche sich das Spektakel angesehen hatten. Dennoch ließ ich mich davon nicht beeindrucken, denn so wie mich Erik bisher behandelt hatte, so glaubte ich, würde es noch schlimmer werden. Doch damit sollte ich mich wohl völlig getäuscht haben, denn als ich gemeinsam mit ihm in seinem Gemach angekommen war, er sich neben mich gesetzt hatte und schon das Desinfektionsmittel zur Hand nahm, wusste ich, dass er sich um meine Wunden kümmern wollte. Das tat er auch, ließ sich auch nicht davon beirren, dass ich mein Gesicht vor Schmerzen an den Handgelenken verzog. Jedoch war ich ihm beinahe dankbar, mich vor eventuell auftretenden Entzündungen zu bewahren und meine Handgelenke zusätzlich noch einzucremen und zu verbinden, damit alles eine Chance hatte, zu verheilen, weswegen ich mich auch nicht eine Sekunde lang gewehrt hatte.
Das ich ihn bisher nicht angesehen hatte, änderte ich auch dann nicht, als er mich ansprach und mir sagte, er würde mir gar nichts tun wollen, als er sagte, er sei nicht wie sein Bruder, sowie seine Vorgänger, die mir eigentlich immer Schmerzen zugefügt hatten und sich daran erfreut, beinahe schon aufgegeilt hatten. Leise seufzend bei dem Gedanken an den Schmerzen, wurde ich dann auch schon dazu gedrängt ihm in die Augen zu sehen, nach seiner schon mehr als fragwürdigen Erklärung. Wie sollte ich ihm glauben, wenn er mich bis eben behandelt hatte, als wäre ich nur ein Objekt? Wollte er nun mein Vertrauen gewinnen, um mich danach durch den Dreck zu ziehen? Das hatte bereits einer der Kerle getan, der sich als Eriks Vorgänger betiteln konnte. Er war oft bei mir gewesen und hatte mich missbraucht, mir aber beteuert er würde mir nicht weh tun wollen und mich irgendwann dort rausholen, hatte sogar so getan als hätte er mir geglaubt, als ich ihm sagte, ich sei eigentlich der Thronfolger Frankreichs. Letztendlich hatte er mich auch wirklich mal aus meinem Zimmer geführt, rein in eine Runde von Männern, die bloß auf mich gewartet hatten.
Das Erik dann meine Jahre vor dem Verkauf nun ansprach, die ich bei dem Kerl verbrachte, den ich wohl mehr hasste wie all die Kerle, die sich an mir vergangen hatten, ließ mich ein wenig in Gedanken versinken, an die Zeit in der es mir noch viel schlechter ergangen war, wie hier im Moment. Mir war es keinesfalls gut gegangen, was alleine die Narben und teils auch frischen Schürfwunden auf meinem Körper zeigten. Nie hatte man mich ordentlich behandelt. Immer wurde ich nur als Objekt gesehen, welches sonst keinen Nutzen hatte, nicht so wie vorher am Schloss, an welchem ich irgendwann hätte herrschen sollen. Ich sah jedoch keinen Grund Erik in dieser Hinsicht anzulügen und so nickte ich bloß vorsichtig. Man hatte mich nicht gut behandelt und diese Erinnerungen hatten sich wohl mehr in mein Hirn gebrannt, wie die schönen Jahre am Schloss. Und das Schloss in dem ich mich nun befand, erinnerte mich ungemein an die alten Zeiten.

Manuel:

Meine Pflicht war es zumindest, den Wachen Bescheid zu geben, wenn ich das Anwesen verließ und das wollte ich, direkt nachdem ich dort überhaupt angekommen war. Was Erik mir dann entgegen warf, ignorierte ich beinahe komplett, bis mich dann doch etwas dazu ritt, ihm zu antworten. „Eben weil er so hübsch ist, hat er Privilegien bei mir, die die anderen nicht hatten.“, erklärte ich Erik grinsend, bevor ich mich dann aber Denis zuwendete, welcher mehr wie eingeschüchtert dastand. „Fang gleich bitte nicht an zu weinen.“, fing ich an, „Ich behandel' dich immerhin besser wie all die anderen vor dir. Außerdem wird dir nichts passieren, wenn du mir gehorchst. Versprochen.“, erklärte ich. Zumindest würden ihm alle anderen nichts tun. Wenn er fand, dass es abstoßend war, mit mir zu schlafen, konnte ich ihm nicht helfen. Er hatte wohl heute Nacht genug Zeit um herauszufinden, ob es wirklich so schlecht war, Nutzen für mein Verlangen zu sein, da ich in dem Falle nicht nur an mich dachte, sondern auch ihn befriedigen würde, wenn ich glaubte, dass er es verdiente. So schlecht konnte ich auch nicht sein, wenn ich eigentlich bei Sex auf freiwilliger Basis immer ein positives Feedback bekommen hatte, weswegen ich mir um Denis auch weniger Sorgen machte. Er würde schon nicht unter meiner Art leiden, selbst wenn diese hier und dort leicht sadistisch wurde. Aber da blieb es wirklich bei einem leicht.
Was aber meine Moral an betraf, die fehlte vollkommen, sodass ich mir für unser erstes Mal auch etwas besonderes ausgedacht hatte, eine Situation die ihm, sowie mir wohl Unmengen von Adrenalin durch die Adern pumpen würde. Nachdem ich beobachtet hatte, wie Erik seinen Schützling nach drinnen geschubst hatte, lief ich dann auch langsam los. Leicht grinsend über meine Gedanken, ließ ich nun sogar mal sein Handgelenk los, ließ ihn frei neben mir herlaufen, während ich aber genau darauf achtete, was er tat, damit er ja nicht auf die Idee kam nun zu flüchten.
Wir waren gut zehn Minuten gelaufen, die wir beide geschwiegen hatten, da es nichts gab, was ich erzählen wollte und er nicht die Erlaubnis hatte, auch nur ein Wort aus Protest über seine Lippen zu bringen. Auch nicht, als er vermutlich herausgefunden hatte, was ich vorhatte, da wir auf eine Kirche zusteuerten. Da er mir zu zögerlich und langsam wurde, zog ich ihn unsanft an seinem Handgelenk zu mir und vergrub eine Hand in seinem Schopf. „Zieh nicht den Schwanz ein.“, fuhr ich ihn an. „Solange du keinen Mucks von dir gibst, wird auch nichts passieren, sowie ich gesagt hatte.“ Nachdem ich ihn noch einen Moment lang intensiv angesehen hatte, lief ich mit ihm schon zu dem großen Tor der Kirche, welches ich dann vorsichtig einen Spalt weit aufzog. Ich kannte diese Kirche besser wie sonst wer, aber nicht, weil ich mich für die Kirche und deren Gesetze interessierte, sondern weil ich Schwachstellen finden wollte und den Glauben, den manche Menschen hegten, obwohl man genau wissen müsste, dass das totaler Schwachsinn war, beschmutzen wollte. Leicht grinsend zog ich Denis mit mir in die Kirche hinein und schloss die Türe wieder, die glücklicherweise nicht quietschte. Somit war zumindest die erste Hürde umgangen. Der zweiten konnte man weitläufig aus dem Weg gehen, denn der Priester dieser Kirche, schlief seelenruhig im Kellergeschoss der Kirche und würde Denis sich an meine Anweisungen halten, dann würde dieser auch nie erfahren, was wir hier drinnen treiben würden. Ohne das Handgelenk von Denis nun einmal losgelassen zu haben, begab ich mich durch die ganzen Reihen von Bänken nach vorne zum Altar, an dem ich aber scharf abbog und meinen Weg in den Beichtstuhl antrat. Wenn man beichtete, wieso dann nicht mit Taten, die man dort begeht? Während mein Puls mittlerweile auch gestiegen war, schloss ich hinter uns leise die Türe der Kabine und drängte Denis an eine Wand, bevor ich meine Hände neben ihm abstützte. „Wenn du nicht leise bist, werde nicht nur ich sterben, sondern auch du und glaub mir, deinen Tod kann ich schlimmer werden lassen, wie meinen. Wenn dir dein Leben so wenig wert bist, kannst du gerne so laut sein, wie du willst. Denn selbst wenn du nun bei mir bist, ist dies immer noch besser, als zu sterben.“, flüsterte ich in die Nähe seines Ohres, zu welchem ich mich vorgebeugt hatte, bevor ich dann anfing, seinen Hals zu liebkosen, in der Hoffnung ihn somit wenigstens ein wenig willig gegenüber dieser Nacht zu machen, damit er wenigstens teilweise seinen Spaß mit mir haben konnte. Ich war vielleicht kein Mensch, mit dem man gerne in eine Bar ging und was trank, mit dem man redete oder den man liebte, aber ich war ein Mensch, der sein Werk im sexuellen Sinne verstand, was Denis aber noch spüren würde. Vorerst beließ ich es aber bei Küssen, die ich überall auf seinem Hals verteilte. „Du bist der Erste, mit dem ich das hier ausprobiere. Du bist also etwas besonderes. Versau' mir den Eindruck nicht.“, mahnte ich ihn beinahe lautlos, bevor ich meine Lippen dann letztlich verlangend, aber fast schon ein wenig zärtlich auf die von Denis' drückte, welche weich und warm waren, vermutlich wegen der Hitze, die nicht nur in meinem Körper aufstieg. Beinahe keuchend löste ich mich von seinen Lippen und öffnete seine Hose, sowie den Reißverschluss, bevor ich diese ein ganzes Stück hinunter zog, mit der Hose aber auch direkt seine Boxershorts. Dieses tat ich mir dann letztlich gleich, bevor ich den Arm von Denis nahm und ihn so umdrehte, dass er sich mit dem Oberkörper an die Wand stellte. Da ich nicht schon zu Anfang einen sadistischen Eindruck hinterlassen wollte, ließ ich seinen Arm auch wieder los, sodass er sich mit seinen Händen an der Wand des Beichtstuhls stützen konnte. Mit meinen Händen umfasste ich schließlich sein Becken, bevor ich mich keuchend in Denis versenkte. Selbst wenn diese Partie mein Verlangen stillte, welches viel zu lange dagewesen war, versuchte auch ich so leise zu sein wie es ging, während ich in meiner Euphorie schon weniger auf Denis achtete.
Nachdem ich fürs Erste zufrieden gestellt worden war, Denis die Klappe gehalten hatte und wahrscheinlich nur so getan hatte, als hätte es ihm gefallen, war ich dennoch der Meinung ich müsse mich bei ihm Revanchieren. Ich ging nicht gleich vor ihm auf die Knie um sein Glied mit meinem Mund zu verwöhnen. Denn als erstes ließ ich meine Hand von seinem Oberkörper hinunter zu seinem Glied wandern, welches ich dann massierte, während ich seinen Hals erneut mit Küssen bedeckte. Die warme Luft, welche meinen Hals und meine Schulter streifte, hinterließ bei mir eine leichte Gänsehaut und ließ mich leicht Grinsen, wobei ich mich nicht beirren ließ und dies eher als Ansporn sah. Irgendwann, als er doch schon erstickt am Keuchen war, wirklich darauf achtend nicht zu laut zu sein, alleine weil es ihm scheinbar doch bedeutsam war, dass wir uns hier in einer Kirche befanden, ging ich letztlich vor meinem Sklaven auf die Knie, nahm sein Glied in meinem Mund und umspielte es mit meiner Zunge, um ihm so ein etwas lauteres Keuchen, beinahe ein Stöhnen zu entlocken, was für mich ein Triumph genug war.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 9:16 am

Erik:

Sein Nicken und die vorherige Reaktion zeigten mir deutlich, dass mit seiner Situation absolut nicht zu spaßen war. Seine Vergangenheit war vollkommen geprägt von widerlichen Bastarden wie mein Bruder selbst auch einer war, ich hätte es schon vorhin merken müssen. Meine gesamten Vorstellungen von dem, wie es aussehen würde, hatten sich verwirklicht. Erst hatte ich noch gedacht ich würde zumindest teilweise falsch liegen, aber er sprach nicht, er war ängstlich und er glaubte mir kein einziges Wort. Das war ein Grund für mich, um innerlich zu kochen. Nicht weil er mir nicht antwortete und auf mich einging, sondern weil die Arschlöcher aus seiner Vergangenheit mich beinahe dazu brachten, diesen jämmerlichen Händler vom Schwarzmarkt aufzusuchen und ihm die Kehle durchzuschneiden, bevor ich mir noch sämtliche andere Männer suchen würde, die sich an Valentin vergriffen hatten. Ich wollte sie in diesem Moment wirklich alle strafen für ihre Taten, dass sie diesen wehrlosen Jungen jedes Mal so grausam behandelt hatten. Bei mir würde sich das alles ändern, er sollte das merken. Ich ließ vorsichtig meine Hand von seinem Kinn gleiten und erhob mich, trat meinen Weg mit den ganzen Sachen zum Schrank an und ordnete dort alles ein, bevor ich noch eine Schmerztablette aus einer kleinen Schatulle nahm, hinterher noch ein Glas aus meiner Vitrine zog und mit dieser kurz ins Badezimmer marschierte. Ich füllte das Glas mit Wasser und ging dann zurück zu Valentin, hielt ihm das Glas Wasser und die Schmerztablette hin und ließ mich wieder neben ihm nieder. Er beobachtete mich skeptisch und blickte auf die Tablette, woraufhin ich leise seufzen wollte, es dann aber ließ. "Schmerztablette", meinte ich leise, "ich will dich nicht vergiften. Ich meine es ernst, ich möchte dich nicht verletzen." Daraufhin begutachtete er die Tablette noch weiter, nahm sie dann aber doch ohne zu zögern und spülte sie mit Wasser runter. Als er dann nicht wusste wohin mit dem Glas, und ob er es überhaupt auf den Tisch stellen durfte, nahm ich es ihm sachte ab und stellte es auf dem Holztisch ab, bevor ich mit einer Hand vorsichtig eine seiner blonden Strähnen zurück hinter sein Ohr strich. "Ich weiß dass du niemandem mehr trauen kannst nach all dem was dir angetan wurde", erklärte ich leise, während ich seine Mimik beobachtete und irgendwann vorsichtig eine Hand an seine Wange legte und vorsichtig über diese strich. Mein Blick fiel in seine grünen Augen, während ich mir beinahe schon den Kopf darüber zerbrach, wie ich ihn rehabilitieren konnte. Das würde ewig dauern, das war mir bewusst. Aber ich würde ihm alle Zeit der Welt geben, meine eigene für ihn opfern um ihm zu helfen. Einer musste sich ja um ihn kümmern. "Aber nicht jeder Mensch ist gleich. Ich weiß auch dass dein Mut und deine Motivation, mir zu trauen, nicht sonderlich hoch sind. Aber ich habe nicht umsonst so viel für dich bezahlt. Du hast mir leid getan, ich wollte dir helfen. Und das werde ich nun auch. Und es tut mir leid, wie ich dich vorhin behandelt habe", murmelte ich, "mein Bruder hätte sonst nicht akzeptiert, dass du angeblich mein Eigentum bist. Er hätte sich später noch an dir vergangen. Er darf nicht mitkriegen wie gut ich zu dir bin. Das ist der Grund, wieso ich so zu dir war. Ich werde nie wieder so sein, ich schwöre es dir. Magst du trotzdem versuchen, wenigstens ein, zwei Worte mit mir zu sprechen? Ich will auch nur wissen, wo du lieber schlafen willst. Hier bei mir, oder in einem eigenen Gemach", ergänzte ich dann noch und sah ihm weiterhin in die Augen. Er konnte von mir haben was er wollte, ich würde für ihn alles tun, und das machte ich deutlich.

