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 Slave of the duke

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Yuna
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BeitragThema: Slave of the duke   Slave of the duke Icon_minitime1So Apr 20, 2014 10:10 am

Denis:

Die gierigen Blicke sämtlicher meiner übriggebliebenen Familienangehörigen, wie ich spürte, streiften dauernd meinen verächtlich kräftigen Rücken, mit welchem ich durch meine Beobachtung des Volkes noch immer zu ihnen gewandt hatte. Mein Interesse an Tagen wie diesen lag hoch genug, dass ich selbst den Geburtstag meines jüngeren Bruders sausen ließ. Ich hatte ihm genügend Beschäftigungen für seinen heutigen Tag genannt, aber er hatte sich nicht beirren lassen. Er stand direkt neben seinem Cousin, dessen älterem Bruder und seiner jüngeren Schwester, die bereits gebannt darauf warteten, dass ich mich entschied. Ich mochte diese Entscheidungen nicht, es war die Frage die sich oft mit einem Wenn und Aber befasste, schließlich hatte ich genügend Auswahl und schwankte auch heute. Es war immerhin nicht so, dass ich eine Person aus dem Volk für bloß wenige Tage in meiner Macht haben würde. Ich brauchte jemanden, dem ich über Jahre hinweg Erwartungen stellen konnte.
Ich vernahm aus dem Hintergrund wie mein Bruder sich hinter mir platziert, eine Hand auf meine Schulter gelegt und sich leicht nach vorn gelehnt hatte. Er schien die Masse immer noch zu mustern und befasste sich selbst schon mit den Gedanken, die ich momentan hegte. Die Tatsache dass ich ihn so erzogen hatte machte mich in gewisser Weise stolz, bewies aber auch, dass meine Eltern in ihrer Erziehung versagt hatten. "Schau mal, da hinten", murrte mein Bruder mir in die Nähe meines Ohres, was mir einen Schauer über den Rücken jagte. Daraufhin zeigte er in die Richtung einer etwas kleineren angesammelten Masse, in welcher man einen jungen Mann mit blonden Haaren deutlicher sah, als alles andere um ihn herum. Ich zog lächelnd eine Augenbraue hoch und entfernte mich von meinem Bruder, bevor ich nach einer meiner bereits versklavten, so weit penetrierten Sklaven verlangte. Daraufhin machten sich zwei ziemlich muskelbepackte Männer auf den Weg in meine Richtung, ehe ich diese nur kurz noch einmal musterte, dann aber wieder in die Menschenmassen, explizit zu dem blondhaarigen Mann inmitten einiger anderer Menschen, wie er erbärmlich versuchte, sich aus der ganzen Nummer zu ziehen. Dulden wollte ich das sicherlich nicht, weswegen ich nur matt grinste, und auch einmal zu Wort kam. "Mir ist bewusst, dass viele aus diesem minderbemittelten Untervolk keinerlei Leistung erbringen würden, dass sie sich wahrscheinlich freiwillig von mir umbringen lassen würden, würde ich sie mitnehmen und sie zu meinem Eigentum machen. Deshalb wird dieses Jahr eine eindeutiger Ausgleich für letzte Fehler geschaffen", verkündete ich strahlend und fuhr mir durch meine dunklen Haare, während ich weiterhin ziemlich aufmerksam zu dem blondhaarigen Mann blickte, was mittlerweile auch dem Volk aufzufallen schien. "Es ist wie jedes Jahr, ich will jemanden, der weiß, wie man sich unterwirft und wie man Befehle erfüllt. Wie man sich in Gegenwart des Herzogs verhält und sich unter Menschen zu geben hat. Jemand, der mit keinerlei Dominanz trotzt, die er mal gegen eine Frau oder einen Mann aufgewandt hat, und nun meint, mit dieser bei mir landen zu können, oder mich gar dazu zu bringen, fairerweise, meine eigene Dominanz zu zügeln", brummte ich, "ich brauche niemanden der bloß qualvoll erträgt wie ich ihn misshandle. Es muss jemand sein, der sich daran gewöhnen, und sich auf sexueller Basis mit mir anfreunden wird, wenn er zu Genüge gehorchen kann. Ich will nichts weiter als Gehorsam." Mit diesen Worten schloss ich schon ab, brauchte mich auch gar nicht länger umsehen, da ich nur auf eine Reaktion gewartet hatte. Das Getuschel hatte angefangen, welches ich nicht einmal unterbrechen wollte. Ich sah zu Jamie und Aristoteles und nickte schwach in die Richtung des blondhaarigen Mannes, verschränkte die Arme leicht vor meinem starken Oberkörper und beobachtete, wie die beiden sich durch die Massen zu ihm kämpften. "Meinst du die Entscheidung ist gut?", hörte ich meinen jüngeren Bruder Julian, welcher der Sache noch ziemlich skeptisch entgegenzusehen schien. Er war es nicht würdig dass ich mich ihm nun widmete, weswegen ich nur weiter beobachtete was sich in der Masse tat, ihm aber trotzdem eine weniger zufriedenstellende Antwort gab. "Schweig, kleiner Bruder. Du hast eigene sexuelle und von Dominanz geprägte Verhältnisse zu deinen erbärmlichen Sklaven", brummte ich energisch, "was ich mit meinen Sklaven, vor allem mit was für welchen, anstelle, bleibt meine Sache. Du weißt ja, der Aufenthalt bei meinem Ex ist jederzeit eine schöne Erholung für dich." "Erholung?", brummte er, woraufhin ich mich doch zu ihm umdrehte und ihn gereizt ansah. Mein Blick fiel kurz rüber zu meinem Cousin, bevor ich Julian wieder in die Augen sah, eine Hand in seinem Schopf vergrub und ihn an diesem an mich zog. "Seit wann widersprichst du so, wie das niedere Volk? Willst du zu ihnen gehören? Willst du auch behandelt werden, wie der Blondschopf es die nächsten Jahre wird? Ich bin skrupellos, dem bist du dir bewusst, trotzdem provozierst du", knurrte ich wütend bevor ich meine Hand aus seinem Schopf zog, sie dafür auf seinem Oberkörper platzierte und ihn gereizt in Richtung einiger der Frauen, die über viele verschiedene Ecken unserer serbischen Familie angehörten. Diese dämmten seinen Sturz vor dem Fall, was ich nur skeptisch beobachtete. Dieser Junge würde früh genug erleben was er davon hatte. Er musste erzogen werden, so, wie dieses untere Volk. Nur konnte ich mich nicht allem annehmen, weswegen ich mir, während ich mich wieder der Masse, Jamie und Aristoteles widmete, welche sich scheinbar noch immer mit dem Blonden beschäftigen, nur eine einzige Person vornahm. Meine Geduld würde reißen, das wusste ich jetzt schon. Kein Wunder, wenn der Kerl sich auch noch in aller Öffentlichkeit wehrte, was er sicherlich noch bereuen würde.
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BeitragThema: Re: Slave of the duke   Slave of the duke Icon_minitime1So Apr 20, 2014 10:29 am