Denis:

Die Kirche die wir betreten hatten, die mich schon aus der Ferne vollkommen fertig gemacht und mir verdeutlicht, dass ich meine vollkommene Beherrschung brauchen würde, sobald Manuel sich dazu entschied, sich an mir zu vergnügen. Und genau dieses Vergehen ließ auch nicht sehr lange auf sich warten, nachdem wir in der Kirche angekommen waren. Er hatte mich die ganze Zeit über nicht losgelassen und stets mein Handgelenk mit seinem starken Griff umklammert gehalten, mich hinter sich her geschliffen und hinterher noch zum Altar gezogen, an welchem er allerdings nicht blieb. Er trat den Weg in den Beichtstuhl an und drückte mich dort direkt gegen eine der Wände, schloss die Tür hinter sich und stemmte daraufhin seine starken Arme neben mir ab, ehe er sich auch schon zu meinem Ohr vorbeugte und mir einige Worte ins Ohr flüsterte. Er sprach davon dass nicht nur ich sterben würde, würde ich nun einen Mucks von mir geben. Auch er würde hinterher dafür bezahlen müssen, nur sah ich keinen Grund darin das zu verhindern. Da ich aber keinerlei Macht gegenüber dieses Mannes besaß, nickte ich nur leicht und drückte mich ein wenig mehr gegen die Wand hinter mir, um ihm wenigstens um wenige Zentimeter entkommen zu können. Im nächsten Moment spürte ich aber auch schon seine Lippen auf meinem kalten Hals, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. Dieses Gefühl war mir unglaublich fremd geworden in den letzten Jahren, vor allem wenn ich mir klar machte, dass das vor mir ein Mann war, ein Mann, wessen Sklave ich war. Und scheinbar war er einer ähnlichen Meinung wie ich. Einer Meinung, die ich als sein Sklave, als sein Sexobjekt und als Opfer seines Selbst nicht hegen durfte. Er sagte mir dass ich etwas besonderes sei, schon aufgrund der Tatsache, dass ich der Erste war, mit dem er solch eine Nummer ausprobierte. Was für Erwartungen legte der Mann eigentlich an mich? Ich unterdrückte mir bei seinen weiteren Küssen ein schweres Keuchen, wollte ihm nicht noch zeigen, dass es mir gefiel, auch wenn er mich dazu zwang. Er brauchte mich nicht zwingen, er sollte nur nicht aufhören mit seinen Taten. Nicht aufhören diese Situation in der Kirche auszureizen, Sex mit seinem Sklaven auf eine so unmoralische Art und Weise zu haben. Mein Gefallen an dieser Situation wuchs und wuchs, nachdem er seine Lippen verlangend auf meine gedrückt hatte, was ich nur willig erwiderte. Mein ganzer Körper bebte vor Verlangen, und trotzdem versuchte ich die Gefühle in mir unter Kontrolle zu bringen. Dass ich daran aber scheiterte wurde mir bewusst, als er sich keuchend von mir gelöst, und ich ihm das nahezu gleichgetan hatte. Viel Zeit ließ er sich hinterher dann aber auch nicht mehr. Er befreite mich von meiner Jeans und meinen Boxershorts, zwang mich eine angemessene Position einzunehmen, indem er meinen Arm so drehte, das sich gar nicht anders konnte als zu gehorchen. Kurz bevor ich schon glauben wollte, dass er das ganze nun noch mit Sadismus kombinieren wollte, ließ er meinen Arm wieder los damit ich diesen an die Wand stemmen konnte, um dem ganzen standzuhalten. Meinen anderen Arm hob ich ebenfalls noch mit an, ehe ich seine Hände auch schon an meinem Becken spürte, was eine Gänsehaut bei mir auslöste. Und im nächsten Moment spürte ich auch schon, wie er sich in mir versenkt hatte, sich aber stets nicht so verhielt, wie ich es zuvor geglaubt hatte. Dass die Schmerzen dabei trotzdem aber nicht zu verhindern waren, machte sich bei mir recht schnell bemerkbar. Nach den ersten Stößen zog ich meine linke Hand von der Wand, stemmte meine rechte dafür entgegengesetzt von meinem Kopf ab um mich trotzdem noch irgendwie halten zu können, während ich meine Zähne in Nähe meiner Fingerknöchel im Fleisch vergrub, um mir sämtliche Töne, ob gar ein Stöhnen oder mehr ein zuerst noch schmerzerfülltes Keuchen, welches sich mit der Zeit sicher erheben würde, zu unterdrücken. Lange hielt ich das so aber auch nicht aus, weswegen ich irgendwann nachgab und meine Hand wieder an der Wand abstemmte, zusätzlich noch meinen Kopf leicht gegen diese fallen ließ und versuchte meine gesamte Kraft darauf auszulagern, bloß um den Schmerzen in den ersten Momenten wenigstens entkommen zu können.
Bis sich die Schmerzen gelegt hatten war eine kurz Weile vergangen, aber ab da, war mir beinahe völlig gleich, welche Befehle man mir erteilt hatte. Ich hielt es nicht aus, ruhig zu sein, und trotzdem hatte ich keine andere Wahl. Ich konnte nicht stöhnen, bloß erstickt aufkeuchen und mir meine Lippe nahezu blutig beißen, um keinen weiteren Mucks von mir zu geben. Ich kämpfte schon gar nicht mehr mit meinen Gedanken. Wie sollte ich noch leugnen, dass mir dieser sadistische Bastard gefiel? Dass ich genau das die ganze Zeit über denken konnte, ganz gleich, was er noch mit mir anstellte?
Nach Manuels Euphorie hatte ich mich für einige Momente komplett auf meinen Atem konzentriert und versucht, diesen neben meinem Puls wieder etwas runterzubringen. Dass das aber unmöglich war, wurde mir erst bewusst, als Manuel sich mir wieder widmete. Seine Hand die von meinem Oberkörper abwärts zu meinem Glied rutschte und dieses dann massierte, ließ mich zuerst nur schwerfällig aufkeuchen, ehe ich mich schon dazu zwang, meine Zähne erneut in meiner bereits blutenden Lippe zu versenken, damit ich die Fresse hielt und seinen Befehlen weiter folgte. Als er dann zusätzlich noch mit seinen Lippen meinen Hals zu küssen begann, ließ ich von meiner schmerzenden Lippe wieder ab und stieß meinen warmen Atem unkontrolliert aus, keuchte erneut schwer auf und drückte meinen Hinterkopf exzessiver gegen die Wand hinter mir, um den Befehlen nicht nachzugeben. Dann aber schien wirklich jede Hinsicht auf Ruhe in meinem Körper zu schwinden. Manuel, mein Meister, der Besitzer von mir, seinem Sklaven, kniete sich vor mir hin, bevor er sich mein Glied zwischen die feuchten Lippen schob und es mit seiner Zunge liebkoste, mir damit komplett den Verstand und meine Beherrschung raubte und mich dazu trieb, die Befehle aufzugeben. Ich hatte nicht die Beherrschung wie er sie hatte, und so entfloh mir neben meinem ersticken Keuchen ein qualvolles Stöhnen, welches er deutlich vernommen und trotzdem nichts gesagt hatte. Er machte weiter, folterte mich mit seiner Liebkosung und befriedigte mich doch zugleich. Ein unmoralischer, sadistischer Bastard, der scheinbar viel zu viel Wissen aus den letzten Jahren, dem vielen Sex und den ganzen Männern an seiner Seite gezogen hatte. Gegen ihn hatte ich keinerlei Macht, nicht einmal wenn ich sie haben dürfte. Und so ließ ich über mich ergehen was er trieb, musste mich beinahe dazu zwingen, meine Hände bei mir zu behalten. Dass das aber keinen Sinn machte, wurde mir früh genug bewusst. Ich schob eine Hand an seinen Hinterkopf, wartete nur darauf dass er protestierte, was er aber gar nicht tat. Er ließ sich nicht beirren, selbst nicht, als ich seinen Kopf teilweise noch selbst benutzte. Ich würde mich an diese Spielchen mit ihm gewöhnen können, falls sie immer so verlaufen würden. Vielleicht nur nicht gerade in einer Kirche, wo der Puls niemals zur Ruhe kommen und man sich niemals gehen lassen könnte. Wo man nicht die Beherrschung eines Mannes wie Manuel brauchte, um auch ruhig genießen zu können. Wohl eher an Plätzen, wo ich mich als Sklave auch eigenen Aufgaben an seinem Körper widmen und seine Anwesenheit genießen konnte, solange er nicht sadistisch wurde, was ich sogar vielleicht noch aushalten würde, nur, um von ihm benutzt zu werden. Nur, um der Arbeit als sein Sklave gerecht zu werden. Nach seinen Aussagen zu urteilen war ich schier etwas besonderes. Und das wollte ich bleiben, ganz gleich wie viel Mühen und Anstrengungen es mich kosten würde.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 9:56 am

Valentin:

Erik versuchte wirklich mir gegenüber vorsichtig zu sein und das nicht nur in seiner Wortwahl, sondern auch seinen Taten. Doch war mir noch nicht ganz bewusst, ob ich ihm wirklich trauen konnte. Die Tatsache, dass er mich nur so schlecht behandelt hatte, weil sein Bruder in der Nähe gewesen war, welcher sonst wohl Hand an mich gelegt hätte, beruhigte mich keinesfalls. Denn irgendwann würde dieser zurückkommen und wohl irgendwann mitbekommen, dass Erik netter mit mir umging, als vorher an getäuscht. Somit vertraute ich eher Erik, als dass ich mich der Gefahr mit seinem Bruder aussetzen wollte. Denn bisher hatte ich kaum Gründe um ihm zu misstrauen, bis auf seinem schlechten Verhalten gegenüber mir, welches er jetzt aber geändert hatte. Vielleicht war ich auch bloß zu leichtgläubig. Wegen meiner Naivität hatte ich schon viel zu oft leiden müssen und so wollte ich das nun weniger zulassen. „Hier auf der Couch.“, murmelte ich leise vor mich her, bevor ich Erik noch einmal ansah. Ich wollte ihm weder zu nah sein, in dem ich mit ihm in einem Bett schlief, noch wollte ich alleine sein, sodass er mich nicht beschützen konnte. Würde er das denn überhaupt tun? Würde er sich gegen jemand anderen auflehnen, wenn es irgendwann mal darum ginge, dass ich einer Gefahr ausgesetzt war? Ich zweifelte doch noch ziemlich stark an Erik, was mir beinahe ein wenig leidtat, wenn ich bedachte, dass er momentan wirklich versuchte, mir hier alles recht zu machen, bloß damit er mich wenigstens zufrieden stellen konnte. Das hatte man bei mir schon ewig nicht mehr versucht. Niemand hatte sich um mich gekümmert und mich gar eine eigene Entscheidung treffen lassen, was er scheinbar wirklich versuchte.
Erik gefiel nicht, dass ich vorhatte auf der Couch zu schlafen und so erklärte er mir, dass ich ruhig in seinem Bett schlafen könne und er den Platz auf der Couch einnehmen würde. Er versicherte mir einige Male, dass es für ihn kein Problem sei, sodass ich mich auch nicht schlecht fühlen musste. Das alles war so ungewohnt. Es war ungewohnt, von jemandem so nett behandelt zu werden. Nachdem mir Erik einen Schlafanzug ausgehändigt hatte, begab ich mich damit ins Badezimmer, da ich mich nicht gerne vor ihm umziehen wollte, mir aber vorher seine Erlaubnis abgeholt hatte, damit ich dies auch in seinem Willen tat. Nachdem ich dann in einen von seinen, mir viel zu großen, Schlafanzügen aus dem Badezimmer heraus kam, blickte ich kurz an mir runter. Ich sah vermutlich total lächerlich aus. Doch schwieg ich weiterhin und begab mich letztlich ins Bett. Ich zog die Decke über mich, und drehte mich ein wenig auf die Seite, jedoch so, dass ich Erik ansehen konnte.„Tut mir leid.“, entschuldigte ich mich schließlich für meine komische Art, für mein Misstrauen, von welchem er scheinbar wusste, für die Wahrheit die ich ihm erzählt hatte, sodass ich sehen durfte, wie wütend es ihn gemacht hatte. Mehr wollte ich dann nicht sagen, sodass ich letztlich meine Augen schloss und mich weiter in die Decke einkuschelte. Es war so ungewohnt in einem großen, weichen und gemütlichen Bett, wie ich es auch einmal besessen hatte, dass es mich doch gleich ein wenig glücklicher machte und dazu brachte, schnell einzuschlafen.