Valentin:

Noch am Morgen hatte ich geglaubt, diese Volksansprache schnell hinter mir zulassen, nachdem sie von dem verpönten Herzog gehalten wurde, doch hatte ich mich wohl gewaltig getäuscht. Dieser Mann war unberechenbar, was er mir nur nochmal deutlich machte, indem er mich intensiv ansah und musterte, sodass ich mich schon bei mir umsah, wen er denn meinen könnte, bevor mir bewusst wurde, dass er mich so ansah. Das alleine war Grund genug von hier weglaufen zu wollen um mich nicht den Aufgaben eines Sklaven stellen zu müssen, die der Herzog nur noch einmal vor seinem Volk verkündete, welches anfing zu tuscheln, was mich nur nicht interessierte, und mein Herz zum Rasen brachte, indem er mittlerweile gar nicht mehr gewillt war, sich mit seinem Interesse und seiner Aufmerksamkeit jemand anderem zu widmen wie mir. Als er dann noch zwei Männern zu nickte, damit auch noch in meine Richtung deutete, blickte ich ein wenig hektisch umher. Was sollte ich tun? Ich war kein Sklave und wollte auch keiner sein! Ich wollte weder Gehorsam dem Herzog gegenüber, noch irgendeinem anderen Mann zeigen! Ich wollte ihm nicht bei seinen sexuellen Spielen zur Seite stehen und mir all das gefallen lassen und Gefallen daran zeigen müssen! Schwer schluckend versuchte ich mich an einigen Leuten vorbei zu quetschen, hier weg zu kommen, so schnell es nur ging, was aber scheiterte, da ich letztlich schon zwei kräftige Hände jeweils an der rechten und an der linken Schulter spürte. Zwar versuchte ich mich noch zu wehren, doch war es beinahe sinnlos, wenn man bedachte, dass ich weder stark noch gegen zwei Männer ankommen konnte. Mein resistentes Verhalten schien dem Herzog aber keinesfalls zu gefallen, was ich schon sah, während ich zu ihm hinauf geschleppt wurde. Wurde da oben hingestellt und präsentiert, als wäre es Glück gewählt worden zu sein. Warum hatte er mich gewählt? Wieso nicht eine attraktive Frau? Immerhin hatte ich mich schon ziemlich weit nach hinten verzogen! Weniger begeistert, nun aber nicht mehr gegen die zwei Männer angehend, ließ ich mich zu dem Herzog bringen, wollte gar nicht wissen, wie mein Leben nun aussehen würde. Natürlich hoffte ich, er würde seine Wahl nochmal revidieren und jemand anderen suchen, der diese Stelle besser vertreten würde, doch wusste ich, es würde nie so kommen.
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BeitragThema: Re: Slave of the duke   Slave of the duke Icon_minitime1So Apr 20, 2014 11:09 am

Denis:


Bis eben hatte ich mich noch mit meinem Bruder befasst, und nun stand ich noch recht positiver Sinne neben dem Blondschopf, der noch immer von Jamie und Aristoteles festgehalten wurde. Ich musterte ihn im ersten Moment nicht einmal, blickte nur noch einmal mit einem schwachen Lächeln in die Masse, wissend, dass das nicht die einzige Wahl gewesen sein würde. Schon mein Bruder war ein guter Grund, um diese Wahl in den nächsten Tagen ausnahmsweise ein zweites Mal stattfinden zu lassen. Es würde sämtliche serbische Regeln brechen, an welche ich mich wegen meines Stammbaums normalerweise zu halten hatte. Aber bloß weil ich Herzog war, musste ich mich nicht aufführen wie ein Schoßhündchen des erbärmlichen Volkes, welches in zu vielen Ländern noch immer ein gewisses Mitspracherecht besaß. Hier in Serbien wollte ich alleine das Sagen haben, niemanden der mir dazwischen funkte, keinen einzigen Sklaven der Ungehorsam aufwies. 
Die Masse begann sich nach und nach aufzulösen, auch der Rest unserer serbischen Familie und der Angehörigen fanden sich langsam wieder ein. Ich hingegen befahl nun Jamie und Aristoteles sich langsam zu entfernen, damit ich mich selber dem Blondschopf widmen konnte. An erster Stelle stand es, ihm beizubringen, was ihm erlaubt, und was ihm untersagt war. Der Harken an der Sache war eigentlich auch nur, dass er so gut wie nichts durfte. Weshalb sollte man einem jämmerlichen Kerl wie ihm noch Spielraum geben? Ich würde seine Männlichkeit mit meiner Anwesenheit binnen weniger Sekunden auslöschen, gar nicht erst verletzen. Mir war klar dass viele meiner Methoden ihn nur mehr dazu bringen würden, sich gegen mich zu wehren. Aber sobald er damit begann, würde er mich kennenlernen. Ich war nicht umsonst Herzog in Serbien geworden. Irgendjemand musste diese erbärmlichen Völker schließlich unterwerfen, um ihnen zu zeigen, wie wenig sie wert waren.
Jamie warf mir ein Seil zu, welches ich nonchalant auffing, bevor ich den Blonden noch einmal musste. Er stand unbeholfen dort, wie ich es erwartet hatte. "Ich warte auf ein Meister, ich bin ihnen so dankbar, dass sie mich aus dem alltäglichen Trott geholt haben, und ich ihnen nun dienen darf", knurrte ich penetrant und zog ihn mit meiner freien Hand, am Handgelenk zu mir. Ich begann langsam den Strick um dieses zu wickeln, nachdem ich sie auf seinen Rücken gedrückt hatte, und die andere Hand bereits gefolgt war. Ich beließ es nicht bei einem einfachen, leichten Knoten. Ich zog so lange fest, bis ich selbst schon sehen konnte, dass diese Schmerzen unzumutbar waren, wenn er sie auf Dauer ertragen müsste. Zu meinem Anwesen dauerte es noch, vor allem, weil der hübsche Blonde sicherlich nicht von mir getragen werden würde. Er war Abschaum, genau so wie der Rest der Bande hier unten im Dorf. Dass meine Familie da aber kein Stück besser war, wollte ich mir einfach nicht eingestehen. Ich drehte mich kurz um zu Aristoteles und Jamie, nachdem ich eine Hand in dem Schopf des Blonden vergraben hatte, damit er es nicht wagte, überhaupt zu versuchen, nun zu verschwinden. Ich gab den beiden bloß ein kurzes Zeichen, ehe ich den Blonden in die Richtung des Marktes stieß, stets meine Hand nicht aus seinem Schopf gleiten ließ, die andere dafür bereits an das Seil legte und die beiden Enden nur noch etwas fester zog, während ich sie nahe an mir hielt und auch nach gewisser Zeit ein schmerzvolles Keuchen vernahm. Irgendwann war das aber Grund genug von seinem Schopf und dem Seil abzulassen, ihn aber trotzdem in die Schranken zu weisen und ihn in die entsprechende Richtung zu stoßen. "Ich hoffe, dass du, wenn du dich schon nicht richtig verhalten, wenigstens alleine laufen kannst", knurrte ich, "wenn nicht, kannst du meinetwegen Lachnummer hier in der Gegend werden. Erniedrigungen meinerseits hier in der Öffentlichkeit willst du sicherlich nicht erleben", fügte ich noch bei, "außer du stehst drauf, dir inmitten von Menschen den Rest deiner Männlichkeit mit schwächsten sexuellen Misshandlungen entziehen zu lassen. Das ist nur ein gut gemeinter Tipp, für meinen neuen Liebling", brummte ich imposant.
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BeitragThema: Re: Slave of the duke   Slave of the duke Icon_minitime1So Apr 20, 2014 11:30 am

Valentin:

Ich wusste, dass ich nun kein Recht mehr hatte, mich irgendwie gegen ihn zu wehren und würde es vorerst wohl auch gar nicht wagen, da seine Mittel und Korruption bekannt war, unter dem Volk. Somit verwunderte es mich auch nicht, als er begann meine Hände auf dem Rücken zusammen zu binden, so sehr, dass es schmerzte und ich merkte wie das Seil in mein Fleisch schnitt. "Meister, ich bin ihnen so dankbar, dass sie mich aus dem alltäglichen Trott geholt haben, und ich ihnen nun dienen darf.", brummte ich ihm leicht sarkastisch entgegen, gar nicht gewillt, diese Aussage ernst zu wiederholen. War das ein schlechter Scherz? Abgesehen davon, dass die Anforderung, genau diesen Satz zu wiederholen, Schwachsinn war, war es auch schwachsinnig, dass er einen Kerl gewählt hatte, wenn es genügend hübsche Frauen gab. Der abrupte Stoß hinüber zu seinen zwei anderen Männern, brachte mich beinahe dazu hinzufallen, was aber bloß zusätzliche Schmerzen aufkommen gelassen hätte, sodass ich mich noch abfing und ihn schon wieder hinter mir bemerkte. Es war ja auch nicht so als schmerzten die mir von ihm angelegten Fesseln, sodass er sie nur noch ein bisschen fester zog, was mich innerlich quälte, was ich äußerlich aber nicht allzu gern zeigen wollte, selbst wenn ich mir nach einer Zeit ein schmerzvolles Keuchen nicht zurück halten konnte. Bei der Belehrung ich solle zumindest vernünftig alleine laufen, wenn ich schon kein Benehmen hätte, bevor er zur öffentlichen Demütigung meines Haupts greifen würde, seufzte ich nur leise. Man hatte mich innerhalb weniger Minuten in die Hölle auf Erden verfrachtet, obwohl ich nicht wusste, wann ich groß gesündigt hatte, um das zu verdienen. Da ich aber nicht darauf stand, von ihm in der Öffentlichkeit bloßgestellt zu werden, versuchte ich so gut es ging mitzuhalten, trotz unglaublichem Laster, durch das Seil, welches meine Hände auf dem Rücken zusammenhielt, sich gleichzeitig aber immer weiter in mein Fleisch grub und mittlerweile schon leichte Schürfwunden hinterlassen hatte, durch die Reibung, die die ganze Zeit auf dieses läppische Seil wirkte.
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BeitragThema: Re: Slave of the duke   Slave of the duke Icon_minitime1Mo Apr 21, 2014 12:36 am

Denis:

Bisher hatte ich mich kein einziges Mal von den Blicken anderer Menschen um uns herum beirren lassen, hatte auch nie Wert darauf gegeben wen nun interessierte, was ich momentan in meinen Gedanken plante bevor ich es ausführen würde. Keiner hatte versucht auch nur einen Funken über meine Pläne herauszubekommen oder sich gar damit zu befassen, wie es meiner neuen Errungenschaft ging. Dass ich diesmal aber scheinbar einen total Glücksgriff gelandet hatte, wurde mir erst bewusst, als eine Horde von Kindern hinter uns auftauchten und scheinbar nach dem Blondschopf verlangten. Angespannt zog ich diesen am Schopf direkt zu mir, um ihn wieder auf selbe Ebene zu holen, da er bis eben noch vor mir gelaufen war. Nun jedoch standen wir beide in Richtung zu den Kindern, größtenteils junge Mädchen, die verlangend zu mir und dem Blondschopf rauf sahen. Normalerweise nahm ich mir diese Zeit gar nicht erst, wollte mich nicht damit befassen was andere dachten oder wie sie es gerne hätten. Aber in diesem Falle schien es anders zu sein. Immerhin wurde der Blonde von Kindern verfolgt, mit welchen er sich scheinbar oft genug in seinem jämmerlichen Leben befasst und als Freunde angesehen hatte. "Ihr könnt ihn nicht mitnehmen!" "Er ist unser Freund, ihr müsst Valentin gehen lassen!" "Nehmt lieber jemand anderen mit als ihn, er ist doch immer artig gewesen!" Auf diese Worte hinweg musste ich mir ein schwaches Grinsen schon verzweifelt unterdrücken, da ich nicht verstehen wollte, wie man so leichtgläubig sein konnte. Ich fuhr mir durch meine dunklen Haare, bevor ich den Blondschopf nieder auf seine Knie drückte, bevor ich mich nonchalant neben ihn hockte und nach der Hand des jüngeren Mädchens mit den schwarzen Haaren griff. Vorsichtig zog ich sie ein wenig zu mir, während ich aus dem Augenwinkel noch immer beobachtete, wie er Blondschopf sich verhielt. Er wusste nicht was auf ihn zukommen könnte, sobald er einen Fehler begehen würde. Ich wollte ihn keinesfalls davor schützen und befasste mich deshalb damit, so gut auf ihn zu achten. Ich wollte bloß nicht dass er Dinge tat, die mir nicht gefielen. "Kleines", murmelte ich lächelnd, "hat deine Mutter dir nie erzählt, dass du dem Herzog nicht folgen darfst?" Sie nickte und protestierte lautstark: "Doch! Aber sie hat gesagt, dass man auf seine Freunde aufpassen muss!" Das Mädchen schien gar nicht zu wissen, wie wütend sie mich überhaupt mit ihren lächerlichen Aussagen machte. Hier in Serbien Freunde zu finden war nahezu unmöglich, vor allem in diesem Volk, welches nur aus Abschaum bestand. Für den Blondschopf sollte es also eine verfickte Ehre sein, sich nun die nächste Zeit bei mir aufhalten zu dürften. Und trotzdem war er vorhin schon frech gewesen. So frech, dass meine Methoden, um ihn zu erziehen, direkt gewaltvoll umschlagen müssten. Ich hob gereizt meinen Blick in Richtung von Jamie und Aristoteles an, welche sich langsam auch dazu aufgerafft hatten, mir und meinem neuen Sklaven zu folgen. Als sie sahen wie ich bei den Kindern hockte, deutete Aristoteles direkt darauf an, sie einfach umzubringen. Abrupt schüttelte ich den Kopf, zog den Blonden am Schopf mit hoch als ich mich erhob und winkte die beiden Kerle in meine Richtung. "Bringt sie nach Hause", brummte ich, "oder gebt sie irgendeiner Familie, die willig ist, solche Bälger bei sich aufzunehmen. Ich werde mich nicht länger mit ihnen befassen, sie sind strickt so dumm wie unser kleiner Freund es auch ist", stellte ich dann noch klar, wurde dann aber direkt wieder aufmerksam auf die Kinder, welche ich eigentlich schon binnen weniger Sekunden verdrängt hatte. Das Mädchen mit den schwarzen Haaren kam mir näher und stellte sich mit verschränkten Armen direkt vor mich, sah zu mir rauf und protestiere ein weiteres Mal gegen meine Taten. "Ihr seid kein richtiger Herzog, so, wie ihr euch verhaltet! Ihr seid ein Biest! So wie meine Mutter es mir immer gesagt hat!" Im selben Moment ertönte Aristoteles Stimme, woraufhin ich in seine Richtung blickte. Seine Hand hatte sich im Schopf einer hübschen Frau vergraben, welche scheinbar gerade aus einer der Gassen gekommen war. Sie atmete schwer, war scheinbar den Weg zu uns gehetzt. "Lasst sie in Ruhe!", vernahm ich nur von ihr und sah noch einmal runter zu dem kleinen Mädchen vor mir. Ich lächelte erneut, bei dem Gedanken daran, dass die beiden zusammengehörten. "Na dann, lauf mal schnell zu ihr, bevor das große, böse Biest dir noch weh tut", schmunzelte ich und schob sie in Richtung ihrer Mutter. Recht schnell lief sie dann, gefolgt von den anderen Kindern, auch los. Mein Schmunzeln war wieder verschwunden, meine Miene hatte sich zurück in die unbeeindruckte von vorher gewandelt. Mit einer kleinen Geste zeigte ich Aristoteles, was zu tun war. Dieser brach der Frau daraufhin das Genick, ließ sie fallen, sodass sie zu Boden sackte. Die Kinder und der nun leblose Körper der Frau interessierten mich nicht weiter. Ich widmete mich wieder ganz dem Blonden, welchen ich in eine der Gassen drückte, bevor ich ein relativ scharfes Klappmesser aus meiner Hosentasche zog, mit welchem ich ihn dann von dem Strick befreite. Als ich das Messer dann wieder aus der Hand gelegt hatte nah mich dem Blonden komplett den Platz, drückte mich so weit an ihn dass er keinerlei Chance hatte, mir zu entwinden. Meine Arme stütze ich jeweils neben seinem Kopf an der Wand ab, während mein Blick tief in seine Augen fiel. "Das arme kleine Mädchen", brummte ich, "willst du dich nicht dafür rächen, dass Aristoteles nun ihre Mutter umgebracht hat? Willst du dich vielleicht persönlich um sie kümmern?" Ich zog eine Hand von der Wand und vergrub sie in seinem Schopf, hob meinen Blick noch immer nicht aus seinen Augen an. "Willst du mich nicht noch weiter provozieren? Mich dazu bringen, dass ich dich mitten auf dem Marktplatz demütige, so, wie du es verdient hast?" Ich zog ihn kurz von der Wand weg und stieß ihn mit seinem Oberkörper wieder dagegen, drückte mein Unterleib gegen seinen Hintern und ihm an momentaner Stelle zu behalten und ließ meine Hand aus seinem Kopf an seine Schläfe wandern, um ihn mit einer Hälfte seines Gesichtes gegen die Backsteinwand zu drücken. "Ich will nicht einmal dass du in Gedanken meine Worte niedermachst, versuchst, darüber zu lachen, damit du nicht anfängst wie ein jämmerliches Kind zu heulen. Ich will dass du gehorchst ohne innerliche Proteste aufzuführen, Valentin", knurrte ich verbittert, als ich mich ein wenig zu seinem Ohr vorgebeugt hatte. Ich brauchte dieses Spielchen nicht mit ihm treiben, wenn er sich benahm. Aber wie er sich gab, schon vorhin, wie er über meine Worte herzog und dachte ich würde es nicht merken, kam mir absolut nicht recht.
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BeitragThema: Re: Slave of the duke   Slave of the duke Icon_minitime1Mo Apr 21, 2014 12:56 am