Manuel:

Nach der Aktion in der Kirche, hatte ich mich mit Denis aber auch relativ schnell wieder aus der Sphäre gezogen, damit wir wirklich nicht entdeckt worden, was ich nämlich keinesfalls riskieren wollte. Ich trat also mit ihm den Rückweg zum Schloss an, ließ sein Handgelenk geschont, solange er denn auch nur brav, sowie angemessen schnell, neben mir herlief, damit der Weg von der Kirche bis zum Schloss auch keine Ewigkeit andauerte.
Am Schloss angekommen, wurde ich von einigen Leuten blöd angestarrt, welche ich normalerweise sofort umgelegt hätte, einfach, weil sie nicht in der Position waren um überhaupt über mein Handeln zu urteilen, doch erschien mir das Ganze momentan gar nicht so wichtig. Ich begab mich also wortlos mit Denis auf mein Gemach, wo ich hinter uns die Türe schloss und Denis dann kurz noch einmal an die Wand drückte, meine Hand in seinem Schopf vergrub und ihm in seine braunen Augen sah. „Das heute hätte meinen, sowie deinen Tod bedeuten können. Leg es bitte nicht noch einmal darauf an, geköpft oder verbrannt zu werden, Denis, denn dafür ist dein Körper leider zu schön.“, knurrte ich, während ich dann schließlich von ihm abließ. „Selbst wenn ich dir deinen Verstand rauben mag, musst du verdammt nochmal leise sein. Sonst kann ich dir nichts Gutes mehr tun.“, brummte ich, „Das wäre äußerst schade für dich.“ Dann lief ich zu meinem Schrank und warf ihm einen Schlafanzug entgegen, da ich ihm wenigstens ein wenig Ruhe vor längeren Nächten gönnen wollte. Während ich ihm also Zeit gab sich mal alleine umzuziehen, legte ich mich aufs Bett und ruhte mich einen Moment lang aus, in dem ich sogar meine Augen schloss. Ich ließ Denis momentan wirklich mehr Freiheiten wie jedem anderen Sklaven oder Mann bisher. Er sollte es sich mit mir also nicht verscherzen, wenn er diese Freiheiten noch weiterhin besitzen wollte. Ansonsten hatte ich keine Probleme damit, alles zu ändern und ihm jegliches Handeln zu verbieten oder abzunehmen, sodass ich es für ihn übernahm. „Du schläfst übrigens bei mir im Bett, damit ich es merke, wenn du je versuchen solltest, abzuhauen.“
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 11:08 am

Erik:

Es hatte gar nicht viel Zeit gebraucht bis Valentin nach meinem Verweis in mein Bett endlich eingeschlafen war, selbst wenn ich davon in den ersten langen Minuten gar nichts mitbekommen hatte. Ich hatte am Fenster gestanden und mich auf den Regen draußen konzentriert, welcher die gesamte Scheibe mittlerweile mit Tropfen übersät hatte, sodass der Blick nach draußen auf den Hof beinahe unmöglich war, man würde nur verschwommene Umrisse erkennen. Außerdem interessierte mich sowieso nicht, was da draußen um die Uhrzeit noch passierte. Ich leerte das Glas mit dem Wein welches ich hinterher auf den Kaminsims stellte, bevor mein Blick in die Richtung von Valentin einschlug. Er schlief tatsächlich tief und fest, was mich dazu verleitete, mich ihm ein wenig zu nähern. Nun wo er schlief, konnte er meinen Blicken wenigstens nicht ausweichen. Auch wenn es unfair war, was blieb mir denn? Außerdem hatte ich den Jungen gekauft, ich konnte mit ihm anstellen was ich wollte. Und in dem Falle wollte ich ihn eben einfach nur beobachten. Ich setzte mich an die Bettkante und zog seine Decke vorsichtig noch ein wenig zurecht, im nächsten Moment bewegte er sich jedoch und legte sich komplett auf den Rücken, was mich dazu zwang die Decke noch einmal zu richten, nachdem er seine Hände schummrig auf seinem Bauch platziert hatte. Ich lächelte schwach und strich ihm ganz vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht, bevor ich ihn weiter musterte. Er war so unglaublich schön, ich wollte mir gar nicht vorstellen was für Männer noch gekommen wären, die seinen schönen Antlitz ruiniert hätten. Ich fuhr mir durch meine dunklen Haare und rutschte ein wenig weiter an ihn heran, während ich sachte über seine Wange strich und mir ein leises Seufzen unterdrückte. "Was soll ich nur mit dir tun", murmelte ich leicht verzweifelt als ich mich ein wenig zu ihm vorgebeugt hatte und seinen Atem mittlerweile schon auf meinen Lippen spürte. Mich durchfuhr ein Schauer als mir das bewusst wurde, etwas dagegen tun wollte ich aber nicht. Ich behielt die momentane Position und lauschte seinem leisen Atem, beobachtete wie sein Brustkorb sich neben mir hob und wieder senkte, wie seelenruhig er dort lag. Ich konnte doch überhaupt nicht anders. Ich hatte mich für einen kurzen Moment ein wenig entfernt, mich aber auch recht schnell wieder genähert und war seinen Lippen näher als vorher. Mein Blick fiel auf diese, während meine rechte Hand wieder an seiner Wange ruhte und vorsichtig über diese fuhr. Er war indirekt mein Sklave, er war mein Eigentum, ich durfte machen wonach es mich beliebte. Was, wenn ich aber nur sein Vertrauen gewinnen wollte? Mit einem leisen Seufzen atmete ich noch einmal tief durch, bevor ich meine Augen beinahe schon widerwillig schloss und den hilflosen Valentin einfach vorsichtig, dann etwas sanfter küsste. Seine Lippen waren mindestens so warm wie meine, beinahe schon so weich wie meine und brachten mich fast schon dazu, ihn aufwecken zu wollen. Aber ich konnte nicht. Ich küsste ihn einfach, im hier und jetzt, während im Kamin das Feuer loderte und draußen ein kleinerer Sturm sein Unwesen trieb. Vielleicht hatte ich gefunden, wonach ich ewig gesucht hatte.

Denis:

Die Worte von Manuel beruhigten mich mittlerweile nicht einmal mehr, er hatte sich vor mir schlimmer aufgespielt als er es zu sein schien, was für mich nur ein Grund war, die ganze Sache eher lächerlich anzusehen, auch wenn ich wusste, dass ich damit einen vollkommenen Fehler begehen würde. Nachdem er mir dann den Schlafanzug zugeworfen hatte, zog ich mir diesen rasch an nachdem ich mich aus meinen vorherigen Sachen befreit hatte, ehe ich versuchte mich wieder meinen Gedanken hinzugeben, welche sich einzig und allein mit dem Sex eben befassten. Ich kam noch immer nicht darauf klar, wie krank er mir gedroht hatte. Und das erwähnten meine Gedanken etliche Male, sodass es gar nichts brachte, das alles zu verdrängen. Und so sehr ich auch versuchte das alles wieder ernst zu sehen, es ging nicht. Wie sollte ich mich noch dazu durchringen, ihn ernstzunehmen, wenn er mir so gedroht, und hinterher zu meiner Befriedigung vor mir auf die Knie gegangen war? Über den Gedanken unterdrückte ich mir ein herbes Grinsen und blickte gespielt gehorsam in die Richtung von Manuel, nachdem er mir beigebracht hatte, dass ich bei ihm im Bett schlafen würde, damit mir die Möglichkeit, abzuhauen, komplett genommen wurde. Aus welchen Gründen sollte ich vor einem Mann wie ihm fliehen? Ich zog leicht eine Augenbraue hoch und marschierte zum Bett, blieb kurz vor diesem stehen und musterte Manuel. Ich musterte ihn während er dort mit geschlossenen Augen lag und sich scheinbar noch von eben erholte, was mich ziemlich kalt ließ. Ich ließ mich vorerst nur auf der Bettkante nieder, musterte kurz meine Handgelenke, bevor ich auch meine Hand musterte, welche noch die Bissspur von vorhin trug, die ich mir quasi durch die Schmerzen selbst verpasst hatte. Schwach lächelnd über den Gedanken dass das quasi die erste Nacht gewesen sein soll, rutschte ich leicht auf meine Seite des großen Bettes und musterte Manuel noch einmal von der Seite, ehe ich mich ziemlich gewagt provokant auf seinem Unterleib niederließ. "Ich weiß dass ihr mich dafür in der Hölle schmoren lassen werdet, Meister", brummte ich, während ich ihm in die Augen sah, die er mittlerweile wieder geöffnet hatte. Ich stemmte meine Arme neben ihm auf der Matratze ab und beugte mich zu ihm hinunter. "Aber aufgrund meines Körpers, der euch sicher noch oft genug zur Verfügung stehen sollte, solltet ihr euch das Ganze noch einmal überlegen." Mit den Worten kam ich noch tiefer, machte kurz vor seinen Lippen halt und lächelte. "Ich wollte euch nur vorschlagen eure reizende Idee, den Sex in der Kirche, auf einen anderen Standpunkt zu verlagern", flüsterte ich an seine Lippen, "wie wäre es mit dem Friedhof hier in der Nähe? Ich weiß wie hoch euer Verlangen danach ist, euch nun an mir zu rächen, für mein Ungehorsam. Meinetwegen tut es, sobald ihr euch überlegt habt, ob euch diese Idee zu hirnrissig erscheint", flüsterte ich dann noch und fuhr mit meiner Zunge zärtlich über seine Lippen, entfernte mich aber recht schnell wieder und setzte mich wieder aufrecht. "Denkt dran", ergänzte ich noch, "wenn ihr mich körperlich mit Gewalt verletzt, die sich nicht auf sexuelle Handlungen ausweitet, braucht ihr bald einen neuen Mann. Und ihr sagtet doch ich sei besonders. Immerhin habe ich euch den Vorschlag mit dem Friedhof gemacht, ich denke, solche unmoralischen Angebote gefallen euch, Meister?"
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 11:25 am

Valentin:

Es hatte gar nicht lange gedauert, bis ich auch wirklich eingeschlafen war, da der Regen, der stetig gegen die Fensterscheibe prasselte, sowie das lodernde Feuer, in welchem immer wieder das Holz knackend nachgab, mich unglaublich beruhigten. Ich verlor ganz und gar die Angst vor meiner Umgebung und für einen Moment auch vor Erik, was sich in meinen Träumen widerspiegeln sollte. Denn in diesen war ich immer noch der Junge, der von Männern missbraucht wurde, durchlebte noch einmal alles, was ich durchlebt hatte, durchlebte den anstrengenden Tag auf dem Schwarzmarkt. Doch anstatt mich Erik dort gekauft hatte, um mich danach die ersten Stunden herum zu schubsen, kam Erik dort verändert an. Aus meinem Scherz mich würde ein Prinz auf einem weißen Pferd retten, wurde schließlich Wirklichkeit, denn Erik kam angeritten auf einem weißen Pferd, befreite mich von dem Bösewicht und half mir hinauf aufs Pferd, bevor er gemeinsam mit mir weg ritt. Jegliche Schweigsamkeit war gebrochen und ich unterhielt mich stundenlang mit Erik, dankte ihm dafür, dass er mich gerettet hatte. Er nahm mich in den Arm und beteuerte mir, dass alles gut werden würde und er auf mich aufpasste, für mich da war und auch für mich sorgen wollte. Das er alles erdenkliche machen wollte, damit ich glücklich war und ihm keine Kosten und Mühen zu hoch waren, um dies zu schaffen. Ich war unglaublich glücklich darüber, wie naiv dieser Traum doch war und wie unbeschwert alles dort ablief. Selbst als meine Fantasie dann noch eine Kelle drauflegte und Erik, wie es an vielen Enden von Märchen geschrieben stand, seine Lippen auf meine senkte, in dem Falle wohl die gerettete Prinzessin. Da es mein Traum war und mit der Realität nicht übereinstimmte, fühlte ich mich nicht allzu schuldig, als ich diesen Kuss erwidert hatte und mich Erik ein wenig hingab. Ich genoss den Kuss, so wie ich es wohl auch in Wirklichkeit tat, da Erik beinahe synchron mit meinem Traum, seine Lippen auf meine gesenkt und ich somit auch diesen Kuss erwidert hatte, nur war dieser real, selbst wenn ich davon nichts mitbekam.

Manuel:

Denis begann, mich zu provozieren und mich mit seinem Verhalten ziemlich wütend zu machen, was er scheinbar nicht mal zu merken schien. Er redete immer weiter und machte mir dann letztlich noch ein Angebot, welches ich zwar nicht ausschlagen würde, von ihm auf diese Art und Weise, aber nicht gehört haben wollte. Nicht mit seiner aufmüpfigen Art, mir gegenüber, die ich keineswegs dulden wollte. Doch ließ ich ihn seine triumphierende Phase ausleben, bis er sich von selbst von meinem Körper entfernte und sich mit dem Gedanken in Sicherheit wog, dass ich seinen Körper noch brauchte und ihn sicher nicht verletzen würde. Doch da lag er falsch. Ich könne mir schon morgen, wenn ich wollte, einen neuen Sklaven zulegen, wenn er mich zu sehr störte. Nachdem Denis sich dann schließlich von mir begeben hatte, setzte ich mich auf und drückte ihn hinunter ins Bett, ließ mich auf seinem Unterleib nieder und drückte seine Arme an seinen Handgelenken in die weiche Matratze. „Du übertreibst es.“, knurrte ich gereizt. „Denk nicht du bist in irgendeiner Weise geschützt, bloß weil du gut aussiehst.“, meinte ich und lachte etwas, „Denn seh' ich so aus als hätte mich das sonst irgendwann, bei irgendjemand anderem interessiert? Andere habe ich letztlich dazu gebracht, dass ihr hübsches Gesicht, plötzlich nicht mehr hübsch war.“ Leise knurrend blickte ich zu Denis hinunter. „Du bist nur etwas besonderes, weil du der Erste warst, mit dem ich in einer Kirche etwas hatte. Bilde dir darauf nichts ein, denn du bist mein Sklave, nichts weiter. Aber ich glaube es bekommt dir nicht, wenn ich dir deine Befriedigung schenke.“ Ich grinste leicht. „Wobei es ja süß ist zu sehen, wie viel du dir darauf einbildest.“ Nachdem ich mich dann von seinem Körper erhoben hatte und ihn aus dem Bett, wieder mit mir hinauf zog und an eine Wand drückte, war ich ihm auch direkt gefolgt um den Platz vor mir einzunehmen. „Du bist echt dumm, zu denken, du kommst einfach so davon, wenn du dich meinen Anweisungen widersetzt. Tut mir leid, aber das bist du selbst Schuld.“ Grinsend fuhr meine Hand hinunter zu seinem Schritt, nicht aber gewillt, mich in die Schlafanzughose oder gar in die Boxershorts zu begeben. Mir genügte es, sein Glied zu massieren, da wo ich glaubte, es sei am empfindlichsten, damit er auch darauf ansprang, während er dort vollständig angezogen vor mir stand. Nachdem ich dann auch schon rasch eine Reaktion auf meine Taten spürte, ließ ich es mir nicht nehmen, meine Faust in seine Magengrube zu befördern, bevor ich von ihm abließ. „Führ' dich nie wieder so auf, außer du willst, dass ich dich schlechter behandel, dich körperlich quäle oder gar entsorge, weil du mir zu anstrengend wirst.“, begann ich, „Deine Idee werden wir aber bald umsetzen.“ Mit diesen Worten ließ ich mich wieder auf dem Bett nieder, wollte mich momentan aber noch gar nicht umziehen um zu schlafen. Das würde ich wohl erst tun, wenn Denis bereits schlief.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Di Apr 22, 2014 11:31 am

Erik:

Mich wunderte dass er im Schlaf überhaupt auf irgendeine Weise fähig war, meinen Kuss zu erwidern. Aber er tat es tatsächlich und wachte davon trotzdem nicht auf, was ich erst merkte, als ich mich ihm langsam entzogen und ihn noch einmal angesehen hatte. Ich lächelte schwach und beugte mich noch einmal zu ihm vor, drückte meine weichen Lippen vorsichtig auf seine Schläfe, bevor ich dann seine Decke wieder ein wenig zurechtzog und mich von ihm entfernte. Mein Weg führte mich rüber zu dem Kaminsims, von welchem ich mir den Wein zog und mein Glas damit wieder füllte. Hinterher glitt mein Blick rüber zum Fenster, draußen herrschte noch immer ein unangenehmes Unwetter, welches mich doch ein wenig in Gedanken schwelgen ließ. Waren Manuel und sein neuer Sklave mittlerweile wieder am Schloss angekommen? Wie ging es dem Jungen? Mich hatte das nichts zu interessieren und Manuel hatte mir oft deutlich gemacht, dass mich das nichts anging. Ich hatte mich auch nie eingemischt, dass ich aber Mitleid hatte war offensichtlich. Ich wollte nie so werden wie mein Bruder es war, das würde sich auch nicht ändern. Ich stellte mich vor das Fenster und blickte weiterhin nach draußen, beobachtete wie auch die letzte Wache sich aus der Schicht zog und dafür mit jemandem tauschte, da die Nacht langsam aber sicher zunahm. Währenddessen machte ich mir noch ein wenig Gedanken über die Situation. Ich konnte Valentin nicht ewig bei mir behalten, was war mir bewusst, selbst wenn ich für ihn bezahlt hatte. Ich wollte ihn hier auch nicht einsperren. Aber was würde passieren, würde er wieder auf die Männer treffen, die ihn missbraucht hatten? So weit wollte ich es gar nicht erst kommen lassen. Aber wie schlau war die Idee, ihn bei mir zu behalten und sein Vertrauen gewinnen zu wollen? Ich müsste mir unglaublich viel Zeit dabei lassen und mir Mühe geben, damit er mir vielleicht in ein paar Jahren vertraute. Aber ich würde diese Zeit opfern. Der Junge tat mir leid, außerdem war mein Interesse an ihm nicht verschwunden, er hatte sicherlich noch viel zu erzählen. Ich wollte jedes kleinste Detail, um in davon befreien zu können. Ich würde das alles besser machen, und das würde ich ihm beweisen.


Denis:

Mir war bereits bewusst gewesen dass Manuel das nicht alles im Raum stehen lassen wollte, aber woher hätte er auch wissen sollen, dass selbst ich aufmüpfig werden konnte. Normalerweise war das bei mir völlig normal gewesen, aber seit dem ständigen Handel von Mann zu Mann war es einfach untergegangen. Und dass ich mir etwas darauf eingebildet hatte, war auch falsch gewesen, damit hatte er sogar recht. Ich hatte geglaubt er würde sich an mich gewöhnen können, auf normale Basis, nicht nur auf die, wo er mich versklavte und mit mir trieb, wonach auch immer es ihm beliebte. Und das tat er auch, um sich an mir zu rächen. Nachdem er mich für kurze Zeit auf dem Bett gehorsam gemacht hatte, zog er mich von diesem und drückte mich gegen eine der Wände im Gemach, wo er auch längst nicht aufhörte mir zu predigen, wie falsch ich soeben gehandelt hatte. Dass er aber zu Mitteln griff die nicht nur mich verbal, sondern auch körperlich belasteten, die sich sogar auf sexueller Basis hielten, hatte ich nicht erwartet.
Seine Hand an meinem Glied, noch über meinen Boxershorts und der Schlafanzughose, machte mich völlig wehrlos. Denn aufgrund der Tatsache dass Manuel an sich mir heute schon genügend von seiner Art gezeigt hatte, einer Art, die man vielleicht sogar gut finden könnte, war es auch nicht schwer, mich in eine so missliche Lage zu versetzen, wie er es gerade tat. Er beschäftigte sich nur so lange mit meinem Glied, bis es erigiert und mein körperlicher Zustand von Verzweiflung nur so geprägt war. Um mich dann aber noch exzessiver zu bestrafen, beförderte er seine Faust in meine Magengrube, was die ganze Situation nur noch schlimmer machte. Für den Moment sackte ich mit zusammengebissenen Zähnen auf dem Boden unter mir zusammen, wusste gar nicht was ich zuerst beachten sollte. Entweder die Erektion oder die Schmerzen in meiner Magengrube, beides stellte ein immenses Problem dar. Nur würde das eine von den beiden Problemen von selbst nicht verschwinden. Ich schluckte schwer während ich zu Manuel rauf sah, welcher mittlerweile wieder auf dem Bett saß und scheinbar noch stolz darauf war, was er seinem kleinen Sklaven soeben angetan hatte. Ich hatte es verdient, bestraft zu werden, nur war mir diese Art einfach nicht lieb. Hätte er mich wenigstens nur geschlagen, mir mit einem Dolch einen Hieb versetzt oder mich sexuell zu seinen Gunsten genutzt, schlimmer als vorhin, wo es mir sogar gefallen hatte. Aber nun hatte ich dieses Problem einfach. Ich drückte meine Hände auf meinen Magen und keuchte schwerfällig auf, versuchte dann mich zu erheben und ließ mich vorerst gegen die Wand hinter mir fallen. Erst dann spürte ich auch die Erektion wieder schlimmer als vorher. Trotz der eigentlich gemütlichen Schlafanzughose, begann es einfach unglaublich zu stören. Ich wusste dass es anfangen würde wehzutun, aber was blieb mir denn? Ich sah in die Richtung von Manuel, beachtete erst dann dass er die Idee mit dem Sex auf dem Friedhof ernst genommen hatte, was für mich gar nicht so schlimm war, da mein Interesse dieser Sache immens gut gegenüber stand. Aber allein der Gedanke daran machte die Sache nur schlimmer. Ich lief rüber zum Bett und ließ mich auf diesem nieder, merkte aber dass es durch die Position auch nicht besser wurde, weswegen ich mich dann dazu durchringen musste, das stillschweigend zu ertragen. Ich hatte keine Wahl. Ich konnte mich nicht selbst drum kümmern, durfte es auch nicht und hatte auch nicht das Bedürfnis. Ich wandte mich Manuel leicht angespannt zu während ich vor Schmerz schon leicht die Miene verzog, somit den Blick wieder abwendete und an mir herabsah. Ich begann diesen Kerl für seine Bestrafungen zu hassen, wissend, dass das nicht die letzte Bestrafung bleiben würde.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 1:14 am

Manuel:

Wenigstens konnte ich mir sicher sein, dass Denis sich vorerst nicht mehr gegen mich auflehnen und mich provozieren würde, bis er wieder in solch eine oder eine schlimmere Situation gelangte. Er sollte nicht glauben, dass ich ihn verschonte oder ihn besonders gern hatte, bloß weil ich ihm gesagt hatte er sei etwas besonderes. Er sollte nicht glauben, dass er, bloß weil ihm einige Freiheiten gewehrt waren und hübsch war, sich alles erlauben konnte, was er nun hoffentlich verstanden hatte. Mich amüsierte es ungemein, als er mich leidend ansah, da ich genau wusste, in welch eine unangenehme Situation ich Denis gebracht hatte. Er sollte aber nicht glauben, dass ich ihm dort heraus half – hätte ich vermutlich, wenn er mich nicht so provoziert hätte. Somit blieb ich einfach nur stumpf grinsend auf meiner Seite des Bettes sitzen und ließ ein wenig Zeit verstreichen, bis ich hinüber zu Denis sah, welcher, mit seinem erigierten Glied, noch immer neben mir saß. „Willst du dein Problem nicht mal im Bad beseitigen? Ich werde es nämlich sicher nicht tun.“, erklärte ich ihm, wobei das schon mehr eine Aufforderung war, da er nicht den ganzen Abend so herum sitzen sollte. Im Grunde war seine Naivität, sich, gegen mein Wort und meine Vorgaben, zu widersetzen, ja eigentlich ganz süß, zumal er ja wirklich glaubte, er käme damit einfach so davon. Bisher hatte es niemand gewagt, sich mir auch nur ansatzweise zu widersetzen oder gar den Mund aufzumachen, bevor ich es erlaubte. Denis hingegen hatte sich dem einfach widersetzt und sich auf meinem Unterleib niedergelassen. Dachte er wirklich, er wäre für mich mehr, als ein Sklave, damit er dies durchziehen durfte? Kurz fuhr ich mir durch mein Haar, bevor ich mich dann vom Bett erhob und zum Schrank marschierte, aus welchem ich dann einen Schlafanzug nahm, den ich mir rasch über zog. Heute hatte ich nichts mehr mit Denis vor, welcher nun erst mal sein Problem beseitigen durfte. Jedoch würde ich schon bald seinem Vorschlag, was den Sex auf dem Friedhof anginge, nachkommen, da dieser Vorschlag doch ziemlich verlockend war. Ich musste gestehen, ein wenig Gefallen hatte ich an Denis doch gefunden, da er mir freiwillig solch eine waghalsige Idee entgegenbrachte.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 3:55 am

Denis:

Schon der Gedanke daran durch mich selbst an meine Befriedigung zu kommen, war in seiner Gegenwart erniedrigend genug. Da beruhigte mich nicht einmal die Tatsache, dass er mich dafür wenigstens ins Badezimmer schicken wollte. Denn schon dass ich mich selbst drum kümmern musste, störte mich in diesem Moment einfach immens. Ich hatte nicht das Bedürfnis danach mir meine Befriedigung zu holen, indem ich selbst Hand anlegte. Aber mir war klar, dass ich anders aus der Sache nicht rauskommen würde. Ich schluckte schwer und erhob mich mit einem schmerzvollen Keuchen von dem Bett, bevor ich mit gesenktem Blick an Manuel vorbei ins Badezimmer ging, die Tür hinter mir zuzog und mich vorerst auf dem Hocker niederließ, der dort neben der Badewanne stand. Ich legte meinen Kopf für einige Momente in den Nacken und versuchte mich daran, meinen folternden Gedanken zumindest für den Augenblick loszuwerden. Aber stets nicht ging mir aus dem Kopf was Manuel eben in der Kirche mit mir abgezogen hatte, was noch auf dem Friedhof passieren würde und wie er mich eben bestraft hatte. Diese Bestrafung erniedrigte mich auf so vielen Ebenen, ich wollte meinem Ego das eigentlich gar nicht antun. Aber was blieb mir anders übrig? Ich konnte lange warten damit die Erektion irgendwann wieder abklang, aber auch dann hätte ich einen Befehl von Manuel missachtet. Und ich wollte, nun wo ich wusste, wie er handelte, nicht noch einmal bestraft werden. Nicht etwa wegen des Hiebes den er mir verpasst hatte, sondern eher der Tatsache dass er mich mit meiner Erektion alleine ließ. Das war nicht verwunderlich, wenn ich mal wieder realistisch dachte. Ich war sein Sklave, ich hatte nicht verdient dass er vor mir auf die Knie ging. Dass er das vorhin in der Kirche aber getan hatte, war sicherlich nur eine halbwegs nette Geste seinerseits gewesen. Vielleicht weil ich die Klappe gehalten hatte, bis zu dem Zeitpunkt wo er sich meiner Befriedigung angenommen hatte. Ich keuchte schwer auf. Meine Befriedigung. Mein Blick glitt rüber zur Badezimmertür, als ich meinen Kopf wieder etwas angehoben hatte. Diese Demütigung würde die einzige bleiben, da war ich fest entschlossen. Denn noch einmal würde ich sicherlich nicht darauf zurückgreifen, mich selbst zu befriedigen, mit dem Gedanken daran, dass es ein Befehl von Manuel gewesen war. Ich wollte mich mit dem Blödsinn nicht weiter befassen, mich machte genügend fertig, was sich in meinem Kopf abspielte. Es war so unangenehm dem nächsten Abend entgegenzufiebern, zu wissen, dass sich dort ein neues Szenario auf dem Friedhof abspielen würde, welches mein Verlangen nach diesem Mann, meinem Meister, wahrscheinlich sogar noch unterstützen würde. Aber es war ohnehin vollkommen gleich. Was interessierte mich im Moment was morgen war? Ich brauchte keinerlei Gedankenfetzen mehr, wenn ich scheinbar geil genug geworden war, das sogar mehr widerwillig als bis eben noch geglaubt.
Ebenso widerwillig wie ich eben noch an meine Erektion gekommen war, befasste ich mich auch mit dieser. Man konnte das absolut nicht als Verlangen oder Lust betiteln. Es war einfach nur ein Befehl den ich zu erfüllen versuchte, auch um den Tag endlich zu beenden. Um morgen aufzuwachen und zu wissen, was mich erwarten würde. Ich schob die Schlafanzughose gefolgt von meinen Boxershorts weit genug runter, wollte mich auch gar nicht länger hier aufhalten und diese ganze Demütigung einfach nur beenden. So schwer es mir auch fiel, da ich solche Wege nie in Erwägung gezogen hatte, mir blieb keine Wahl um mich von meiner Erektion zu befreien, wenn dieser hämische Bastard Manuel seinen Triumph scheinbar noch im Stillen genoss und nur darauf wartete, dass ich mich wieder gegen ihn aufspielte. Darauf konnte er aber lange warten. Ich wollte nicht noch einmal so enden, im Badezimmer mit einer Erektion zu sitzen und mich selbst drum kümmern zu müssen. Aber diese ganzen Gedanken brauchte sowieso kein Mensch. Um zu verhindern, dass ich auch nur einen einzigen Ton von mir gab, nachdem ich mit meiner Hand sachte mein Glied umschlossen hatte um mich endlich von dieser ätzenden Erektion zu befreien. Ich wollte es Manuel nicht noch gönnen, dass er einen einzigen Ton von mir hörte, wenn ich mich schon so demütigen ließ. Es war schlimm genug dass ich mich besonders gefühlt hatte in seiner Gegenwart. Dass ich mit der Zeit aber auch meinen guten Willen verlor und völlig außer Acht ließ was Manuel weitgehend von mir halten würde, während ich mir das eine oder andere schwere Keuchen nicht unterdrücken konnte, war mir dann auch gleich. Ich hatte genug gelitten, mich selbst gedemütigt und er hatte sich wohl noch drüber amüsiert. Ich würde diesen Kerl niemals leiden können, ganz gleich was für kranken Sex wir noch haben würden. Er war auch nur mein Meister. Ich sollte nicht ihn als Menschen, sondern nur seine Taten mögen. Egal was für welche das waren. Und gefiel mir etwas nicht, musste ich eben schweigen. So war der Befehl gewesen.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 4:35 am

Valentin:

Die Nacht war ruhig verlaufen und ich war nicht mehr aufgewacht, selbst wenn meine Träume sich ab einem gewissen Zeitpunkt zum negativen umwandelten und ich wieder alleingelassen und einsam war, mich auch so fühlte, weswegen ich morgens relativ früh, zudem noch mit einem unwohlen Gefühl, wach wurde und mich vorsichtig aufsetzte. Kurz blickte ich hinunter zu meinen Handgelenken an denen noch immer die Verbände befestigt waren, die Erik gestern dort dran gemacht hatte. Als ich vorsichtig zwei Finger an eine Seite führte und darüber strich, merkte ich auch, dass der Schmerz deutlich zurück gegangen war. Glücklich über die Tatsache strich ich die Bettdecke zur Seite und kletterte aus dem Bett, sah einmal hinüber zur Couch, auf welcher Erik friedlich schlief, wobei mir die Erinnerungen des Traumes wieder durch den Kopf schossen, neben ihm auf dem Tisch ein Weinglas, sowie eine geleerte Flasche. Ich seufzte leise. Er war wahrscheinlich noch ewig wach geblieben und hatte auch ewig gebraucht um einzuschlafen, da es auf dieser Couch sicherlich anders war, wie in dem Bett. Er hätte mich ruhig dort schlafen lassen. Ein wenig unbeholfen stand ich dann mitten im Raum, nicht wissend ob ich mich denn nun umziehen und waschen durfte. Ich verharrte einige Sekunden in meiner Bewegung und beschloss dann einfach, mich im Bad zu waschen, während ich jedoch leise blieb um Erik nicht zu wecken. Ich war zwar sein Eigentum, doch ich war mir sicher, dass er mich nicht dreckig haben wollte. Nachdem ich also meinen Körper und mein Gesicht gereinigt hatte, wobei einige Haarsträhnen ebenfalls nass geworden waren, lief ich wieder hinüber ins Zimmer, mittlerweile aber nur noch in Boxershorts, da ich mir vorgenommen hatte mich anzuziehen. (Raaaawr, Erik hat ne Chance Valle so zu sehen. :p) Da ich jedoch keinen Fehler begehen und Erik verärgern wollte, zog ich mit das blaue Hemd von gestern, sowie meine Hose an, welche ja auch noch sauber waren. Ich wusste das ich mir wohl zu viele Freiheiten nahm, wie sie mir eigentlich zustanden, doch wollte ich Erik ja nichts böses, war auch leise geblieben und hatte nichts getan, was nun besonders schlimm war. Ich hoffte bloß Erik war mir nicht sauer.

Manuel:

Der gestrige Abend war ziemlich ruhig zu Ende gegangen, da ich mich nicht mehr groß mit Denis unterhalten und ihn auch nicht auf seine Aktion im Bad angesprochen hatte, die nötig gewesen war, da ich nicht die ganze Zeit sein angespanntes, gequältes Gesicht sehen wollte. Wäre er weiter mit dieser Erektion herum gelaufen, wäre schließlich nichts besser gewesen und so konnte er froh sein, dass ich ihm diesen Befehl erteilt hatte, selbst wenn es für ihn wohl mehr eine Demütigung war. Doch er konnte nicht von mir erwarten, dass ich ihm Abhilfe leistete, wenn er sich mir zuvor widersetzt hatte und dies eigentlich seine Strafe gewesen war.
Am nächsten Morgen war ich noch vor Denis wach, sah aber gar nicht ein, dass er noch länger schlafen durfte, wie ich und somit zog ich ihm recht rapide die Decke weg und bemerkte wie er, noch immer im Schlaf, seine Beine an seinen Körper und eine Hand unter seinen Kopf legte. Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete ich dieses Spektakel, bevor ich mich dann mit Klamotten ins Bad begab und ihn einfach dort liegen ließ, weil es mir zu blöd war, ihn nun Stundenlang zu wecken. Somit wusch ich mich letztlich, zog mich an und richtete meine Haare, bevor ich wieder ins Schlafzimmer ging und Denis, welcher noch immer im Bett lag, ansah. „Steh auf, Schlafmütze.“, brummte ich ein wenig gereizt, während ich auf das Bett zuging und Denis letztlich so drehte, dass er auf dem Rücken lag, bevor ich mich auf seinem Unterleib niederließ und mich zu ihm runterbeugte. „Meine Freunde wollen dich heute kennen lernen und keine Angst, wenn du lieb bist, tun sie dir auch nichts.“, erklärte ich leicht lächelnd. Es stimmte wirklich, dass mich meine Freunde, die mindestens genauso schlimm waren wie ich, heute besuchen wollten, weil sie erfahren hatten, dass ich mir ein neues Spielzeug zugelegt hatte. Dieses benutzen, würden sie allerdings nicht dürfen, selbst wenn ich Denis gerade in einer Art und Weise damit gedroht hatte. Aber wenn ich ehrlich war, wollte ich nicht zulassen, dass ihn ein anderer Mann außer mir anfassen durfte.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 5:11 am

Erik:

Dass ich am Morgen bloß wegen meiner Kopfschmerzen und dem leisesten Geräusch in meiner Nähe aufwachte, machte mir wirklich immens zu schaffen. Denn noch bevor ich mich überhaupt mit meiner Umgebung auseinandersetzen wollte, kniff ich die Augen schläfrig zusammen und wollte mich auch gar nicht dazu aufraffen, mich zu bewegen. Mein Rücken tat von der Nacht auf dem Sofa weh, mein Hals brannte noch von dem Alkohol des letzten Abends und mein Kopf brummte stark. Trotzdem hatte ich keine andere Wahl, als mich nun aufzusetzen, was ich dann auch tat. Ich blickte direkt in die Richtung von Valentin nachdem ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben hatte, mich eher so fühlte als hätte ich letzte Nacht durchgefeiert, als etwas unruhig geschlafen. Ich erinnerte mich an den Kuss den Valentin gestern noch erwidert hatte, war mir aber gar nicht mehr so sicher ob das nun ein Traum gewesen war, was sicher an dem Alkoholkonsum lag. Ich erhob mich gähnend von dem Sofa und fuhr mir kurz durch meine strubbeligen Haare, bevor ich auf Valentin zuging und vor ihm stehen blieb. Ich musterte ihn kurz und strich ihm einige seiner nassen Strähnen hinter sein Ohr, legte eine Hand sachte an sein Kind und musterte ihn für einige Momente. "Gut geschlafen?", fragte ich noch müde, woraufhin er nur nickte und versuchte meinem Blick ein wenig auszuweichen, was sich aber recht schnell wieder gelegt hatte. Irgendwann sah er zu mir rauf, was ich dann auch nutzte. Ich belächelte schwach die Tatsache, dass ich keine Ahnung mehr hatte, ob das gestern Realität, oder ein Traum gewesen war, und nun einfach herausfinden wollte, was von beidem genau stimmte. Ich hatte das Recht darauf und würde es mir nicht nehmen lassen wollen, weswegen ich auch meine andere warme Hand vorsichtig an seine Wange legte und mich ein wenig zu ihm runterbeugte, ehe ich meine Lippen für einen Moment sanft auf seine drückte.

Denis:

Selbst am nächsten Morgen hatte ich mich direkt schon falsch verhalten, hatte mich, nachdem Manuel mir meine Decke entzogen hatte, noch einmal gemütlicher hingelegt und versucht mir noch ein wenig Zeit im Bett gönnen zu können, woraus aber nicht sonderlich viel wurde, was er mir recht schnell deutlich machte. Ich hatte gehört wie er das Bad wieder verlassen hatte, ehe er auch schon bei mir angekommen war und mich ohne weiteres auf den Rücken gedreht hatte, damit ich aufhörte, schlafen zu wollen. Als er sich dann noch auf meinem Unterleib niederließ und sich zu mir runterbeugte, ging mein Puls das erste Mal am heutigen Tage in die Höhe. Ich sah rauf in seine Augen und lauschte seinen Worten interessiert, atmete tief durch um mir sämtliche Kommentare zu sparen. In seiner Gegenwart wollte ich demnächst die Ruhe bewahren, bloß die Klappe halten, damit er mir nichts vorhalten konnte. Damit er mich nicht wieder bestrafte und mir eine Demütigung aufbrummte, wie ich sie noch in der letzten Nacht erlebt hatte. In meinem Kopf schwirrten ohnehin ganz andere Gedanken. Erst einmal die Tatsache dass mich die Nähe von Manuel nicht kalt ließ, was schlimm genug war, da ich mich nicht als sein Sklave fühlen konnte, wenn er mich nicht wie Dreck behandelte. Daneben dann noch, dass ich seine Freunde gar nicht kennenlernen wollte. Sie würden mich wahrscheinlich nicht so behandeln wie Manuel, und eigentlich hoffte ich schwer, dass sie sich nicht an mir vergreifen würden. Ich wollte heute noch fit genug sein, falls Manuel tatsächlich heute mit mir auf den Friedhof gehen wollen würde, was ich mir beinahe schon wünschen wollte. Ich fiel mit meiner Art völlig aus der eigentlichen Rolle, aber wie konnte ich anders, wenn seine Gegenwart mich nur erniedrigte, wenn ich Fehler beging? Nicht jedoch, wenn ich nur in seiner Anwesenheit tat, wonach er verlangte? Es war ein Spiel mit dem Feuer, das wurde mir auch bewusst.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 5:52 am

Valentin:

Ich hatte gerade damit begonnen mich schuldig zu fühlen, weil ich Erik anscheinend geweckt hatte, ihn somit den letzten Schlaf geraubt hatte, obwohl er aussah, als hätte er lieber noch ein paar Stunden länger geschlafen. Er schien wirklich müde und angegriffen vom Alkohol zu sein. Leise seufzend beobachtete ich, wie er auf mich zu ging, ein paar Haarsträhnen, welche noch nicht getrocknet waren, hinter mein Ohr strich und eine Hand unter mein Kinn legte, damit ich ihn auch ansah. Nachdem er mir dann seine Frage gestellt hatte, nickte ich bloß. Ich wollte ihm nicht sagen, dass mein Schlaf gegen die frühen Morgenstunden hin auch nicht mehr so rosig war, da es ihm viel schlechter ergangen war wie mir. Es wäre nicht fair und angebracht gewesen, mich nun noch deswegen zu beklagen. Ich entging schließlich auch dem Blick von Erik, indem ich einfach hinter ihm einen Punkt an einer Wand fixierte, mir aber doof vorkam, als er mich weiterhin ansah und nicht von mir abließ, sodass ich schließlich hinauf in seine Augen sah, mehr nun eigentlich wissen wollte, was genau er denn vorhatte. Das fand ich aber früh genug heraus, in dem er seine Hände an meine Wangen legte, sich zu mir runter beugte, was alleine meinen Puls in die Höhe steigen ließ, bevor er seine Lippen sanft auf meine senkte. Selbst wenn ich mich nicht abgeneigt gegenüber seinem Kuss fühlte, was mir alleine schon mein Traum der gestrigen Nacht deutlich gemacht hatte, war es doch etwas, was ich nicht von ihm erwartet hatte. Er hatte sich mir rapide genähert, nachdem er gestern eher auf Abstand geblieben war und sich normal mit mir unterhalten hatte. Das waren in meinem Hirn genügend Gründe, um kurzzuschließen und das was er getan hatte, als einfacher Versuch mein Vertrauen zu gewinnen, abstempeln. Er war also auch nicht besser wie alle anderen, selbst, wenn ich mal wieder geglaubt hatte, es wäre anders. Mehr oder weniger enttäuscht von mir selbst, stieß ich Erik ein wenig geschockt von mir weg, achtete auch gar nicht mehr auf mein Gehorsam. Er hatte mir versprochen er würde mich anders behandeln! Beinahe schon unter Tränen blickte ich Erik an, hatte nicht mal Worte, die ich ihm an den Kopf werfen wollte, sodass ich dann kurzerhand einfach zur Türe hinüber lief, diese aufriss und hinter mir wieder zu fallen ließ, während ich schon dabei war den Flur hinunter zu rennen. Ich lief so schnell, dass ich beinahe stolperte, als ich die Treppe erreichte und begann diese auch hinunter zu rennen, nicht gewillt, mich nun von irgendeiner Wache schnappen zu lassen. Ich wollte nur hier weg, weg von Erik, weg von dem Mann, der mich belogen hatte. (Meh. Das tut mir ja leid, weils voll nicht so ist, aber ok. :c)
Nachdem mein Verschwinden einfacherer gewesen war, als angenommen, war ich dabei durchs Dorf zu rennen, lief noch immer viel zu schnell, ohne auch nur einmal anhalten zu wollen, aus Angst, Erik hatte Männer nach mir suchen lassen. Ich versuchte mein Tempo noch ein wenig zu steigern bei dem Gedanken, was er wohl tun würde, wenn er mich wirklich wiederfinden sollte und versuchte dennoch bestmöglich allen Menschen aus dem Weg zu gehen, die mir entgegen kamen, damit ich sie nicht umrannte. Jeder schaute mich ein wenig entgeistert an, weil sie alle nicht verstehen konnten, wovor ich weglief. Ich wusste es ja irgendwann selbst nicht mehr, da ich vollkommen aufgeschmissen war. So hielt ich nach einer gefühlten Ewigkeit auch einmal inne, schleppte meinen erschöpften Körper keuchend und nach Luft schnappend in eine Gasse, in welcher ich mich an einer der Backsteinmauern stützte. Wo sollte ich denn bitte hin? Ich kannte mich hier nicht aus, hatte kein Geld und war nun wahrscheinlich gesucht. Es war lächerlich gewesen, bloß zu fliehen, weil Erik mich geküsst hatte, doch glaubte ich, er hatte sein Versprechen gestern nicht ernst genommen. Was war denn, wenn er nur mein Vertrauen gewinnen wollte, bevor er mich missbrauchte? Was war denn, wenn er seinen Triumph nur dann auskosten konnte? Ich seufzte leise und versuchte noch immer meinen Atem und den rasenden Puls unter Kontrolle zu bekommen, während die negativen Gedanken in meinem Kopf die Übermacht gewannen.