Valentin:

Als ich die Stimme des Mädchens vernommen hatte, um welches ich mich eigentlich immer kümmerte, während ihre Mutter auf dem Markt war, ebenso wie vielen anderen Kindern, blickte ich angespannt zu dem Herzog, während ich letztlich auf zu Boden, auf meine Knie, gedrückt wurde. Während sie sprach wünschte ich mir innerlich sie würde aufhören und gehen, bevor noch etwas Schlimmeres passieren würde, was ich absolut nicht tolerieren würde. Ihr jedoch sagen, dass sie gefälligst soweit von ihm weggehen sollte, wie nur möglich, konnte ich nicht. Ich war nicht in der Position, würde mir oder sogar ihr damit bloß Ärger einhandeln. Ein wenig angespannt kaute ich auf meiner Lippe herum, während ich das Ganze mitverfolgte, hatte, als ich die Mutter, Andrijana, des Mädchens, mit welcher ich mich auch immer gut unterhalten konnte, gehofft, es würde nun alles ruhig enden, doch war dies nicht der Fall. Denn als man das Knacken des Genicks von Andrijana selbst bis zu mir gehört hatte, vernahm ich nur einen Schrei des Mädchens, wie sie schluchzte und kurz zu mir hinüber sah. Mir brach innerlich das Herz, doch waren mir im wahrsten Sinne des Wortes die Hände gebunden. Schmerzlich schluckend blickte ich zu Boden. Hätte er seinen erbosten Zustand lieber an mir ausgelassen, seinem Sklaven, anstatt an einer Mutter, die ihr Kind zu verpflegen hatte, dieser Bastard. Still schweigend ließ ich mich dann von dem Mann in eine Gasse drücken, den ich in diesem Moment am liebsten umgebracht hätte. Ich war keinesfalls dumm, genauso wenig wie es das Volk war. Er war derjenige, welcher von purer Dummheit besessen war, solch Dinge, anderen anzutun und seine Macht zu missbrauchen. Leicht angewidert von seiner Nähe, versuchte ich seinem Blick auszuweichen und hörte ihm bloß zu, wollte gar nichts darauf erwidern. Wie konnte er von mir verlangen, auch Gehorsam in meinen Gedanken zu zeigen? Diese Freiheit konnte er mir nicht nehmen. Dachte ich zumindest. "Das tut weh.", brummte ich bloß leise, jedoch nicht ungehobelt wie vorhin, als mir aber trotzdem bewusst war, dass er dies merken und nicht dulden würde. Die ganze Zeit über machte er nichts anderes wie mir sowie anderen Menschen weh zu tun, das musste ihn mit unglaublichen Stolz erfüllen.
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