Manuel:

Nachdem er endlich wach war und mir auch seine Aufmerksamkeit schenkte, interessiert zu mir hoch sah und meinen Worten gelauscht hatte, begab ich mich zu dem Kleiderschrank, aus welchem ich ein schwarzes Hemd, sowie eine Hose und frische Boxershorts zog, welche ich Denis zu warf. „Du bist in fünf Minuten fertig, sonst ist das Privileg, dich alleine zu waschen und anzuziehen, nicht mehr dein. Dann werde ich den Part übernehmen, aber glaub nicht, dass ich dann Rücksicht auf deinen Körper nehmen werde.“, stellte ich klar, bevor ich mich aus dem Gemach begab, jedoch zwei Wachen vor dem Zimmer positionierte, damit er gar nicht auf die Idee kam, mir zu entfliehen. Während ich dann also den Gang entlang schlenderte um meine Freunde zu begrüßen, hörte ich, wie einige Bediensteten tuschelten, dass der Blondschopf geflohen war. Mein Bruder war also nicht fähig, einen Sklaven bei sich zu behalten, ihn so zu drillen, dass er gar nicht auf die Idee käme, wegzulaufen. Kopfschüttelnd und doch grinsend lief ich hinüber zum Kaminzimmer. Das war typisch gewesen. Als wär' Erik wie ich. In dem Kaminzimmer warteten Corentin, James und Adrian bereits, sodass ich sie mit einem breiten Grinsen empfing. „Wo ist denn der Glückliche, der dein Sklave geworden ist?“ „Nur Geduld, ich lasse ihn noch ein wenig aufhübschen, damit er euch auch gefällt.“, erklärte ich beiläufig, während ich mich einen Moment auf den Sessel setzte, bevor ich Denis gleich hier rüber holen würde. „Ist er denn so hässlich, dass du ihn erst aufhübschen lassen musst?“ Die Frage von Corentin ließ mich doch glatt zu ihm rüber sehen. „Wenn du ihn als hässlich betiteln willst, tue es, wenn er im Raum ist. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du dann beteuern wirst, was für einen Glücksgriff ich gemacht habe.“ „Nicht, dass ich noch in Versuchung komme, mich dann noch von seinem Können zu überzeugen.“, brummte James gelangweilt. Er wartete wohl sehnsüchtig auf die Ankunft von Denis. Doch selbst wenn James je das Verlangen danach haben würde Denis anzufassen oder Dienste von ihm zu verlangen, wäre ich dagegen. Ich würde Denis nicht für einen dieser Bastarde hergeben. „Ich geh dann mal nach meinem Hübschling schauen.“, stellte ich klar, bevor ich mich auch wieder erhob und den Raum noch einmal verließ, um zu meinem Gemach hinüber zu gehen. Dort drinnen sah ich einen fertigen Denis, welcher auf dem Bett saß und wohl auf weitere Anweisungen gewartet hatte, damit er nun alleine nichts falsches tat. „Steh auf und komm mit.“, brummte ich in seine Richtung, bevor ich dann auch wieder das Gemach verließ und gefolgt von ihm wieder rüber ins Kaminzimmer ging, mich praktisch mitten in eine Raubtierfütterung zu begeben, wobei ich den Raubkatzen die Beute nur zeigen und sie für mich behalten würde.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 6:59 am

Aristoteles:

Schon am frühen Morgen hatte ich mich in das Dorf naheliegend des Waldes und somit auch des Schlosses der beiden Herrscher begeben, nicht etwa aus Gründen die mich sonst hierher führten, sondern eher der, dass ich noch Geld von einem Händler abholen musste. Dies hatte ich bereits erledigt und war nun nur noch auf dem Weg einmal das Dorf zu erkunden, zu schauen, ob sich hier in der Gegend irgendwas getan hatte, oder ob noch immer alles so war wie vorher auch. Viel hatte sich hier aber tatsächlich nicht getan, außer, dass noch mehr Horden von Kindern ihr Unwesen hier trieben. Ich hatte Kinder noch nie leiden können und würde es wohl auch nie, für mich war es grässlich diese nervenden Kreaturen selbst auf Abstand ertragen zu müssen. Ihr Geschreie nervte mich ungemein und vermieste mir nur meine Laune, welche aber sowieso kaum noch zu retten war. Schließlich hatte sich der Handel, den ich ehemals geplant hatte, plötzlich gesprengt. Und nun stand ich mit leeren Händen da, hatte eigentlich nur noch Geld, welches ich momentan nicht benötigte, zur Verfügung. Diese Leere machte mich irgendwie doch leicht wütend, aber was sollte ich groß tun? Dann verwendete ich das Geld eben anders, ich brauchte nur eine Möglichkeit, wie genau ich es nutzen konnte. Leicht seufzend marschierte ich weiter durch das Dorf, wurde beinahe von jemandem überrannt, der dann aber genau weiter durch die anderen Menschenmassen hetzte. Leicht irritiert blickte ich im nach, beobachtete wie seine längeren, blonden Haare noch durch den Wind flogen und er schließlich selbst irgendwann in einer Gasse verschwand. Ich neigte leicht fragend den Kopf und blickte mich kurz um, bevor ich den Weg zur Gasse antrat, an dieser aber einmal stehen blieb und den Kerl musterte, der dort eben hineingelaufen war. Er stützte sich an der Wand ab und hechelte schwer, was ich bis zu mir hörte, eben aber auch nicht anders ausgesehen hatte. Er schien mich zu bemerken als ich mit langsamen Schritten in die Gasse marschierte, und als er mich ansah, zuckte ich schwer zusammen. Er sah mich scheu an und atmete noch immer ungleichmäßig, während ich diesen Blick interessiert erwiderte. Ich kannte diesen blondhaarigen Mann, da konnte mir niemand das Gegenteil beweisen. Ich wusste verdammt nochmal wer er war, von wo er stammte, wie seine Geschichte war, und wie er verkauft worden war. In seiner Stadt wurde ein Lösegeld für ihn gefordert, ich würde noch mehr Geld haben, würde ich ihn abliefern. Aber was wäre schlauer? Ihn direkt bedrängen, oder vorsichtig zu sein? Wahrscheinlich brachte ersteres mich weiter voran. Er hatte genügend Foltern erlebt, er hörte sowieso nicht mehr auf sich selbst, und das, was sein Herz ihm manchmal übermitteln wollte. Er war durch und durch daran gewöhnt, anderen zu gehorchen. Er hatte doch überhaupt keinen eigenen Willen und kein Vertrauen mehr, in die Welt. "Oh Valentin", murmelte ich lächelnd während ich in seine Richtung marschierte und so lief, dass er aus der Gasse nicht rauskam. Ich würde die Möglichkeit nutzen, ihn vielleicht zu meinem eigenen Spaß, nur um ein wenig zu provozieren wie sehr sein Land ihn brauchte und dass er entführt worden war, eventuell aber auch gegen Geld abliefern und mir von dem Geld seinen Platz erkaufen, was bei seinem Bekanntenkreis sicherlich nicht sonderlich schwer war. Sie waren alle besessen von Geld, und dieses besaß ich reichlich. Trotz der Erschöpfung die Valentin aufwies, versuchte er sich aufzuraffen und wollte an mir vorbei, scheiterte aber wie erwartet und musste damit leben, dass ich meine Hände an sein Becken gelegt und ihn direkt mit dem Rücken gegen eine der Wände gedrückt hatte. Eine Hand zog ich dann aber hoch und legte sie an sein Kinn, drückte seinen Kopf etwas brutaler hoch und zwang ihn mich anzusehen. "Dein armes, armes Land vermisst dich echt schrecklich", meinte ich leicht gespielt schmollend und ließ meine Hand von seinem Becken rauf zu seinem Schopf gleiten, wo ich sie vergrub und seinen Kopf abrupt ein Stück zu mir vor zog, stets nicht zuließ, dass er seinen Blick abwendete. "Das Lösegeld für deinen Körper ist so hoch, dass es dem Wert deines Schlosses mehr als nur nahe kommt", knurrte ich, "was ist dir lieber: ich gebe dich gegen Lösegeld an deinen ehemaligen Besitzer, oder ich hinterfrage den Händler auf dem Schwarzmarkt, an wen er dich diesmal verkauft hat, damit ich dem Kerl die Kehle durchschneiden kann? Sag es mir und ich gehorche, so, wie du es immer getan hast. Du jämmerlicher Herrscher", spaßte ich höhnisch grinsend und legte eine Hand wieder an seine Hüfte, die andere umschloss nur leicht seinen Hals um ihn an Ort und Stelle zu halten. Würde er nun gegen mich angehen, würde er dafür bezahlen. Vielleicht erinnerte er sich ja sogar an mich, was ich aber weniger glaubte. Viele hatten gewissen Hass auf ihn, jagten ihn und forderten nach seinem Körper. Doch nur wenige kamen auch so weit, wie ich momentan.

Denis:

Als ich mich fertig frisch gemacht und umgezogen hatte, war es mir sogar noch wichtig gewesen, meine Haare ein wenig zu richten. Sie sahen mit der Zeit aus wie früher, wo ich noch unter Menschen gewesen war, die wenigstens Verstand hatten. Wenn ich mich daraufhin so im Spiegel betrachtete, wurde mir erst wieder bewusst, wie attraktiv ich für einen Mann überhaupt war. Ich wollte nicht arrogant wirken und war es auch eigentlich nicht, aber man durfte sich schließlich mal selbst loben. Ich begutachtete meinen trainierten Körper, welcher nach den ganzen Jahren noch einige Kratzer mit sich trug, welche dieses schöne Abbild aber weniger störten. Als ich so langsam das Gefühl bekam, dass die angegebenen Minuten bereits um waren, begab ich mich zurück zum Bett, während ich auf dem Weg die Knöpfe an dem schwarzen Hemd, welches Manuel mir gegeben hatte, größtenteils zuknöpfte. Drei Knöpfe ließ ich letztlich jedoch offen, da lag es ganz an ihm, ob es ihn nun stören, oder er es akzeptieren würde, was ich aber weniger glaubte. Außer er warf mich seinen Freunden tatsächlich als sein neues Spielzeug vor, mit welchem sie sich auch vergnügen konnten, wenn sie nur wollten. Ich wollte mich wirklich von keinem dieser Kerle anfassen lassen, ganz gleich ob sie gut aussahen oder in Sachen Sex eine gewisse Ahnung besaßen und mich reizen könnten. Ich hatte meinen Meister und brauchte keinen von diesen schmierigen Kerlen die dort nur darauf warteten, mich endlich kennenzulernen.
Mein Blick hob sich an als Manuel das Gemach betreten, und mich dazu aufgefordert hatte, aufzustehen und ihm zu folgen. Dies tat ich ohne Proteste dann auch, versuchte auch stets nicht mir den Kopf überflüssig zu zerbrechen. Mir war egal was sich gleich abspielen würde, Hauptsache, er würde nicht zulassen, dass sie sich an mir vergingen. Und würde es doch dazu kommen, müsste ich mich wohl oder übel davon foltern lassen. Ich hatte immer noch keinerlei Rechte und würde sie wohl auch nicht bekommen, es würde sich nichts ändern und das war mir bewusst. Aber solange ich diesen Mann in meiner Gegenwart ehrte und Respekt vor ihm hatte, nur darauf wartete dass er sich wieder mit mir beschäftigte und mich tatsächlich wie sein Eigentum schändete, war in Ordnung was in meinem Kopf vorging, welche Vorstellungen ich hegte und wonach es mich beliebte. Solange nur kein Wort davon über meine Lippen kam, und ich alles als kleines, dreckiges Geheimnis behielt.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 7:44 am

Valentin:

Ich verschnaufte einen Moment und versuchte meinen Atem wieder unter Kontrolle zu bekommen, was mir leider nur schwer möglich war. So war ich selbst noch am hecheln, als ich Schritte hinter mir vernahm und mich perplex umdrehte, aus Angst es könne eine der Wachen sein. Doch als ich sah wer denn dort hinter mir stand, wünschte ich mir beinahe, dass es nur eine der Wachen gewesen wäre. Aristoteles, ein Mann, der auch schon oft in meiner Vergangenheit aufgetaucht war. Was hatte er hier bitte zu suchen? Schwer schluckend lief ich einige Schritte nach hinten, während er immer welche auf mich zu ging und mich vorerst mit meinem Namen ansprach, was schon genügte um meinen Puls steigen zu lassen. Ich fühlte mich unwohl und vermutlich zeigte ich ihm das auch zu Genüge. Als hätte er damit gerechnet das ich fliehen wollte, hielt er mich auf, umfasste mein Becken und drückte mich gegen die kalte Backsteinwand, dessen Umrandungen sich gerade in meinen Rücken einzeichneten. Dein armes, armes Land vermisst dich echt schrecklich, hatte er gesagt und ich wusste, dass er nur versuchte mich zu provozieren, machte sich einen Spaß aus meiner Situation, um mir zu zeigen, dass mir jeglicher Status genommen wurde und dieser auch schon seit Jahren verleugnet wurde, was ich mittlerweile ja schon selbst tat, weil mir niemand glaubte. Widerwillig blickte ich Aristoteles ins Gesicht, musste weiter seine Worte ertragen, die verglichen mit Eriks hundert Mal schlimmer waren.
Während ich nun seine Worte zu verkraften versuchte, ruhte seine Hand an meinem Hals und noch ein wenig ängstlich Blicke ich zu ihm hoch, hatte vor es mit einem meiner jämmerlichen Versuche zu probieren. „Lass mich einfach gehen.“, murmelte ich kaum hörbar. Ich wusste, dass es das Letzte war was er tun wollte. Es war tatsächlich so, dass man meinen Körper für viel Geld forderte und da er ein Mann war, welcher sich sein Vermögen durch solche Geschäfte aufzubauen versuchte, wusste ich, dass er mich nicht gehen lassen würde. Somit legte ich meine Hände auf seinen Oberkörper, versuchte ihn zumindest ein wenig von mir wegzudrücken, weil ich seine Nähe nicht ertrug. Ich wollte doch nur einmal meine Ruhe haben, welche mir einfach nicht gegönnt war. Ich wusste, ich war nicht in der Position mich zu widersetzen oder gar Wiederworte zu geben, doch wollte ich nicht, dass er mich so machtlos machte, meinen Körper für sich gewann und mich für ihn wie eine Puppe spielen ließ.

Manuel:

Bevor wir dann über die Türschwelle des Kaminzimmers traten, blieb ich noch einmal stehen und drehte mich zu Denis um, welchem ich nochmal eine Haarsträhne hinters Ohr strich, bevor ich nochmal an ihm runter sah. Erst jetzt fielen mir die Knöpfe auf, die noch offen waren und so machte ich mich noch daran, diese zu schließen. Ich wollte nicht verantwortlich dafür sein, wenn meine Freunde mein Spielzeug benutzen wollten, Denis, welcher aber nur mir gehören sollte. „Du solltest vorsichtig sein, was deine Kleidung betrifft, wenn du ihnen begegnest. Oder willst du, dass sie dich anfassen? Dass sie dich so benutzen wie ich es tue und vielleicht sogar noch schlimmer, weil du für sie nichts besonderes bist?“ Die Worte hatte ich nur geflüstert, weil ich nicht wollte, dass sie drinnen meine Warnung verstanden hatten. Ich warnte Denis auch nur, weil ich ihn nicht teilen wollte. Ich hatte es nicht gerne, wenn man mir Sachen nahm, die mir gehörten. Nachdem ich Denis dann noch einmal gemustert hatte, betrat ich gemeinsam mit ihm den Raum.

James:

Es war für mich vergeudete Zeit, die ich dort mit Idioten im Kaminzimmer saß und darauf wartete, dass Manuel uns seine Errungenschaft präsentierte. Es dauerte mir viel zu lange, da ich mich in der Zeit selbst prächtig amüsieren hätte können. Doch das wurde mir dadurch verwehrt, dass Manuel das ganze Event in die Länge zog und seinem Sklaven sogar noch ein bisschen mehr Zeit gab, bevor er ihn zu uns nach drinnen brachte. Zumindest lohnte sich dann aber der Anblick, der sich uns bot, denn der Dunkelhaarige sah wirklich nicht schlecht aus, wie schon von Manuel angepriesen. Mein Interesse an ihm wuchs gewaltig, als er bloß hilflos im Raum stand, nicht wissend was er denn nun tun sollte, weil Manuel ihm keine weiteren Befehle gegeben hatte. Gehorsam war der Junge. Leicht grinsend über den Gedanken blickte ich in die Runde. „Den Jungen hast du gar nicht verdient.“, protestierte Adrian neben mir und musterte den Jungen intensiv. Wir wussten alle, dass Manuel derjenige von uns war, der die Männer als erstes gebrochen hatte, sie nutzlos machte und auslaugte, bis er sie entweder umbrachte oder laufen ließ, weil sie eh nichts mehr auf die Reihe bekommen würden. Somit war es wohl ziemlich schade, dass gerade so ein Schönling wie sein Sklave es war, nun unter Manuel zu leiden hatte. „Welchen Preis hast du für ihn bezahlt?“, fragte Corentin schließlich und hob eine Augenbraue, während er Manuel fordernd ansah, welcher jedoch schwieg. „Wieso sollte ich euch den Preis nennen? Es ändert nichts. Er war hoch, doch denke ich, dass es sich durchaus gelohnt hat.“, gab er bloß zurück, während er trüb lächelte, bevor er sich auf seinem Sessel niederließ und kurz zu Denis sah, welcher dort noch immer nutzlos in der Gegend rumstand. Da Manuel dieser Anblick nicht zu gefallen schien, verwies er den Jungen dazu, sich zwischen mich und Adrian zu setzen, was für den Jungen wohl eine pure Qual war, welcher sich letztlich angespannt zwischen uns setzte, als hätte er Angst davor, dass wir ihn direkt fressen würden. Hämisch grinsend fuhr ich mir durchs Haar und lehnte mich zurück, ließ die anderen ihre Gespräche fortführen und wendete mich schließlich dem Sklaven von Manuel zu. „Wie ich sehe, scheinst du Manuel sehr zufrieden zu stellen, wenn er solch große Töne spuckt.“, erklärte ich. „Wie schade, dass er das gar nicht zu schätzen weiß.“ Ich hatte mich ein wenig zu Denis vorgebeugt um ihm diese Worte ins Ohr zu flüstern, ohne das Manuel groß verstand, was ich sagte. „Du solltest deine Dienste lieber jemandem bieten, der auch ein bisschen Vernunft hat und sich um seinen Sklaven kümmert.“, fügte ich noch hinzu. Ich wusste wie Manuel war, wusste auch, dass ich keinesfalls anders war, doch wollte ich Denis zumindest in dem Glauben lassen, was mir vielleicht irgendwann ein Vorteil war.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 8:49 am

Aristoteles:

Er hatte sich wirklich kein Stück verändert und war immer noch so jämmerlich wie vor vielen Monaten, nur wohl noch schlimmer, durch die Tatsache, dass er nichts mehr als diese Worte herausbrachte. Er war mal ein starker Mann gewesen der wusste zu was er fähig war, heute war er nichts weiter als ein unbedeutender, bereits so oft misshandelter Kerl, den man stetig abschob oder ihn doch lieber beanspruchte um sich an ihm zu amüsieren. Ich lächelte bei seinen erbärmlichen Worten und ließ von seinem Hals ab, griff dann nach seiner Hand und deutete auf sein Handgelenk. "Hat dein neuer Meister dich etwa mal besser behandelt, als die vorherigen? Oder hast du dich bei irgendwem eingeschleimt? Hast du dafür bezahlt, dass man dir geholfen hat? Mit sexuellen Handlungen, wie du es sonst auch getan hast?", meinte ich grinsend und ließ seine Hand wieder los, stemmte meine freie Hand nun neben seinem Kopf an der Wand ab und lehnte mich wieder ein wenig zu ihm vor. "Ich will eine Antwort von dir, Püppchen", knurrte ich, "kommst du mit mir, oder soll ich dich gegen das Lösegeld eintauschen? Mir ist beides lieb. Ich zerre dich auch gerne vor Gericht, damit du denen erzählen kannst, wie böse man zu dem armen kleinen Blondchen war", fügte ich noch bei, versuchte ernst zu bleiben aber musste dann doch unweigerlich grinsen. "Wir sind nicht mehr in den alten Zeiten, das Leben spielt im hier und jetzt, also sieh zu, dass du dich entscheidest und mir eine Antwort gibst, mit der ich leben kann. Ansonsten weißt du, wie ich mit dir umgehen kann." Ich beugte mich noch ein Stück zu seinem Ohr vor und lächelte wieder höhnisch. "Es wird nicht angenehm wenn du bei mir bist, du weißt das", flüsterte ich, "aber es ist angenehmer als wenn ich dich dorthin zurückbringe, wo du ehemalig warst. Bei deinem Händler. Und glaub mir, er wird dich erneut verkaufen. Und vielleicht schaffst du es dann nicht mehr, wegzulaufen." Lächelnd entfernte ich mich wieder ein wenig, ließ meine Hand von der Wand gleiten und musterte Valentin noch für einen Augenblick. Dann jedoch umfasste ich sein verbundenes, linkes Handgelenk und sah nochmal rauf in seine Augen, fordernd, nach einer Antwort verlangend. Ich hatte schließlich nicht den ganzen Tag Zeit mich mit ihm öffentlich auseinanderzusetzen.

Denis:

Noch bevor wir das Kaminzimmer betreten hatten, hatte Manuel mich kurz angehalten und sich völlig darauf konzentriert, die letzten Knöpfe meines Hemdes zu schließen, was ich so nicht erwartet hatte. Ich beobachtete ihn dabei nur ziemlich fasziniert ehe ich auch schon seinen geflüsterten Worten folgte und daraufhin verständlich nickte, da er nicht ganz Unrecht damit hatte. Ich hatte doch selbst festgestellt, dass ich für meine Verhältnisse ziemlich attraktiv war, und wohl auch nur deswegen meinen Aufenthalt in der Nähe von Manuel genießen durfte. Mittlerweile sprach ich wirklich schon von genießen. Dieses Verlangen nach ihm brannte so unglaublich in mir, dass ich den Gedanken an unsere Triebe auf dem Friedhof schon verdrängen musste, um nicht gegen seine Befehle anzugehen. Es war so schrecklich dauernd zu schweigen, und doch war es auszuhalten.
Ich hatte mich, als wir das Kaminzimmer betreten hatten, nicht besonderes viel umgesehen und auch die Kerle nicht gemustert, da mein Interesse auch nicht sonderlich hoch gewesen war. Ich würde diese Kerle nicht mehr wiedersehen, so glaubte ich es zumindest, deswegen war es mir auch eigentlich recht dass Manuel mir keinerlei Befehle erteilte und mich einfach achtlos stehen ließ, während er mit mir prahlte, angab und sogar bestätigte, dass ich scheinbar gar nicht Fehl am Platze war. Als er dann aber dazu drängte, dass ich mich zwischen zwei der Kerle setzte, er mir sogar höflicherweise noch ihre Namen genannt hatte, erfüllte ich dies, auch wenn ich zögerte. Meine Gedanken handelten von ganz anderen Dingen, ich konnte mich zwischen den beiden sowieso nicht behaupten, weswegen ich für eine Weile ziemlich angespannt auf meine Fingerknöchel starrte und versuchte, den Blicken auszuweichen. James aber sah mich durchgehend eindringlich an, begann sogar irgendwann mit mir zu sprechen, nachdem Manuel in ein Gespräch verwickelt worden war. In dem Moment spürte ich bereits die Gänsehaut die sich breit machte, meinen Puls der plötzlich höher ging und das Verlangen danach, diesen Raum wieder zu verlassen und mich lieber noch einmal dafür bestrafen zu lassen. Aber wollte ich mich wirklich noch einmal demütigen lassen? Ich zwang mich dazu den Blick von James zu erwidern, in Hoffnung Manuel würde vielleicht sehen, dass er mich angesprochen hatte. Aber ich glaubte nicht dass ihnen das verwehrt war. Da Manuel aber auch nicht sonderlich viel mitbekam, setzte ich zu einer Antwort an, welche ich auch nur leise, dennoch ziemlich mutig und trotzig von mir gab. "Er kümmert sich prächtig um mich", stellte ich auf seine Worte hinweg nur fest und fuhr mir mit der Zunge über meine trockenen Lippen, ehe ich mich schon dazu zwang mir ein Lächeln zu unterdrücken. Ein Lächeln über die Tatsache, in was für ein Licht Manuel mittlerweile gerückt war. Dieser Mann hatte einen gewissen Charme dem ich ungern Widerstand leistete. Und das wollte ich James auch deutlich machen. "Er hat ausgesprochen kranke Vorstellungen von vielen seiner Handlungen, in die ich stets ausgeglichen eingebunden bin. Er bestraft angemessen, wenn ich nicht gehorche", erklärte ich im schmunzelnd. Ich war ungehorsam, ich war ungezogen, viel zu frech für diese Verhältnisse. Dass der Kerl mich anpacken durfte, war mir bewusst. Schließlich war ich gegen ihn an gegangen. Aber wenn er Manuel indirekt in den Dreck zog, wollte ich nicht schweigen. "Er ist der perfekte Meister, ihr wärt es hingegen nicht einmal in den nächsten Jahren, würdet ihr Erfahrung sammeln", flüsterte ich noch verhöhnend.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 9:17 am

Valentin:

Es war mir schon klar gewesen, dass er meinem einfachen Wunsch, mich gehen zu lassen, nicht nachkam, sodass ich ihn einfach nervös ansah und meine Zähne in meiner Lippe vergrub, während ich seine Worte über mich ergehen ließ. Sie taten mir doch noch irgendwo weh, selbst wenn ich oft genug verbal und körperlich erniedrigt wurde und es eigentlich gewohnt sein musste. Doch bei Aristoteles schien die Sache doch immer anders, wie bei normalen Männern.
Ich hatte meinen Körper jedoch nicht verkauft, hatte es auch noch nie freiwillig getan und war immer von anderen verkauft worden, ohne groß über mich selbst bestimmen zu dürfen. Dieses Recht wurde mir schon ganz zu Anfang genommen, in der Zeit, in der man mir lehrte, dass ich absolut nichts zu melden und alle Befehle zu befolgen hatte, die man mir gab. Ich hatte zu tun, was man von mir verlangte und die Antworten von mir zu geben, die man hören wollte. Ich war darauf gedrillt worden, zu gehorchen und meine Meinung zu allem zu verschweigen, den Mund zu halten, wenn ich nicht aufgefordert wurde, etwas zu sagen. Doch nun, da er mich aufforderte eine Wahl zu treffen, musste ich Wohl oder Übel antworten, nachdem ich mich eben schon überwinden musste, um überhaupt mit ihm zu sprechen. Ich wusste genau, dass es mir bei ihm nicht gut gehen würde, da er meinen Körper zu seinen Gunsten missbrauchen und mich verbal erniedrigen würde, sobald er nur eine Chance sah, doch hatte er Recht; Bei ihm war es besser wie bei dem Händler, der meinen Körper an einem Tag mehreren Männern für eine gewisse Anzahl von Stunden auslieferte, bis er mich beim nächsten Schwarzmarkt verkaufen konnte. „Zu dir..“, murmelte ich nur leise, teilweise eingeschüchtert, während ich leise seufzte und kurz zu ihm hinauf sah. Er war ein widerlicher Kerl, welcher immer nur an sich dachte. So waren doch die meisten Männer gewesen, mit denen ich zu tun hatte. Wieso hätte sich auch je etwas ändern sollen? Jahre waren mittlerweile vergangen, in denen man mich vom Schloss aus suchen ließ, doch ich glaubte, dass auch sie mittlerweile nicht mehr daran glaubten, dass ich noch lebte. Und das was ich tat, konnte man wohl kaum leben betiteln. Ich wurde versklavt, mir wurde meine Meinung verboten, sowie mein freier Wille, abgesehen davon, dass mir auch jedes Mal die Herrschaft über meinen Körper genommen wurde, weil ich mich mittlerweile einfach unterdrücken ließ, da ich wusste, ich könne mich eh nicht wehren.

James:

Die Tatsache, dass Denis seinen Meister Manuel so lobte und jedoch mich versuchte schlecht zu machen, ließ mich bloß Grinsen. Er hatte hiermit nicht nur offiziell meinen Instinkt geweckt, ihm diese Aktion heimzuzahlen, sondern auch Manuel seinen Besitztum zu stehlen, zu benutzen und dann wegzuwerfen. Doch all diese Gedanken behielt ich bei mir, sah Denis bloß eine lange Zeit in die Augen. „Pass auf dich auf.“, murmelte ich fast lautlos, bevor ich mich dann auch wieder den anderen zuwendete und mich in ihr Gespräch einklinkte, als hätte das Gespräch eben nie stattgefunden. Ich würde auch nicht ein Wort darüber verlieren, solange Manuel in diesem Raum war, da ich weder wollte, dass er Denis unbrauchbar für mich machte, noch dass er wusste, wie ich ihm wirklich gegenüber stand und was ich mit seinem Sklaven alles vorhatte. „So hübsch dein Sklave auch ist, desto wenig Zeit habe ich, um mich heute mit ihm zu beschäftigen.“, erklärte ich. „Ich habe noch Termine, welche ich einhalten will, Termine, die meinen Durst nach Sex stillen.“, fügte ich noch kurz hinzu und sah Denis nochmal kurz an, bevor ich mich dann von der Couch erhob. „Wenn du irgendwann mal weg solltest und nicht willst, dass dein Schützling dir wegläuft, sag mir Bescheid. Ich komme gerne her, um auf ihn aufzupassen und mich um ihn zu kümmern.“ Damit Manuel meine Worte nicht zu ernst auffasste, wie ich sie eigentlich meinte, und die Chance bestehen blieb, dass er sich deswegen wirklich mal bei uns meldete, unterstrich ich meine Aussage mit einem gespielten Lachen.

Manuel:

Aus dem Augenwinkel hatte ich mitansehen müssen, wie Denis und James sich unterhielten, Denis sogar ohne meine Erlaubnis antwortete. Doch wollte ich mich in dem Moment nicht darum kümmern, da James eigentlich immer wusste, was er tat und wann meine Sklaven zu weit gingen. Somit wendete ich mich doch lieber dem Gespräch mit Corentin und Adrian zu, welche mir von den Neuigkeiten in ihrem Leben erzählten, explizit aus ihrem Sexleben, welches mich aber gar nicht groß interessierte. Es erinnerte mich bloß daran, was ich mir für heute Abend vorgenommen hatte und steigerte die Vorfreude darauf, dass ich beschlossen hatte der Idee von Denis, was den Sex auf dem Friedhof anbelangte, sogar schon in dieser Nacht nachzukommen, weil ich nach dem Vorschlag, die Vorstellung nicht ertrug wie es sein würde, während ich mein Verlangen damit nur unnötig steigerte, wenn ich an Denis nackten Körper mitten auf dem Friedhof dachte. Die Kälte, die Nachts vorhanden war, würde unseren Körpern nichts anhaben, denn ich wusste, die Hitze die in uns beiden aufsteigen würde, würde uns genug wärmen.
Als James sich erhob und sich verabschiedete, blickte ich kurz abschätzend zu ihm hoch und nickte dann. „Falls es je dazu kommen sollte, bist du der Erste an den ich mich wende.“ Dass das gelogen war, durfte ihm sicher bewusst sein und so unterstrich ich meine Aussage mit einem Grinsen. Ich hatte nicht vor Denis alleine zu lassen und das würde auch nicht passieren, außer ich müsste auf ein Event, zu welchem ich verpflichtet wurde.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Mi Apr 23, 2014 10:21 am

Erik:

Es hatte keinen Sinn gemacht direkt mit einem Trupp das Dorf zu stürmen und dort nach Valentin zu suchen, einfach aus dem einfachen Grunde dass ich niemandem die Aufgabe geben wollte, meinen angeblichen Sklaven wieder einzufangen. Ich wollte diesen Kerl auch gar nicht mehr als einen Sklaven betiteln, nicht mal mehr als mein Eigentum, nach dem, was ich vorhin gebracht hatte. Trotzdem hatte ich mich nicht alleine auf den Weg ins Dorf gemacht. Mein bester Freund und Helfer am Schloss, Drake, hatte mich bis zum Dorf begleitet und hielt nach Valentin Ausschau, während ich mich mehr oder weniger damit beschäftigte, niemanden umzurennen. Dass das aber kaum möglich war, und es hier einfach unglaublich voll war im Dorf, wurde mir schnell bewusst. Ich packte Drake am Arm und zog ihn mit mir in eine Gasse um ein wenig verschnaufen zu können von den ganzen Massen, bemerkte aber erst dann den skeptischen Blick von Drake, der ganz in die Richtung hinter mir ging. Ich hob verächtlich eine Augenbraue ehe ich mich umdrehte und im selben Moment mein Puls direkt in die Höhe schoss. Dieser Anblick machte mich zu schnell fertig, als dass ich noch drüber nachdenken konnte, was ich im nächsten Moment anzettelte.
Valentin stand dort an der Backsteinwand, ihm gegenüber ein mir fremder Mann, der nicht viel älter aus ich, sogar ziemlich wohlhabend und gepflegt aussah. Trotzdem schaute es nicht danach aus, als würde das alles hier einen gewissen, guten Grund haben. Ich sah noch einmal zu Drake bevor ich diesen in die Richtung von den beiden schickte, und ihn dazu motivierte, den Kerl von Valentin zu ziehen. Drake hatte mehr Kraft als er, weswegen ich im ersten Moment auch zögerte, mir selbst die Finger schmutzig zu machen. Ich wusste nämlich dass der Kerl sein Leben früher verlieren konnte, als ihm lieb war. Ich begutachtete Valentin für einen Moment während ich den Kerl von eben schon protestieren hörte. "Was soll diese alberne Aktion?", hörte ich in knurren. "Das frage ich dich?", gab ich ihm abweisend zurück und ging auf Valentin zu. Ich musterte ihn kurz, sah dann in seine Augen, wollte nun auch gar nicht groß sprechen. Das würde ich am Schloss erledigen. Hier war nur wichtig, dass er nicht wieder abhaute. "Ich möchte nicht, dass du noch einmal fliehst", meinte ich leise während ich ihm in die Augen sah, "und mir gleich auf dem Schloss zuhörst und versuchst mich zu verstehen." Mit diesen Worten wandte ich mich ihm ab, gab Drake in kurzes Zeichen damit er auf Valentins Seite wechselte und diesen im Blick behielt. Ich hingegen nahm mich dafür diesem schmierigen Kerl an, drückte diesem Idioten die Luft mit meiner kräftigen Hand ab, während ich die andere in seinem dunklen Schopf vergraben und seinen Kopf gegen die Wand hinter ihm gedrückt hatte. "Ich glaube dass mir nicht gefallen wird, was ich gleich über dich hören werde", stellte ich fest und verstärkte meinen Griff um seinen Hals, ehe ich meine Hand von seinem Schopf herab zu seiner Schulter gleiten ließ. "Und bevor ich die Möglichkeit nicht mehr habe..." Mit den Worten rammte ich ihm mein Knie zwischen die Beine, direkt in sein Glied, um ihm die Schmerzen schon im voraus bescheren zu können. Als er dann kurz davor war zusammenzusacken, zog ich ihn am Schopf wieder hoch und drückte ihn noch einmal gegen die Wand, verpasste ihm mit meiner Faust noch einen Hieb in sein eigentlich recht hübsches Gesicht, ehe ich ihn beinahe schon helfend zu Boden stieß und gereizt zu ihm herabsah. Dann jedoch widmete ich mich sofort wieder Drake und Valentin, deutete nur eine kurze Geste an. "Los", brummte ich, "wir verschwinden." Ich hatte viel mit Valentin zu besprechen, vor allem die Sache eben. Das war unterste Schublade. Nicht nur von meiner Seite aus.

Denis:

James Ansage jagte dir einen kalten Schauer über den Rücken, welcher auch noch ziemlich lange anhielt. Denn nachdem er sich erhoben hatte um sich zu verabschieden, noch sagte er würde seinen Weg zu einigen Sexdates antreten, saß ich einfach nur dort und beobachtete das Schauspiel angespannt. Je öfter das Wort Sex fiel, je mehr ich in diesem Szenario mein Unwesen trieb, desto schlimmer wurde es mit meinen Gedanken überhaupt. Als James dann aber ansprach, was passieren würde, würde Manuel jemals nicht anwesend sein können, und dass er gerne den Ersatz spielen, Manuel das scheinbar sogar zulassen würde, zerbrach mein gesamtes, eben noch so selbstsicheres Abbild. Bis eben hatte ich mich in Sicherheit vor diesem Kerl gewogen, da seine Worte mich doch nicht kalt gelassen hatten. Er war wie Manuel ein angesehener Mann der viel mit Sklaven zu tun hatte, und ich war ja nun wirklich nicht ungern anzusehen. Ich blickte leicht beängstigt rüber auf den Platz wo Manuel saß, bevor ich ihn intensiver zu mustern begann um mich von den Gedanken abzubringen. Wen interessierte schon, was dieser James mit sich selbst ausmachte? War Manuel nicht der Meinung, ich würde nur ihm ganz alleine gehören? Welche Gründe hätte er also, mich freiwillig an ihn abzugeben, wenn er keine Zeit für mich hatte? Ich würde diesem Kerl alle Zeit der Welt besorgen, selbst wenn ich dafür morden müsste.
Mein Blick lag noch immer intensiv auf seinem Körper, dem Hemd, welches noch zwei offene Knöpfe hatte, und seine Augen die im Licht schwach leuchteten. Ich kaute mir nervös auf meiner Unterlippe rum und begann mir meine Fingernägel leicht in das Fleisch über den Fingerknöcheln zu stechen, um mich von der Tatsache abzulenken, dass mein Puls viel zu hoch gestiegen war, seit ich beobachtete wie Manuel dort saß und sich noch immer unterhielt. Meine Gedanken kreisten wieder um den Friedhof hier in der Nähe, nach welchem ich mich beinahe schon sehnte. Es klang so unfassbar krank. Aber wie konnte ich anders, wenn er mich nicht behandelte, wie er es eigentlich sollte? Einen Sklaven behandelte man normalerweise wie Dreck. Und an dem momentanem Gehorsam meinerseits lag es nicht, dass er so gut mit mir umging. Es machte somit auch keinen Sinn, dass mein Körper nach ihm und seinen Berührungen verlangte. Dass ich selbst schon bei dem Gedanken daran, es mit ihm auf dem Friedhof zu treiben, eine Erektion bekommen könnte. Dieser Kerl machte es mir aber auch einfach zu unkompliziert, wenn man darüber mal nachdachte. Er sah gut aus, wusste wie man mit Männern umging, vor allem mit Sklaven wie mir, und seine dominante Art turnte an. Dieser Mann war einfach die Perfektion pur, die ein Verlangen in mir weckte, das mich schon fast dazu zwang, ungehorsam zu sein. Aber ich wollte es nicht wieder übertreiben. Denn meine Vorfreude, und meine Hoffnung darauf, dass wir schon heute seine kranken Sexspielchen auf dem Friedhof treiben würden, ließen wieder abebben, was sich in meinem Körper angestaut hatte. Ich wollte Sex mit diesem Mann, und nicht wieder bestraft werden für meine Dummheit.
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BeitragThema: Re: Defenseless Slaves   Defenseless Slaves Icon_minitime1Do Apr 24, 2014 3:56 am

Valentin:

Aus purer Verzweiflung lehnte ich meinen Kopf etwas an die kalte gräuliche Steinmauer, während ich meine Beine an meinen Körper heran zog, auch kurz davor war, meinen Kopf dazwischen zu vergraben. Ich fühlte mich absolut unwohl, in einem Kerker zu sitzen, in welchem neben mir wohl die schlimmsten Verbrecher der Stadt saßen, während ich nichts weiter getan hatte, als meine Freiheit zurück zu fordern. Ich war schon viel zu lange schweigsam. Viel zu lange hatte ich mich nicht gewehrt und alles über mich gehen lassen. Viel zu lange hatte ich dem ganzen Stand gehalten und mich demütigen lassen, obwohl ich eigentlich an Stelle eines Herrschers stehen müsste und nicht an der eines Sklaven. Ich hatte mich einmal widersetzt, nicht das getan, was man von mir wollte und schon hatte ich schlimmer dafür bezahlen dürfen, wie sonst jemand. Leise seufzend schloss ich meine Augen, da in meine Zelle sowieso nur schwach das Tageslicht hineinfiel. Es war ein Fehler gewesen, wegzulaufen, doch hatte ich es verdient dafür direkt in den Kerker zu wandern? Es war ein Fehler gewesen damals immer zu schweigen, doch hatte ich es verdient, dass mein Körper immer wieder verkauft wurde und mir meine Freiheit und Freude genommen wurde? Mittlerweile hatte ich einfach keine Kraft mehr um das alles über mich ergehen zu lassen, ertrug es mental auch gar nicht mehr, dieses ständige Misstrauen, die negativen Gedanken und die Tatsache, dass ich es nicht schaffte, zu sagen was mich bedrückte. Ich hatte viel zu lange schweigen müssen, da es mir nicht erlaubt war, mich zu beklagen. Doch gestern wäre wohl die perfekte Situation gewesen, in welcher ich nur einmal meinen Mund aufgemacht haben müsste, bis alles besser gewesen wäre. Doch was dachte ich mir? Erik interessierte es nicht, wie es nun um mich stand. Er hatte befohlen, dass man mich in den Kerker werfen ließ. Er wollte mir meine Fehler zeigen und machte dies auch deutlich. Für ihn war ich nichts besonderes. Ich war bloß ein Kauf.

Manuel:

Der kühle Wind wehte durch meine Haare, während schon all die Abendröte vom Himmel verschwunden war. Dieser hatte sich derweil nämlich in einem dunklen blau, wenn es nicht schon schwarz war, gefärbt. Kurz blickte ich hinüber zu Denis, welcher stets nicht von meiner Seite wich, was für ihn wohl auch besser war. Wir waren recht früh aufgebrochen für meinen Geschmack, weil ich es einfach nicht mehr ertrug, auf den Anbruch der Nacht zu warten. Mein Verlangen wuchs viel zu sehr, jede Sekunde in der Denis nur in meiner Gegenwart war, an den Gedanken die ich hegte, wenn ich an heute Abend dachte. Denis schien aber auch keinesfalls unglücklich über meinen frühen Aufbruch gewesen zu sein, weswegen ich das Ganze auch als legitim ansah. Nicht, dass ich heute den Frieden etlicher Toten stören würde, sondern, dass ich es früher tat, wie eigentlich geplant. Leicht lächelnd darüber, dass ich für diesen Sklaven sogar meine Planungen umwarf, sah ich mich einmal abschätzend um. Es war nicht mehr weit bis zu dem Friedhof, an welchem ich wieder sämtliche moralischen Gesetze brach, die man mir gestellt hatte, als ich klein war. Man hatte mich dazu gezwungen, diese Gesetze ernst zu nehmen und sie einzuhalten, ob ich nun wollte oder nicht. Und nun, wo ich älter war, brach ich sie allesamt nach einander, weil sie mich noch nie interessiert hatten.
Auf dem Friedhof angekommen zog ich Denis erst einmal ein wenig hinter mir her, begab mich mehr in die Mitte des Friedhofs, bevor ich an einem Grabstein hielt und mich auf den Vorsprung setzte, bevor ich Denis auf meinen Schoß zog und meine Hände an sein Gesicht legte, damit er mich auch ja ansah. „Hier wird heute Nacht niemand sein, höchstens die Geister, die unsere Laute nicht ertragen.“, begann ich schließlich und sah Denis in die Augen. „Aber das heißt nicht, dass wir uns gehen lassen dürfen, als wären wir am Schloss. Denn in der Öffentlichkeit kann man sich nicht in Sicherheit wiegen.“ Nachdem ich Denis dies gelehrt hatte, machte ich mir keine große Mühe und zerriss das Hemd, welches Denis trug, da ich keine Lust hatte, mich um die Knöpfe zu kümmern. Nachdem ich ihm sein kaputtes Hemd, von welchen ich sowieso zu Genüge hatte, von den Schultern gestrichen und ihm weiterhin in die Augen gesehen hatte, fuhr ich mit meinen Händen über seine Brust. „Und ich will, dass du weißt, dass es heute auch deine Aufgabe ist, mich glücklich zu machen.“
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